Page 27

20181224.WILLKOMMEN

Montag, 24. Dezember 2018 · Nr. 298 Willkommen Zuhause Mindener Tageblatt 27 „Minden verlernt man nicht“ Eike B. Niemeier hat die Großstädte der Republik kennen- und schätzen gelernt. Trotzdem ist der Geschäftsführer des Lindgart-Hotels gerne zurückgekehrt und fühlt sich in seiner Heimat pudelwohl. SALE BH von 98,95 auf 60 E Slip von 79,95 auf 40 E BH von 124,95 auf 65 E Slip von 94,95 auf 50 E BH von 79,95 auf 50 E Slip von 39,95 auf 25 E Wir wünschen unseren Kunden besinnliche Weihnachten! e.K. Linda Neumann Bäckerstraße 15 · 32423 Minden Von Jörg Meier Minden (bms).München, Berlin, Dortmund: Er hat die Metropolen dieser Republik gesehen, dort gelebt und gearbeitet. Eike B. Niemeier kehrte mit einem großen Erfahrungsschatz zurück nach Minden. Und er ist der tiefen Überzeugung: Hier daheim an der Weser lässt es sich hervorragend leben. Der Geschäftsführer des Lindgart Hotels schwört auf die hohe Lebensqualität in Minden. Kultur, Natur und die Menschen: der „Heimkehrer“ fühlt sich einfach wohl in seiner Heimat. Eike Niemeier ging es so wie vielen jungen Leuten. Nach dem Abitur erst einmal hinaus in die „große, weite Welt“. Auf eigenen Füßen stehen, auf neuen Pfaden wandeln, Erfahrungen sammeln. Sein Weg führte ihn 2007 zunächst einmal nach Berlin. „Raus aus der Komfortzone“, erinnert sich Eike Niemeier schmunzelnd. Im renommierten „Intercontinental“ absolvierte er als junger Mann die klassische Lehre zum Hotelkaufmann. Nicht immer ein Zuckerschlecken. Niemeier arbeitete als Page, stand an der Rezeption, putzte Zimmer. In Berlin herrschte damals bereits eine hohe Promidichte. Das „Interconti“ richtete seinerzeit den Bundespresseball aus, zu einem anderen Anlass erlebte Eike Niemeier Kofi Annan aus der Nähe. Eindrucksvoll auch die Dimension des Hotels: Knapp 600 Zimmer zählt das „Intercontinental“ in Berlin, der elterliche Betrieb an der Lindenstraße in Minden, hier eines der größten Häuser, zählt 101 Zimmer. „In Berlin habe ich viel gesehen und viel gelernt“, resümiert Eike Niemeier. Als junger Mensch sei es natürlich auch toll gewesen, in das Nachtleben Berlins einzutauchen – mit den unzähligen Clubs und schier unbegrenzten Möglichkeiten. Nach der Hauptstadt folgte eine weitere Station in Dortmund. In der Westfalenmetropole studierte Eike Niemeier an der Hotelfachschule; so ist er heute staatlich geprüfter Betriebswirt für Hotellerie und Gastronomie. „Dortmund hat mir sehr gut gefallen“, schwärmt Eike Niemeier, „ das ist eine typsche Studentenstadt. Man findet schnell Kontakt.“ Die Menschen seien sehr herzlich und offen, in Berlin dagegen sei der Umgangston mitunter schon recht schroff. Vom recht bodenständigen Dortmund ging es an eine Topadresse in München, das „Mandarin Oriential“. Im edlen Nobelhotel lautet die Devise: Das Unmögliche wird möglich gemacht. DerGastisthiernicht„nur“König, sondern nicht selten Scheich. 12.000 Euro kostet die Präsidentensuite – pro Nacht. Und die Luxussuite wird schon sechs WochenamStück gebucht. Die illustren Gästehaben natürlich ihre Ansprüche. Und werden in 80 Zimmern von 160 Mitarbeitern verwöhnt. EineenormhoheQuote. Eike Niemeier war hier im Controlling eingesetzt und über die Qualitätssicherung entsprechend nah am Gast. Eine weitere lehrreiche Station für den Mindener in München waren die NH-Hotels, eine internationale Kette mit allein sechs Häusern in München. Hier war Eike Niemeier im Ertragsmanagement eingesetzt. Wieder neue Erfahrungen, die wertvolle Erkenntnisse für die weitere Zukunft ermöglichten. Nach einer weiteren Station in seinem „Lehrhotel“ in Berlin ging es für Eike B. Niemeier zurück nach Minden. Er ist heute Geschäftsführer im elterlichen Betrieb, dem Lindgart – vormals „Holiday Inn“. Er fühlt sich wohl hier. „Minden hat viel zu bieten und Minden hat Zukunft“, ist Eike Niemeier überzeugt. Kulturelle Angebote wie das Stadttheater („Zum Wagner-Ring buchen Gäste aus Köln bei uns ihre Zimmer“) oder der Jazz Club, Globalplayer der Wirtschaft und ein bestens aufgestellter Mittelstand: Minden und die Region haben sehr viel zu bieten. Ob es ihm schwergefallen sei, sich nach den Stationen in den Großstädten wieder hier einzuleben? Nein, lacht der sympathische Hotelier, „Minden verlernt man nicht“. Aus der „großen, weiten Welt“ zurück nach Minden: Eike B. Niemeier schätzt die Weserstadt. Er fühlt sich hier wohl und sieht beste Perspektiven für die Region. Foto: Jörg Meier „Minden hat viel zu bieten und Minden hat Zukunft.“


20181224.WILLKOMMEN
To see the actual publication please follow the link above