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Hille extra 31 überholen und neue Bereiche für die Zeitreise zu erstellen. Dann kümmerten sich die Ehrenamtlichen um eine Runderneuerung der Anlage (innen und außen). Die Barrierefreiheit für Rollatoren und Rollstühle wurde erweitert. Die Besuchergruppen konnten fortan in der Kirche empfangen und betreut werden, nachdem die Täuflingskammer renoviert und zu einem ansehnlichen Multifunktionsraum umgestaltet worden war. Im Anschluss an die Rundumerneuerung öffnete die Einrichtung am 24. August 2016 wieder. Tausende Besucher aus nah und fern in fünf Jahren: eine echte Erfolgsbilanz für den Sinnenpark im alten Pfarrhaus, wo man die Lebensstationen Jesu mit allen Sinnen erleben konnte. Rund 70 Minuten dauerte die Team wollte Sinnenpark in einer positiven Situation beenden. biblische Zeitreise, für Gruppen auf Wunsch kombiniert mit einem Kaffeetrinken in der Kirche. So viele Gäste in diesen wenigen Jahren, das hätte alle Erwartungen übertroffen, sagte Bärbel Meier, die sich zu Beginn zusammen mit weiteren Mitgliedern der Gemeinde für den Sinnenpark starkgemacht hatte. Bis zuletzt gehörte sie zum Kreis der vielen Ehrenamtlichen: „Wir sind mehr als zufrieden.“ Diese Tätigkeit sei für alle auch aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen so erfüllend. Der Sommer 2018 verlief mit intensiven Beratungen, bei denen Bilanz gezogen wurde. Die Verantwortlichen vom Hiller Sinnenpark fassten schließlich folgenden Entschluss: „Es gab über einen längeren Zeitraum eine günstige Konstellation, die wir für das große Projekt des Sinnenparks nutzen konnten. Es war eine unheimlich gute, interessante und wertvolle Zeit“, bemerkte Ingrid Lange. „Uns war es als Arbeitskreis wichtig, den Sinnenpark in einer positiven Situation zu beenden, die sahen wir jetzt als gegeben“, so Karlheinz Breuer Simone Geschke koordinierte die Gruppen und übernahm Führungen. vom Team. Man war gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, einen Schlusspunkt für den Sinnenpark auf den letzten offenen Sonntag am 2. Dezember 2018 zu legen. Um 16.15 Uhr lief dann die letzte Führung mit Besuchern. Stolz waren alle, als in der letzten Novemberwoche sogar noch eine 16.000. Besucherin begrüßt werden konnte: Silvia Wagner aus Gütersloh. Helmut Sudmeier gab bei einem Treffen der Mitarbeiter auch den Dank des Presbyteriums an alle Beteiligten weiter, die dieses wunderbare Helmut Sudmeier hatte auch einen besonderen Ort im Objekt. Projekt engagiert und mit Herzblut begleitet haben, weit mehr als 150 Einwohner aus Hille, in unzähligen Stunden ihrer Freizeit. Kurz vor Schluss fanden sich erneut Verantwortliche vom Sinnenpark zusammen, um noch einmal das Ganze in den Blick zu nehmen. Darunter Simone Geschke, die als Einzige stundenweise für dieses Projekt fest angestellt war. Über sie liefen auch sämtliche Anmeldungen. Sie führte regelmäßig und kompetent die Besucher. „Um die Kinder zwischendurch zu beschäftigen, haben wir auch mal ein Quiz zum Thema Kirche veranstaltet“, sagt sie. Wie es mit der gesamten Anlage weitergeht, dafür gibt es noch keine konkreten Pläne, aber natürlich Wünsche und Ideen. Eines aber ist klar: Das Projekt Sinnenpark hat Spuren hinterlassen, weit über die Grenzen von Hille hinaus! Ingrid Lange vom Team des Sinnenparks Hille an ihrem Lieblingsplatz. Abschied von der Tischlerwerkstatt: Friedhelm Lange bei der Arbeit. Foto: pr Bei der Hochzeitsgesellschaft konnten sich die Besucher einreihen.


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