Hille extra 23
Gemischte Bilanz im Hiller Handball
Lit Tribe Germania hat sich als Aufsteiger in der 3. Liga auf Anhieb akklimatisiert.
Hille (cb). Seit einigen Wochen
befinden sich die Handballteams
der Gemeinde Hille
wieder im Wettkampfgeschehen.
Einige von ihnen haben
sich aber bereits nach wenigen
Spieltagen in die Herbstpause
verabschiedet. Nach
den ersten Spieltagen in den
Amateurklassen gibt es bereits
Gewinner und Verlierer.
Ein Team, das über den
Herbst durchspielt, ist Männer
Drittligist Lit Tribe Germania.
Das klassenhöchste
Team der Gemeinde hat sich
als Aufsteiger nach sieben
Spieltagen in der 3. Liga voll
etabliert und am siebten
Spieltag bereits ein deutliches
Ausrufezeichen gesetzt. Beim
ostwestfälischen Rivalen TuS
Spenge erkämpfte sich die
Mannschaft von Trainer Daniel
Gerling nach einer tollen
kämpferischen Leistung ein
32:32-Remis bei einem der
Spitzenteams der Liga.
„Wir haben schon in der
ersten Halbzeit ein tolles Spiel
abgeliefert und dann in der
Schlussphase einen Punkt
verdient“, sah Gerling keine
Parallele zu einigen anderen
Auftritten seiner Mannschaft
im bisherigen Saisonverlauf.
Sein Team präsentierte sich in
den Heimspielen gegen die
SG Menden Sauerland Wölfe
und auch den Leichlinger TV
im ersten Durchgang nicht
auf der Höhe des Geschehens.
Beide Partien drehten die Lit-
Handballer aber noch zu Siegen.
„Die Mannschaft besitzt
eine unglaubliche Mentalität
und glaubt an sich“, erklärt
Bert Fuchs, der Sportliche Leiter.
Coach Gerling sieht die
andere Seite der Medaille:
„Als Trainer hätte man es lieber,
wenn die Mannschaft von
der ersten Minute an voll da
ist. Solche Aufholjagden kosten
Kraft und gehen vor allem
auch nicht immer gut.“ Trotzdem:
Lit ist als Neuling in der
Liga angekommen und hat
das mit dem Punktgewinn in
Spenge nachhaltig untermauert.
Für Gerling keine Überraschung.
„Wenn wir an unser
Leistungsmaximum herankommen,
sind wir für jeden
Gegner sehr gefährlich.“ Doch
eine schlechte Nachricht
musste man im Lager des
Aufsteigers nun verdauen. Kapitän
Jannik Gartmann zog
sich in Spenge einen Handbruch
zu und wird der Mannschaft
bis zum Jahresende
fehlen.
Ebenfalls richtig in Fahrt ist
Männer-Landesligist Eintracht
Oberlübbe. Bereits vier überzeugende
Siege stehen für das
Team von Trainer Björn Petereit
zu Buche. Nach der guten
Vorjahres-Platzierung hat sich
die Eintracht noch weiter
nach oben orientiert, hat sich
aber den Aufstieg noch nicht
auf die Fahne geschrieben.
„Bad Salzuflen steht über allen
anderen Teams der Liga.
Dahinter kommt lange
nichts“, dämpft Petereit die
Erwartungen.
Klassenpartner TV Hille
kämpft als Aufsteiger erst
einmal gegen den Abstieg,
konnte aber im Kreisduell
gegen den TuS SW Wehe bereits
die ersten Punkte einfahren.
In der Bezirksliga wird die
HSG Euro bisher ihrer Favoritenrolle
gerecht und peilt den
direkten Wiederaufstieg in die
Landesliga an.
Im Frauenhandball hat sich
die HSG EURo im zweiten
Oberliga-Jahr den Klassenerhalt
auf die Fahnen geschrieben.
Bisher läuft es ordentlich.
Die nötigen Pflichtsiege
gegen schwächer eingeschätzte
Teams fuhr das Team
von Trainer Matthias Bredemeier
auch ein. Für Verbandsligist
Eintracht Oberlübbe
läuft es noch nicht so rund. In
vier Spielen gelang ein Remis
gegen die HSG Hüllhorst. Ärgerlich,
denn kurz vor Schluss
führte die Eintracht noch.
Lit Tribe Germania und Jannik Borcherding sind in der 3. Liga
schwer zu halten und liegen im Mittelfeld. Fotos: Bendig
Bisher läuft es für Rahel Rodehau und Oberligist HSG EURo gut.
Die Pflichtsiege wurden eingefahren.
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