24 Mindener Tageblatt 30 Jahre GWD-Pool Dienstag, 7. Mai 2019
Wir gratulieren
zu 30 Jahren
GWD Pool 100!
Ihr Ausbildungsbetrieb
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800 Kunden mit mehr als 9.000 Usern auf dem Weg zum Erfolg. Der modulare
Aufbau unserer Softwarelösungen schafft Flexibilität und eröffnet die Möglichkeit
mit zunehmenden Anforderungen zu wachsen. Ganz im Sinne der Digitalisirung
„Das ist ein Novum in der
Bundesliga und lockert die
Sache natürlich auch auf.“
GWD-Geschäftsführer Markus Kalusche
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Arbeitsalltag Schritt für Schritt vereinfachen. Kommen Sie zu betzemeier und
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schnelles Weiterentwickeln der Produkte und Reaktionen auf Kundenwünsche.
betzemeier automotive
software GmbH & Co. KG
Hünenbrink 2
D-32423 Minden-Dankersen
Telefon: 0571-38777-83
Telefax: 0571-38777-57
www.betzemeier.de
vertrieb@betzemeier.de
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Start: 01
Protagonisten das Spiel erlebt haben.
„Wir achten sehr darauf, welcher
GWD-Spieler sich durch eine besondere
Aktion oder durch eine starke
Leistung anbietet“, genießt auch hier
das „Exklusive“ Priorität.
Neben allem, was den Vip-Raum betrifft,
werkeln auch viele Menschen
an den grundlegenden Dingen wie
Spielfeld-Aufbau, Werbebanden und
der sonstigen Infrastruktur für die
Medienvertreter. Kopf des Teams ist
Dirk Kutschan. Auch er muss ganz genau
auf den Veranstaltungskalender
der Kampa-Halle schauen, um die
Arbeiten und die die fleißigen Hände
zu koordinieren.
Viele Dinge geschehen in den Stunden
vor den Spielen parallel. Das allerwichtigste
jedoch zuerst: Die Verlegung
des Hallenbodens. Der muss
seit einigen Jahren fernsehtauglich
sein, sprich keine störenden Linien
eines Volleyball- oder Basketballfeldes
aufweisen.
Groß erscheint der Aufwand der
Verlegung nicht. Zumindest wenn
man den Profis der Firma Sportbodenbau
Möller GmbH aus Horn-Bad
Meinberg über die Schulter schaut.
Die Kompanie unter dem Regiment
von Volker Möller rückt gegen 8 Uhr
morgens an. Binnen zwei Stunden ist
die himmelblaue, 40 mal 20 Meter
große Spielfläche verlegt. Kein Wunder.
Lippisch wortkarg verrichtet das
Team seinen Job, alle Helfer wissen,
was zu tun ist, jeder Handgriff sitzt.
Wenn jede Falz sauber verklebt ist,
„muss der Boden aber noch ein bisschen
ruhen und sich legen, bis es weitergehen
kann“, müssen sich Kutschan
und Co. sodann ein wenig gedulden.
Nun sind kräftige Arme gefragt. Die
GWD-Helfer schleppen die LED-Bandenwerbung.
Dann müssen 71 Module
an die richtige Stelle verbracht
und vor allem miteinander verbunden
werden, damit die Schriftzüge
und Firmenslogans der GWD-Sponsoren
einwandfrei und für die Fans
in der Halle und an den Bildschirmen
gut zu erkennen sind. „Dafür gibt
es ein spezielles Abspielgerät, das
auch während des Spiels überwacht
wird und gegebenenfalls gestoppt
werden kann, falls es Probleme gibt“,
erläutert Rene Hippen, der gemeinsam
mit Kutschan weit vor Spielbeginn
die Module mit circa 100 Kabeln
verbindet und dann einen Testlauf
startet. „Die sind alle hintereinander
geschaltet. Und es kann ja auch
mal einen Kabelbruch geben“, kennen
beide die Tücken der Technik. Gegebenenfalls
muss nachjustiert werden.
Doch das eingespielte Team ist
auf alles vorbereitet. Die LED-Werbebande
mietet GWD im Übrigen von
der Spezialfirma SCREEN RENT aus
Magdeburg. „Inzwischen haben wir
sozusagen unsere eigene Mietbande,
die auch immer in Minden bleibt. Früher
haben wir uns die mit dem TBV
Lemgo, dem SC Magdeburg, dem SC
DHfK Leipzig sowie der MT Melsungen
mehr oder weniger geteilt. Deswegen
waren die Banden selten verfügbar.
Aber aufgrund der einheitlichen
Anwurfzeiten geht das nicht
mehr“, musste GWD laut Kutschan
technisch aufrüsten.
Sind der Boden verlegt und die Werbebanden
installiert, kümmert sich
das GWD-Team um den Arbeitsplatz
des Kampfgerichts. Auch hier gilt es,
Laptops zu verkabeln, an das Internet
anzuschließen, hochzufahren
und zu testen. Nicht für die von der
Handball-Bundesliga angesetzten
Zeitnehmer und Sekretäre sondern
auch für die „Scouter“. Die sind in jeder
Bundesligahalle Pflicht. „Es sind
jeweils immer zwei Leute, die vom
Verein gestellt werden müssen. Einer
schaut das Spiel und der zweite klickt
in einem bestimmten Computerprogramm
bestimmte Befehle an“, sagt
Kutschan. Das in Sprache gewandelte
Ergebnis können die Handballfans
im Liveticker der Handball-Bundesliga
verfolgen. „59:04 29:25 Tor! Luka
Zvizej (TSV GWD Minden) netzt ein
zum neuen Spielstand von 29:25“,
steht dann wie von Geisterhand im Ticker.
Wer kennt sie nicht, die
vom Mindener Rechtsanwalt
Peter Jahn präsentierte
Spieltagspressekonferenz?
Doch bevor
diese von Norbert Franken
in Bild und Ton festgehalten
und live in den
Vip-Raum übertragen
werden kann, heißt es auch hier: Verkabeln,
Leitungen hochfahren, Werbung
aufbauen und Testen. „Insgesamt
dauert das auch 45 Minuten. Da
fällt aber auch die Installation der
Technik im Vip-Raum mit hinein“, erläutert
Franken. Während sich im
Obergeschoss der Kampa-Halle das
Prozedere aus dem Presseraum wiederholt,
richten fleißige Hände vom
Getränkelieferanten und Partyser-
Kommt gut: Die Weinbar von Stuppiello ist einer der Neuerungen, die
zur laufenden Saison im Vip-Raum eingeführt worden sind. Foto: Metge
„59:04 29:25 Tor! Luka Zvizej (GWD Minden)
netzt ein zum Spielstand von 29:25“
zum exklusiven Talk von
Moderator Jürgen Schäpsmeier
mit Spielern und Experten im VIPRaum
vor und nach den Bundesligaspielen
Die Zeiten der gelben Wände sind im Vip-Raum inzwischen passé. Dementsprechend
ist auch die Tischdeko im edlen weiß. Fotos (2): Bendig
Alles frisch: Ein Großteil der benötigten Zutaten für das Buffet werden
frisch angeliefert und in der Küche des Vip-Raums verarbeitet.