Sonderausgabe mit besonderem Visualisierungskonzept

Elf Grafiken hat Alexander Lehn zur Sonderausgabe "Arbeit 2015" beigesteuert - und ihr damit einen, für Tageszeitungen ungewöhnlichen, visuellen roten Faden gewirkt. Repro: MT

Elf Grafiken hat Alexander Lehn zur Sonderausgabe “Arbeit 2015” beigesteuert – und ihr damit einen, für Tageszeitungen ungewöhnlichen, visuellen roten Faden gewirkt. Repro: MT

Die heute veröffentlichte Sonderausgabe “Arbeit 2015” ist nicht nur ein in dieser inhaltlichen Form erstmals von der Redaktion umgesetztes besonderes journalistisches Produkt. Hier hat die Redaktion auch ein neues Visualisierungskonzept ausprobiert.

Wie neulich anlässlich einer anderen Themenumsetzung (Einbrüche) herauskam, kann unser Fotograf Alex Lehn, seines Zeichens auch diplomierter Gestalter, nicht nur künstlerisch wie journalistisch überzeugende Fotos machen. Er ist auch noch ein begabter Illustrator, der abstrakte Themen in (an)sprechende Grafik umzusetzen weiß. Dies haben wir uns zunutze gemacht, um das Thema Arbeit 4.0 auch abseits der klassischen Reportage- und Symbolfotos zu bebildern.

Vermutlich erschließen sich die inhaltlichen Aussagen der in Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Text-Thema entstandenen Arbeiten nicht immer auf den ersten Blick, ein wenig Nachdenken und Interpretieren braucht es schon. Umso unmittelbarer wirkt dafür meist die gestalterische Komposition in ihrem gekonnten Zusammenspiel von Formen, Flächen, Farben und – Witz.

Themenkomplexität, aufgefangen in überraschender Sujetkombination, souveräner Formgebung und immer wieder auch subtilem Humor: eine prima Ergänzung unseres lokaljournalistischen Kraftaktes rund um ein komplexes, durchaus sperriges, aber eben auch immens wichtiges Thema aus dem täglichen Leben. Elf sehenswerte Illustrationen/Grafiken hat Alexander Lehn dazu beigetragen und damit der Sonderausgabe ein ganz eigenes Gesicht gegeben, das den vielen guten Beiträgen aus der Redaktion zusätzliches Gewicht gibt – und ihnen gleichzeitig einen visuellen roten Faden wirkt. Wir sind gespannt auf Reaktionen aus der Leserschaft.

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