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24 Hille extra Hille extra Preisrätsel Von Erwin Mattegiet Schon zum zweiten Mal hat der Deutsche Naturschutzbund Nabu die Feldlerche zum Vogel des Jahres gekürt. In seiner alljährlichen Kampagne will der Nabu auf gefährdete Vogelarten aufmerksam machen. Der frühere Allerweltvogel ist aus vielerlei Gründen auch in Bad Oeynhausen kaum noch anzutreffen. Das Paul-Gerhard-Lied „Die Lerche schwingt sich in die Luft“ trifft kaum noch zu. Der Lebensraum der Feldlerche wurde durch intensive Landwirtschaft mit Monokultur und Landverbrauch für den Straßenbau dramatisch eingeengt. In der Badestadt wurden in der Vergangenheit etwa 60 Hektar für den Bau der Nordumgehung versiegelt, weitere Es ist ein Ort für große und kleine Leser und Leserinnen und liegt ein wenig versteckt neben der Hartumer Turnhalle. Wo können sich Leseratten ihre Bücher ausleihen? Als aufmerksamer Hille-extra-Leser wissen Sie vermutlich sofort, um was es sich handelt. Also – frisch ans Werk! Lösung eintragen, Name und Adresse nicht vergessen, Kupon ausschneiden, auf Postkarte kleben oder im Umschlag schicken an: Mindener Tageblatt/Hille extra Postfach 2140, 32423 Minden Natürlich können Sie die Lösung auch direkt beim Mindener Tageblatt, Obermarktstraße 26 – 30, in Minden abgeben oder in den Hausbriefkasten werfen. Weitere Möglichkeiten: Per Fax an 0571/882-240 oder per E-Mail an lokales@MT.de Zu gewinnen sind Einkaufsgutscheine im Wert von 1 x 50,- und je 3 x 25,- Euro sowie Bücher Mitspielen kann jeder Hille-extra-Leser, ausgenommen Betriebsangehörige des Hauses J.C.C. Bruns. Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 15. März 2019 Die Gewinner werden von uns benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von Hille extra veröffentlicht. Viel Glück Lösung: Name: Vorname: Straße: PLZ/Wohnort: 40 Hektar sind für die Kiesabgrabung Deesberg vorgesehen. Ein herber Verlust, was auch für alle anderen Bodenbrüter wie Wiesenpieper, Rebhuhn und Kiebitz gilt. Mit ihrem Gesang von der Morgendämmerung bis zum Abend läutet die Feldlerche den Frühling ein, der immer stummer wird. Früher brütete die Feldlerche bis zu dreimal pro Jahr. Aber da die modernen Sämaschinen das Getreide so eng einsähen, bleibt dem Vogel zwischen den Halmen kein Platz mehr für das Bodennest. Mit dem sogenannten Lerchenfenster werden Fehlstellen im Getreideacker durch Anheben der Sämaschine geschaffen, wodurch kleine Brutinseln entstehen. Das vom Landwirtschaftsministerium NRW geförderte Programm „Lerchenfenster“ erfreut sich bei den Landwirten keiner großen Beliebtheit, denn der „Papierkram“ für den Antrag zur Förderung ist sehr aufwendig. Deshalb appellieren die Vogelschützer an die Landwirtschaft auf ein „freiwilliges Anheben der Sämaschinen“, um dem Vogel des Jahres doch noch eine Chance zu geben. „Der stumme Frühling“ Die Feldlerche ist auch in der Region selten geworden. Bangt um ihren Lebensraum: Die gefährdete Feldlerche wurde schon zum zweiten Mal vom deutschen Naturschutzbund Nabu zum Vogel des Jahres gekürt. Foto: Manfred Delpho


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