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Hille extra 15 Elektro SchäfferGmbH n Planung und Installation n Elektroanlagen n Beleuchtungstechnik n Daten-Netzwerktechnik n Antennentechnik n Sicherheitstechnik Hille n 05703 / 2886 n www.elektro-schaeffer.de Daumen hoch: Vor dem großen Grundschulspielfest in Nettelstedt trainierten die kleinen Handballerinnen und Handballer extra auf einer Wiese. sechsziger wahrgenommen wird und sich vor allem nicht so fühlt. Auch, wenn inzwischen das vierte Enkelkind auf der Welt ist. „Das jüngste ist noch zu klein, um Sport zu treiben. Aber die anderen drei spielen entweder Handball oder Fußball oder beides parallel.“ Einen Enkel hat „Schorse“ in der Grundschul- AG in Nordhemmern sogar unter seinen Fittichen. Außerdem spielten seine beiden Töchter natürlich erfolgreich Handball. Parallel zur Familiengeschichte lassen sich auch die Wegmarken seiner Trainerkarriere abstecken. „Zuerst habe ich Jugendmannschaften trainiert. Dann die zweiten Männer in Nordhemmern, dann die ersten Männer und dann bekam ich die Möglichkeit, einmal in den höchsten Leistungsbereich reinzuschnuppern und mit dem, was ich am liebsten mache, auch Geld zu verdienen.“ In den vielen Jahren, haben mehrere Hiller Familiengenerationen unter Borgmann gespielt. „Von einigen Einige Jungs der A-Jugend der JSG NSM-Nettelstedt überragen „Schorse“ Borgmann um einen Kopf. Doch Widerworte gibt niemand der 17- bis 18-Jährigen Eigentlich benötigt Hans-Georg Borgmann die Pfeife bei der Handball-AG nicht. Jungs, die jetzt in den Männern spielen, habe ich bereits die Väter trainiert. Vielleicht - wenn ich irgendwann auch einmal Mutter-Kind-Turnen mache - trainiere ich dann auch die dritte Generation“, sagt der Hartumer scherzhaft und schiebt nach: „Aber das ist dann vielleicht doch zu lange hin.“ Stellt sich die Frage nach dem Aufhören? „Das ist ein schwieriges Thema. So lange ich merke, ich kann den Spielern noch was geben, ist es ok. Aber es ist schwierig zu erkennen, wenn es einmal nicht mehr so ein sollte.“ Deswegen denkt Borgmann auch nur von Jahr zu Jahr. Wirklich daran glauben, dass Borgmann nicht mehr weiteren Generationen das handballerische Rüstzeug mit auf den Weg geben wird, mag eigentlich niemand im Verein und dessen Umfeld. Denn der Handball macht Borgmann noch viel zu viel Spaß. „Es ist wie im normalen Leben. Manchmal ist es das Schönste auf der Welt. Manchmal gibt es schönere Dinge.“


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