26 Hille extra
„Endstation Minden“
Roman-Kommissar Rosenbaum ermittelt zum neunten Mal.
Hille. Bei der jüngsten Langen
Nacht der Kultur in Minden
präsentierte die Hiller Autorin
Andrea Gerecke ihren neuen
Krimi „Endstation Minden“
im Café Klee an der Königstraße
mit einer kurzen Vorpremiere.
Der sind weitere
Aktionen gefolgt und sollen
noch folgen.
Besonders bewegt hat die
Autorin die Äußerung einer
Leserin, in Polen geboren und
heute in der Weserstadt zu
Hause, dass sie ihr Minden
nahegebracht habe. „Und sie
hätte schon sehnsüchtig auf
den nächsten Fall gewartet“,
erzählt die Schriftstellerin lächelnd.
Über die Jahre sei eine
enge Bindung zu den Lesern
entstanden, so Gerecke.
Ohnehin fiebern viele mit
dem Geschehen mit, das 2011
mit „Mörderischer Feldzug“
und einer besonders tragischen
Geschichte um Kindesmissbrauch
und -tötung seinen
Anfang nahm. Seitdem
ermittelt Kommissar Alexander
Rosenbaum Jahr für Jahr
und löst jeweils einen speziellen
Fall. Eingebunden ist dabei
jede Menge Lokalkolorit
mit reichlich Wiedererkennungswert
– ob nun am Mittellandkanal,
an der Mühlenroute,
im angesagten Handballmilieu
oder beim historischen
Freischießen. „Die Leser
sollen sich ein Stück weit daheim
fühlen, auch wenn sie
vielleicht nach Australien
oder Amerika ausgewandert
sind“, sagt Andrea Gerecke.
Zeitgeschichte und gesellschaftliche
Fragen packt sie
ebenfalls in die Handlung
hinein. Schließlich lebt ihr
Kommissar im Hier und Jetzt,
wie sie betont.
Die literarische Figur Rosenbaum
ist nun im neunten Fall
aktiv, bei dem es zu einem
großen Teil um die Schienen
geht. Recherchiert hat die Autorin
wiederum gründlich im
Vorfeld und sich beispielsweise
mit dem Verein in Verbindung
gesetzt, der sich um die
traditionsreiche Museums-
Eisenbahn von Minden kümmert.
Das ist sehr lebendig in
den Roman eingeflossen,
schließlich war die Schreiberin
vorher schon mehrfach
bei Touren und diesmal extra
bei einer Nikolausfahrt dabei.
Doch alles startet mit
einem Fall am Bahnhof in
Minden, der im wahrsten Sinne
des Wortes nebulös erscheint.
Der Tote hatte durchaus
überzeugende Gründe,
um im tristen Monat November
seinem Leben freiwillig
ein Ende zu setzen. Aber es
bleibt nicht dabei, sondern
weitere, ähnlich gelagerte Ereignisse
häufen sich. Facebook
und eine spezielle
WhatsApp-Gruppe spielen
eine Rolle. Es macht den Eindruck,
als würde ganz gezielt
zum Selbstmord aufgerufen.
Allerdings liefern die Aufnahmen
von Überwachungskameras
andere Bilder. Ist es ein
Serientäter, eine Gruppe, oder
gibt es einfach nur Trittbrettfahrer,
die nachahmen? Die
Kripo muss ihre Kräfte überregional
bündeln. Ein zeitund
kräfteraubender Einsatz
steht Hauptkommissar Alexander
Rosenbaum mit seinem
ermittelnden Team „Bahnsteig“
bevor.
Auch im familiären Bereich
des sympathischen Hauptkommissars
gibt es wieder
Tiefen und Höhen. Mehr sei
aber nicht verraten. Darüber
gibt der Roman Auskunft.
Die nächsten
Lesungstermine
■ Sonntag, 3. November,
18.30 Uhr, Pivittskrug in
Hille-Rothenuffeln „Krimikost
& Fingerfood“
mit Ingrid Stein & Peter
Krudup von Behren.
■ Dienstag, 5. November,
und Dienstag, 19. November,
jeweils 19 Uhr,
Salzgrotte-Minden.
Titelbild des neuen Krimis von
der Hiller Autorin. Foto: pr
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