18 Mindener Tageblatt 30 Jahre GWD-Pool Dienstag, 7. Mai 2019
Pool-Statements: Privatbrauerei Ernst Barre
„Als regional verwurzeltes Familienunternehmen
ist es uns eine Herzensangelegenheit die Region
und ihre Vereine zu unterstützen. Wir freuen uns
daher sehr, bereits seit über 30 Jahren den GWD
Minden als Sponsoringpartner begleiten zu dürfen.
Ein Verein, der Begeisterung schafft, Leidenschaft
lebt und familiäre Atmosphäre versprüht.
Ein Verein mit Tradition, zu dem wir eine besondere
Freundschaft pflegen.“
Christoph Barre, geschäftsführender Gesellschafter
Christoph Barre Foto: pr Privatbrauerei Ernst Barre GmbH
Pool-Statements: Schwier Transportmulden
„Wir sind seit etwa
sieben Jahren GWDPool
kulturell unterstützen möchten. Darüber hinaus bietet uns GWD Minden eine
gute Plattform für unsere Werbung und viele Gelegenheiten, neue interessante
Ingo Schwier, Geschäftsleitung Reinhard Schwier – Zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb
Pool-Statements: Haustechnik Berning
„Es ist für uns ein Bekenntnis zu unserer Region, den
Traditionsverein GWD Minden aktiv zu unterstützen.
Wir sind seit vielen Jahren Mitglied im GWD-Pool und
verfolgen aufmerksam die professionelle Entwicklung
des Vereins.“
Felix Berning, Mitglied der Geschäftsführung
Haustechnik Berning GmbH
Stephan Kaup Foto: pr
Im Einsatz, wo
Mitglied – unter
anderen, weil wir die
Region Minden-Lübbecke
sportlich und
Kontakte zu knüpfen.“
Spitzenleistung
zählt.
Regional stark, gemeinsam in Deutschland.
Berufsbekleidung, die täglich im Einsatz ist, muss bequem, sicher
und für den jeweiligen Bereich geeignet sein. Ein einheitliches
Erscheinungsbild schafft außerdem Zusammenhalt im Team und
signalisiert Kompetenz und Souveränität. Die Handball-Profis
leben es vor. Immer wieder aufs Neue geben sie alles und zeigen
als Teams, was in ihnen steckt.
Mit 25 Standorten in Deutschland.
www.sitex-gruppe.de
Der Pool öffnet den
GWD-Talenten Türen
Die Partner des Bundesligisten bieten jungen
Handballern Ausbildungsmöglichkeiten an
Von Christian Bendig
Minden (cb). „Ein Berufsleben
ist länger als das Handballleben.“
Das sagt Stephan Richtzenhain,
geschäftsführender
Gesellschafter der Sitex-Gruppe.
Dieser auf der Hand liegenden
Weisheit folgend, engagiert
sich der GWD-Pool auch
in dem Thema Berufsausbildung
neben dem Handball,
und übernimmt gemeinsam
mit GWD soziale Verantwortung
für die jungen GWD-Profis
und die Talente in der Jugendabteilung.
Für Richtzenhain
ein wichtiger Standortfaktor
für den Profihandball in
Minden, denn „wir werden niemals
der reichste Bundesligist
sein“.
In der Anfangszeit der Bundesliga
spielten die Handballer
als Halbprofis. Es war damals
selbstverständlich,
neben dem Spielfeld mit
einem regulären Job, einer
Ausbildung oder einem Studium
Vorsorge für die Zeit
nach dem Karriereende zu
treffen. Das änderte sich mit
der Professionalisierung des
Sports. Die finanziellen Möglichkeiten
der Klubs wuchsen
an, die Gehaltsstrukturen
ebenfalls. Die Folge: Ein echtes
Profitum. Die Männer
arbeiteten ausschließlich am
Ball. Eine Vorsorge für die Zeit
danach fand nicht mehr statt.
Erst jetzt ist die Erkenntnis
wieder gereift, dass die Zeit
nach dem Handball länger ist
als die als Profi. Die duale Karriereplanung
und damit die
Schaffung eines zweiten Standbeins
rückt wieder in den Fokus.
In den Köpfen vor allem der
jungen Spieler hat nun ein
Wandel stattgefunden. „Es gibt
zu viele Beispiele von Handballern,
die nach der Karriere
mit nichts in der Hand dastanden“,
sagt Richtzenhain,
selbst Vater zweier handballspielender
GWD-Jungs. Der
Unternehmenschef hat festgestellt:
Das Bewusstsein dafür,
sich neben der Handballkarriere
auch um das „Danach“ zu
kümmern und selber aktiv zu
werden, ist gestiegen. Das ist
nicht nur Richtzenhains subjektiver
Eindruck. Der Firmenlenker
kann diese Wahrnehmung
auch mit Beispielen konkret
unterfüttern.
Das jüngste davon heißt
Moritz Schäpsmeier. Parallel
zum Handball absolvierte
Schäpsmeier zunächst die Ausbildung
zum Bankkaufmann.
Ein solides Fundament für die
weitere Karriereplanung, die
auch ein Studium der Betriebswirtschaftslehre
beinhaltete.
Nach dem Ende der aktiven
Laufbahn befindet sich der 34-
Jährige nun in der Endphase
des Studiums und absolviert
parallel ein Traineeprogramm
bei Sitex. „Ich hoffe, er wird
dann bei uns im Bereich Marketing
und Kommunikation
arbeiten“, sieht Richtzenhain
den früheren Nationalspieler
für verantwortungsvolle Aufgaben
gut gerüstet.
Neben Schäpsmeier gibt es
weitere Beispiele bei Sitex:
Max Hösl und Tim Huckauf absolvierten
die Ausbildung zum
Industriekaufmann, Jeremy
Krone zum Mechatroniker und
auch Tristan Frerichs durchlief
eine duale Ausbildung.
Auch andere Firmen aus dem
GWD-Förderkreis Pool bringen
sich ein. „Pascal Welge und
Jens Vortmann waren bei Wa-
Jugendarbeit und soziale
Verantwortung gehören
für Stephan Richtzenhain
zusammen. Foto: pr