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28 Mindener Tageblatt Willkommen Zuhause Nr. 298 · Montag, 24. Dezember 2018 Auf dem eigenen Streckennetz bedienen die MKB die Unternehmen der Heimat und stellen für sie den Zugang zum öffentlichen Eisenbahnnetz sicher. Die Weichen für die Zukunft stellen Richtig durchstarten mit mehr als 2000 PS: Die Mindener Kreisbahnen stellen die Weichen für die Zukunft und schaffen Perspektiven für künftige Lokführer – interessant auch für Quereinsteiger. Von Jörg Meier Minden (bms). Lokführer. Nicht nur für viele Jungs ist das in der Kindheit ein echter Traumberuf. Und der kann wahr werden. Erstmalig bilden die Mindener Kreisbahnen (MKB) im Jahr 2019 „Eisenbahner im Betriebsdienst - Fachrichtung Lokführer und Transport“ aus. „Ein spannender und anspruchsvoller Beruf“ , ist Andreas Wolf überzeugt. Er muss es wissen. Wolf hat selbst Lokomotivführer gelernt und ist heute Eisenbahnbetriebsleiter bei der MKB. „Die Lokführer tragen eine hohe Verantwortung“, sagt Andreas Wolf, „die Tätigkeit geht weitüberdas Steuern des Zuges auf dem Führerstand hinaus“. Viel an der frischen Luft und in Bewegung seien sie, die Lokführer. Denn das Ankoppeln der Waggons und die SicherheitsüberprüfungdesZugesgehören ebenfalls zu dem Berufsbild. Wird morgens ein 700 Meter langer Zug „gecheckt“, machen Hin- und Rückweg 1,4 Kilometer Wegstrecke aus. „Der Reiz des Berufes liegt für mich in der Abwechslung von Theorie und Praxis, was sich die Waage hält“, so Andreas Wolf. So müssten Lokführer beispielsweise die Ladung und auch den daraus resultierenden Bremsweg berechnen können. Reizvoll sei auch das Rangieren. Großes „Spielzeug“ für große Jungs: Per Fernbedienung werden die tonnenschweren Waggons hin- und her bewegt. Die duale Ausbildung zum EisenbahnerimBetriebsdienstdauertregulärdrei Jahre. Begleitend zur betrieblichen Ausbildung findet die schulische Ausbildung im Blockunterricht in der Berufsschule statt. „Die Ausbildungzum Eisenbahner im Betriebsdienst bietet einen optimalen Start ins Berufsleben“, ist Claus Premiere: Erstmals bilden die MKB „Eisenbahner im Betriebsdienst – Fachrichtung Lokführer und Transport“ aus. Fotos: Jörg Meier Böhne als Personalverantwortlicher überzeugt. „Bei der MKB erlebt man Eisenbahn hautnah.“ DasUnternehmenhabe sich mit Lösungen im Bereich des Schienengüterverkehrs als Traditionsmarke etabliert und erfreue sich einer zunehmenden Nachfrage. Auf dem eigenen Streckennetz bedienen die MKB die Wirtschaftsunternehmender Heimat und stellen für sie den Zugang zum öffentlichen Eisenbahnnetz sicher. Mit elektrisch- und dieselbetriebenen Lokomotiven bewegen die MKB tagtäglich eine Vielzahl an Güterwagen unterschiedlichster Bauarten. Bei den Gütern, die damit transportiert werden, ist die Bandbreite weitreichend, angefangen bei Tiefkühlcontainern über chemische Produkte und Gefahrgüter bis zu Lebensmitteln, Schotter und Getreide. „Wir bilden Profis aus“, so Claus Böhne, „und das kompetent und zukunftsorientiert. Das gilt auch für die Quereinsteiger. Wer aus einem technischen Beruf kommt oder eine neue berufliche Herausforderung sucht, kann bei derMKBdie Weichen für seine berufliche Zukunft stellen. Ob 30, 40 oder 50 Jahre jung, für eine Karriere als Lokführer ist auch Erfahrung eine gute Voraussetzung. „Das Wollen zählt“, stellt Claus Böhne in Aussicht. Auch finanziell ist die Perspektive in diesem spannenden Berufsbildnicht uninteressant. Die Ausbildungsvergütung beträgt je nach Lehrjahrzwischen900und1100Euro. FürQuereinsteigersindgut2400Euro möglich. Und die Kosten für die wertvollen und intensiven Schulungen übernimmt bei den „Spätberufenen“ komplett der Arbeitgeber. Mit elektrisch- und dieselbetriebenen Lokomotiven bewegen die MKB eine Vielzahl an Güterwagen unterschiedlichster Macharten. Ein vielseitiger Beruf, in dem sich Theorie und Praxis abwechseln HMI Solutions Industrial Systems Ex Equipment Karriere @ROSE Systemtechnik Wir wollen mit Ihnen gemeinsam nach vorne gehen! Wir bieten ein Umfeld, das Spaß macht, das fordert, aber auch fördert und die nötigen Freiräume gibt – und das Ganze in einem guten Miteinander. Das zeichnet ROSE Systemtechnik als Arbeitgeber aus: • Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege • Flexible Arbeitszeiten – bedarfsorientierte Arbeitszeitmodelle Der Blick für eine ausgewogene „Work-Life-Balance“ • Ein gutes Betriebsklima - Förderung von Fort- und Weiterbildung • Betriebliche Altersvorsorge und Berufsunfähigkeitsabsicherung Haben Sie Freude und Mut für Veränderungen? Wir freuen uns auf Ihre Initiativbewerbung. Bringen Sie Ihre Qualifikationen und Ihre Kreativität in unser Unternehmen ein – und leisten Sie Ihren Beitrag am Erfolg. ROSE Systemtechnik GmbH Erbeweg 13-15 32457 Porta Westfalica +49 571 5041 0 rose@rose-pw.de www.rose-systemtechnik.com


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