Seien Sie weise wie die Eulen:
werden Sie nachtaktiv.
Werden Sie als
neue Kollegin/neuer Kollege
Teil unseres Zustellteams.
Aktuell suchen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vollzeit für die Zustelllogistik
Sie sichern die Zustellung in mehreren Bezirken, die Sie teils als Stammbezirke betreuen, teils kurzfristig in Vertretung anderer Zusteller
übernehmen. Sie arbeiten in Vollzeit täglich ab 2.00 bis 10.oo Uhr.
Ihre Vorteile:
Eine attraktive Vergütung.
Verantwortungsvoller Job in einem Team von 300 teils schon über Jahrzehnte tätigen Kolleginnen und Kollegen.
Anstellung in einem seriösen Unternehmen mit langer Firmentradition.
Ihre Voraussetzungen:
Sie sind mindestens 18 Jahre alt. Nach oben keine Begrenzung, deshalb auch sehr gut für Rentner/Frührentner geeignet.
Sie haben einen Führerschein und verfügen über ein Auto.
Sie sind ein ausgesprochener Frühaufsteher-Typ, der unabhängig von der Uhr- und Jahreszeit eigenverantwortlich seine Arbeit macht.
Bei Interesse bewerben Sie sich bitte unter 0571-882229,
per E-Mail an info@ichwerdezusteller.de oder
nutzen Sie das Kontaktformular auf
unserer Website ichwerdezusteller.de.
Sein heimatkundliches Wissen
bringt der Ortsheimatpfleger
zum Wohl der Ortschaft
ein.
Der
Ortsheimatpfleger
als Ortschronist
Als „Gedächtnis der Ortschaft“
ist es sinnvoll, Aufzeichnungen
von den Beobachtungen
des Alltags zu machen.
Ob auf Papier oder elektronisch,
ausschließlich in
Textform oder reichlich bebildert
– alles ist besser als gar
keine Dokumentation. Und
die Art der Aufzeichnung (siehe
oben, Wahl der Medien)
steht Ihnen frei.
Interessant sind: die Besiedelung
– Gebäudebestand im
alten Ortschaftskern, neue
Siedlungsgebiete, veränderte
Flächennutzung; die Bevölkerung
und ihre Lebensverhältnisse
– ortsprägende Persönlichkeiten,
gesellschaftliche
(Rand-)Gruppen, Berufsstruktur,
Arbeitslosigkeit, Eigentumsverteilung,
Wohnverhältnisse,
Sprache (Umgangssprache,
Dialekt); organisiertes
und nicht organisiertes
Gemeinschaftsleben (Gruppen
und Vereine, Initiativen,
Engagierte); öffentliche Einrichtungen
(Schule, Kirche,
Kindertagesstätte, Friedhof,
Sportstätten); Wirtschaft
(Landwirtschaft, Gewerbe,
Handel, Handwerk, Industrie);
Verkehrs- und Nachrichtenwesen
(Tagespresse, Postämter,
Breitbandausbau); Ortspolitik
(Einstellung zur Gemeindepolitik,
Verhältnis Ortschaft
– Gemeinde)
Kenner von Ortschaft
und Geschichte
Werden Sie Fachmann/Fachfrau
für Ihre Ortschaft. Unterstützung
dazu gibt es in der
Gemeindeverwaltung, im Gemeindearchiv,
Kommunalarchiv
oder Kreiskirchenarchiv,
bei Kolleginnen und
Kollegen,
beim Kreisheimatpfleger.
Jäger und
Sammler
Wer hatte den Posten vor Ihnen
inne? Hat er oder sie historische
Unterlagen, Dokumente
und Bildmaterial gesammelt?
Hoffentlich ja.
Erweitern Sie diese Sammlung,
werden Sie zum gelegentlichen
Jäger und Sammler
von Informationen über
und Belegen für das gegenwärtige
und noch nicht ganz
so lange vergangene Leben in
Ihrer Ortschaft. Ob Sie das Zusammengetragene
dann veröffentlichen
– als Zeitungsartikel,
als Buch, in Form einer
Ausstellung, vielleicht digital
per WhatsApp oder Mail –
bleibt Ihre Entscheidung.
Ansprechpartner
und Vermittler
Interesse an der Ortsgeschichte
haben einheimische und
auswärtige Interessierte (teils
aus Übersee), aber auch die
Grundschulen für den Sachunterricht.
Auch die Gemeindeverwaltung
weiß gern sichergestellt,
dass in jeder der
neun Ortschaften ein verlässlicher
Ansprechpartner existiert,
der Antworten auf Fragen
hat oder weiß, wo die
Antworten zu finden sind.
Als Mensch, dem die Entwicklung
der eigenen Ortschaft
am Herzen liegt, kann
der Ortsheimatpfleger sich
aktiv an Planungen beteiligen,
die u. a. Veranstaltungen und
Traditionspflege, aber auch
die Ortsbildgestaltung sowie
den Natur- und Landschaftsschutz
betreffen.
■ Weitere Informationen
gibt es im Rathaus bei Anke
kleine Siemer, Telefon
(05 71) 40 44-367, E-Mail
A.kleineSiemer@Hille.de.
Eine Idee des Hartumers Klaus Reimler: „Adebars“ Ruh mit Bank und Infotafel und freiem
Blick aufs Storchennest befindet sich neben der Kläranlage. Fotos: Alex Lehn
Hille extra 13