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Der HSV Minden-Nord mit hinten von rechts, Florian Feldmann, Finn Reinstädtler, Nils Goddemeier, Alexander Bort, Nico Rösener, Lasse Carstensen, in der Mitte von rechts, Jan Becker, Marcel Effner, Silas Vogt, Tobias Röhr, Quentin Stübber, Trainer Finn Steffen und vorne von rechts, Jan Langer, Tim Pockrandt, Cedric Dehne, Fynn Benecke, Arvid Wessel. Foto: privat Ziemlich beste Kumpels HSV Minden-Nord kommt ohne Star aus Minden (cb). In der Vorbereitung auf die an diesem Wochenende beginnende Verbandsliga Saison schlugen die A-Jungen-Handballer des HSV Minden-Nord den klassenhöheren Oberligisten JSG Lenzinghausen Spenge mit 23:21. Und das ohne sechs verletzte oder privat verhinderte Akteure. Eine Leistung, die Trainer Finn Steffen Mut macht. „Das war von der Einstellung her überragend“, erinnert sich der erst 20-Jährige Trainer, der auch mit Anerkennung auf die erfolgreich absolvierte Qualifikationsrunde blickt. „Das war schon auf Kreisebene mit den Spielen gegen die beiden letztjährigen Verbandsligisten Eintracht Oberlübbe und Jugendhandball MBV ein ziemliches Brett“, kam das Erreichen der Verbandsliga für Steffen einer kleinen Überraschung gleich. In der Spielzeit baut der Coach, der im Handballspielverbund als Jugendwart die Geschicke der großen Nachwuchsabteilung leitet, auf die gegen Lenzinghausen-Spenge unter Beweis gestellten Tugenden. „Die Jungs werden lernen, dass es ohne die nötige Einstellung zu jedem Training und zu jedem Spiel nicht reichen wird.“ Hinter dem Top-Trio VfL Herford, Soester TV und TG Hörste könne jeder jeden schlagen, von daher gibt es beim HSV in tabellarischer Hinsicht keine klare Zieldefinition. „Aber ich glaube, wir können wegen der tollen Kameradschaft gut abschneiden“, so Steffen. HSV Minden-Nord ■ Kader: Cedric Dehne - Arvid Wessel, Jan Becker, Fabian Pohlmann, Vincent Hormann, Lasse Carstensen, Silas Vogt, Nils Goddemeier, Marcel Effner, Alex Bort, Nico Rösener, Quentin Stübber, Florian Feldmann, Jan Langer, Tobias Röhr (GWD Minden), Finn Reinstädtler (TSV Hahlen). ■ Trainer: Finn Steffen (20), B-Lizenz. Das Jahr 2020 im Blick Ausbildungsplatz A2 bei GWD Minden Minden (cb). Den Unterbau einer sehr erfolgreichen Bundesliga A-Jugend zu trainieren, kann durchaus eine reizvolle Aufgabe sein. Auch, wenn sich – wie bei der A2 von GWD Minden – die personelle Zusammensetzung von Spieltag zu Spieltag ziemlich stark verändern kann. „Die Oberliga ist eine anspruchsvolle Umgebung“, schätzt GWD-Trainer Alexander Jeske. Wie in den vergangenen Jahren liegt der Fokus auf der Ausbildung der Akteure für die Spielzeit 2019/20. „Der jüngere Jahrgang soll bei uns auf die Aufgaben in der Jugendbundesliga vorbereitet werden“, beschreibt Jeske seinen Auftrag und traut der Mannschaft einiges zu. „Die Mannschaft ist in diesem Jahr auf der rechten Angriffsseite, auf der Mitte und am Kreis gut bis sehr gut besetzt“, nimmt die A2 der Dankerser eine Platzierung im oberen Feld der Tabelle ins Visier. Verbreiterter Kader A2 der JSG will ins obere Mittelfeld Hille (cb). In der vergangenen Spielzeit schleppte sich die A2 der JSG NSM-Nettelstedt mit einem schmalen Kader mehr schlecht als recht durch die Spielzeit. Nun sollen in der Verbandsliga wieder bessere Zeiten für das Team von Trainer Benedikt Selle anbrechen. Immerhin wechselten von der Hiller Spielgemeinschaft JSG H2 Hille-Hartum mit Julius Brune, Jan-Niklas Schwederske, Janis Machowski und Till Riechmann vier Akteure vom Hiller Nachbarn zu den Rot-Schwarzen. Der verbreiterte Kader, in dem zudem viele weitere aus der B-Jugend aufgerückte Talente stehen, kann zudem mit Spielern aus der Jugendbundesligamannschaft des Vereins aufgefüllt werden. „Die Spieler des jungen Jahrgangs wollen wir an die Liga heranführen. Aber trotzdem auch im oberen Mittelfeld mitspielen“, gibt der 28-jährige Selle als Ziel aus. Die A2 der JSG NSM-N spielt in der Oberliga. Foto: cb 6 Jugendhandball Kleiner Kader mit viel Qualität. Der A2 von GWD Minden ist eine gute Platzierung zuzutrauen. Foto: cb


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