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Überblick
Hallo, liebe
GWD-Fans;
der Abschied von der Kampa
Halle wirft seine Schatten
voraus. Die Partie am 29.
Dezember gegen Hannover wird die letzte in der 1970
eingeweihten und vor 20 Jahren aufwändig restaurierten
und erweiterten Halle sein. Ob das Hannover-Spiel
für alle Zeiten das letzte in der Kampa sein wird, das
steht derzeit noch in den Sternen, wie es scheint.
Der Bau der neuen Multifunktionsarena ist offenbar
auf einem guten Weg. Der Umzug von GWD in die
Merkur-Arena in Lübbecke ist ein erster Schritt. Doch
wie geht es in Minden weiter? Derzeit scheinen zwei
Optionen am Wahrscheinlichsten. Erstens: Abriss der
Kampa-Halle, Bau eines kleineren Schulsportzentrums
an gleicher Stelle und Erstellung einer temporären
Halle, in der GWD die Heimspiele bis zur Fertigstellung
der neuen Halle bestreitet. Zweitens: Brandschutz-Sanierung
der Kampa-Halle, die bis zur Bespielbarkeit
der neuen Halle für GWD als Heimspielstätte dienen
könnte.
Befürworter beider Modelle gibt es viele, sie stehen
sich derzeit unversöhnlich gegenüber, wie es scheint.
Daher üben wir, die Redaktion des HEIMSPIEL-Magazins,
uns an dieser Stelle in höflicher Zurückhaltung.
Und blicken statt dessen in die nähere Zukunft.
Und die beginnt heute mit dem Spiel gegen die
Rhein-Neckar Löwen. Andy Schmid und Co. sind einer
der härtesten Nüsse, die es im Handball zu knacken
gibt. Um gegen die etwas zu holen muss bei uns alles
passen und die Mannheimer sollten gleichzeitig nicht
ihren besten Tag erwischen. Und natürlich brauchen
wir wieder die lautstarke Unterstützung von Ihnen,
liebe Zuschauer, und von Euch, liebe Fans.
Im Dezember öffnet die Kampa-Halle für GWD-Spiele
noch drei Mal ihre Pforten. Außer dem Hannover-Spiel
geht es am 15. gegen Erlangen und und am 22. gegen
den Bergischen HC. Wie es dann weitergeht? Sagen wir
es doch mit Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer: Schau‘n
mer mal.
Herzlichst, Ihr/Euer
HEIMSPIEL-Redaktionsteam
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