Spende für Alten- und Pflegeheim
Sammlung beim Herrenabend bringt 3.400 Euro – Summe auf 4.000 Euro aufgerundet
Seit jeher stellt sich das Mindener
Bürgerbataillon in den
Dienst und Einsatz für seine
Heimatstadt. Jüngstes Beispiel
ist eine Spende für die
70 Bewohner des Alten- und
Pflegeheims St. Michaelshaus
am Dom. Beim Herrenabend
des Bataillons waren
3.400 Euro gesammelt worden,
die aus der Offizierskasse
und mit einer Privatspende
auf 4.000 Euro aufgestockt
wurden.
Stadtmajor Heinz Joachim
Pecher und eine Abordnung
der 2. Kompanie, die turnusmäßig
mit der Wahl des Empfängers
beauftragt war, übergaben
nun einen Touchscreen
Fernseher und vier
Trennwände aus Sicherheitsglas
an Heimleiter Stephan
Kurze und Hauswirtschaftsleiterin
Steffi Elff-Meier.
„Im St. Michaelshaus geht
es nicht nur um Betreuung.
Hier wird mit den Menschen
wertvoll umgegangen“, sagte
der Stadtmajor. Leutnant
Ralf von Ahnen, Chef der 2.
Kompanie, betonte: „Wir
dürfen nicht die Generation
vergessen, die es uns überhaupt
ermöglicht hat, zu
spenden!“
Mit der Unterstützung von
René Hippen (2. Kompanie)
und der Firma Wolfgang Linzenmeier
war es der „Twooten“
gelungen, den Wert des
Fernsehers und der Trennwände
nahezu zu verdoppeln.
Das TV-Gerät wird als
Infotafel genutzt, die Wände
dienen zur Aufteilung des
Strahlende Gesichter bei der Spendenübergabe im Garten des St. Michaelshaus: Feldwebel Thorsten
Hunger (v.l.), Ehrenfeldwebel Walter Kaiser (beide 2. Kompanie), Stadtmajor Heinz Joachim Pecher,
Ehrenvizefeldwebel Burkart Schulte (2. Kompanie), Heimleiter Stephan Kurze, Unteroffizier René
Hippen (2. Kompanie), Hauswirtschaftsleiterin Steffi Elff-Meier, Hauptmann Volker Krusche und
Leutnant Ralf von Ahnen (beide 2. Kompanie). Foto: pr
Gemeinschaftsraums für Besuche
und Feiern in privater
Atmosphäre. Die Spendenübergabe
war verbunden mit
der Einladung zum Freiluft-
Gottesdienst und dem anschließenden
Platzkonzert
beim Freischießen am 7. Juli
um 11 Uhr auf dem Simeonsplatz.
Ein Wiedersehen mit
der 2. Kompanie im St. Michaelshaus
gibt es am 5. Juli,
wenn die Einheit am Wachtag
des Freischießens dort
ihren Chef abholen wird.
Respektvoller Umgang
statt Massenabfertigung
Trennwände sorgen
für mehr Privatsphäre
Mindener Freischießen 15