Fotos: Stephanie Klusmann
Mithilfe des Auflichtmikroskops kann Dr. Kramer
Hautveränderungen genauer überprüfen.
D er Gesetzgeber hat die Qualität
der Hautkrebsvorsorge qualitativ
erweitert. Ab dem 35sten
Lebensjahr steht allen gesetzlich Versicherten
alle zwei Jahre eine Hautkrebsvorsorge
(HKS), auch Hautkrebsscreening
genannt, zu. „Seit dem 1. April 2020
haben alle Patienten außerdem ein
Anrecht darauf, dass der Arzt bei der
Hautkrebsvorsorge die Haut nicht nur
visuell untersucht, sondern auffällige
Hautveränderungen zusätzlich mit einem
Auflichtmikroskop überprüft“, berichtet
Dr. Volkmar Kramer. Er weist darauf
hin, dass in der dermatologischen
Praxis im Medizinischen Zentrum am
Klinikum die Hautkrebsvorsorge immer
eine auflichtmikroskopische Untersuchung
beinhalte.
Dr. Kramer unterstreicht die steigende
Bedeutung der Hautkrebsvorsorge angesichts
der raschen und deutlichen
Zunahme von bösartigen Hauttumoren
Verbesserte Hautkrebsvorsorge
In der Hautarztpraxis Dr. Volkmar Kramer & Kollegen
kommt das Auflichtmikroskop standardmäßig zum Einsatz.
– auch bedingt durch die immer älter
werdende Gesellschaft. Er appelliert
daher an alle Patienten, das Hautkrebsscreening
in Anspruch zu nehmen. Auch
Patienten unter 35 Jahren sollten sich
angesprochen fühlen, denn, so Kramer,
„die meisten gesetzlichen Krankenkassen
übernehmen schon ab dem 18. Lebensjahr
alle zwei Jahre die Kosten für
diese Vorsorgeuntersuchung nach dem
Rückerstattungsprinzip.“
Leistungen
• Hautkrebsvorsorge und Therapie
• Ambulantes Operieren, Hautkrebs-
operationen
• Ästhetische Medizin
(Botox und Kollagen)
• Lasertherapie (Enthaarungslaser,
Gefäßlaser, CO²-Laser)
• Klassische Dermatologie
• Allergietestungen
• Berufsdermatologie
Radfahren im Frühling
Auf zwei Rädern
aus dem Winterschlaf
M it steigenden Temperaturen
und länger werdenden Tagen
bietet der Frühling wieder die
Gelegenheit, öfter aufs Fahrrad zu steigen.
Um seiner Gesundheit etwas Gutes
zu tun, muss es auch nicht gleich mit
dem Rennrad in die Berge gehen. Schon
vergleichsweise kurze Strecken mit dem
Fahrrad, wie etwa ins Büro oder zum
Einkaufen, können so manchen Sportmuffel
aus dem Winterschlaf erwecken.
„Regelmäßige Bewegung an der frischen
Luft macht bereits in kleinen Dosen von
Tour zu Tour fitter“, sagt Diplom-Sportwissenschaftler
Klaus Möhlendick. Aus
gesundheitlicher Sicht sei Radfahren
ein echtes Allround-Training. Es bringe
das Herz-Kreislauf-System in Schwung,
aktiviere den Stoffwechsel und stärke
die Po- und Beinmuskulatur. Wer aus
orthopädischen Gründen auf andere
Sportarten verzichten müsse, könne
auf dem Fahrrad gelenkschonend seine
Runden drehen, da das eigene Gewicht
auf Sattel, Lenker und Pedalen verteilt
werde. Mit einem gleichmäßigen Tritt
belaste man zudem die Knie weniger
als bei anderen Sportarten wie etwa
beim Laufen.
FAHRRAD UND SATTEL SIND EINE FRAGE
DER EINSTELLUNG
City- oder Hollandrad, Rennrad, Trekking
oder Mountainbike: Welches
Kontakt
Hautarztporta
Fachärzte für
Dermatologie & Venerologie
Dr. Volkmar Kramer
Dr. Martina Boss
Vagia Kilikidou, Ärztin in Weiterbildung
Flurweg 13
im Medizinischen Zentrum am Klinikum
32457 Porta Westfalica
Telefon: (0571) 38 85 58 20
hautfreunde@barkgz.de
www.hautarztporta.de
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Fahrrad die richtige Wahl ist, hängt davon
ab, was man damit machen möchte.
Bei der Wahl des Sattels sollte man
verschiedene Modelle ausprobieren.
Richtig sei, was sich richtig anfühle, so
Klaus Möhlendick. Keine Geschmacksfrage
sei dagegen die Einstellung. Möhlendick:
„Es gibt eine Faustregel für die
richtige Sattelhöhe. Wenn man auf dem
Sattel sitzt, sollte man die Ferse mit
durchgestrecktem Bein auf die nach
unten gestellte Pedale absetzen können“.
Wer dennoch unsicher sei, könne
sich im Fachhandel von einem Experten
beraten lassen.
© Barmer
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