umgang mit facebook & Co.
Wer regelmäßig Snapchat, Instagramoder Facebook nutzt, sollte
sich – vor allemin der Bewerbungsphase – Gedanken um seinen
virtuellen Ruf machen. Brauchst Du nicht, weil Dein zukünftiger
Chef dort bestimmt nicht guckt? Irrtum. Er guckt.
Unternehmen scannen Namen ebenso in sozialen Netzwerken
wie Du. Und bekommen dabei unter Umständen ein völlig falsches
Bild von Dir. Peinliche Inhalte (Fotos von der letzten Party,
das schräge Video) solltest Du also besser entfernen. Falls danach
Deine persönlichen Daten immer noch im Netz kursieren:
Hilfe gibt es beim Webmaster der Seite. Bitte schriftlich darum,
die Einträge unwiderruflich zu löschen. Das kann allerdings ein
bisschen dauern.
Doch so weit muss es ja nicht kommen. Um Dein Privatleben
jetzt und in Zukunft zu schützen, empfiehlt sich ein kritischer
Blick auf die Privacy-Einstellungen in Deinen Netzwerken. Entsprechende
Schutzvorrichtungen sorgen dafür, dass private Infos
über Dich nur für Deine Freunde und ausgewählte Kontakte
sichtbar sind. Du würdest wildfremden Menschen im Supermarkt
ja auch nicht Deine Urlaubsfotos zeigen.
✖ BENS TIPP
„Mein Chef sieht im Netz
meine Partybilder? Ein Albtraum!
Zum Glück gibt es die Funktion Privat,
mit der ich festlege, mit wem ich mein
virtuelles Leben teilen möchte. Mit
Freunden natürlich. Mit meinem Arbeitgeber
(oder meiner kleinen Schwester)
nicht.“
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