Mobil-App “MT Digital” für Tablets und Smartphones mit neuen Funktionen und neuem Gesicht

Die neue “MT Digital” App hier in den Ansichten, wie sie auf einem Smartphone zu sehen sind. Repro: MT

Die digitale Version der gedruckten Zeitung für Tablet-PCs und Smartphones erhält einmal mehr ein leicht verändertes Gesicht. Dies ist die Folge einer technischen Umstellung, die gleichzeitig auch die Nutzung komfortabler machen soll. Seit gestern Abend steht dafür ein Update der App „MT Digital“ in den Stores von Apple (iPhone und iPad) sowie Google (Handys und Tablets mit Android-Betriebssystem). Die bisherige Version wird in einer Übergangsfrist noch bis Ende des Jahres unterstützt.

Wer das Update installiert, kann die digitale Zeitungsausgabe künftig auch automatisch nach Veröffentlichung in der Nacht auf sein Gerät geladen bekommen und es morgens ohne weiteren Ladevorgang öffnen. Dies ist in der App sowie den entsprechenden Einstellungen des jeweils verwendeten Geräts wählbar.

Die Benutzeroberfläche wurde leicht verändert. Die Startseite folgt noch mehr dem Leitsatz „Konzentration auf das Wesentliche“. Dort gibt es jetzt außerdem einen Navigationskopf, in dem man sich für die interaktive Vollversion oder das lediglich aus Seitenabbildungen bestehende „MT Light“ entscheiden kann. Dieses benötigt deutlich weniger Datenvolumen und war deshalb von Lesern für die Verwendung in Regionen mit sehr langsamer Internetanbindung gewünscht worden. Allerdings lädt die neue App auch in der interaktiven Vollversion dank geänderter Datenstruktur deutlich schneller als bisher. Zudem kann die Zeitung jetzt auch schon geöffnet werden, während noch weitere Daten im Hintergrund geladen werden.

Auch in der Tablet-Version ist die Navigation jetzt übersichtlicher. Repro: MT

In der Kopfnavigation einer heruntergeladenen Ausgabe gibt es nunmehr unter „Beilagen“ unmittelbaren Zugang zu aktuellen Werbebeilagen, sofern die Kunden diese auch digital gebucht haben. Ebenfalls über den Seitenkopf abrufbar ist eine Übersicht, die Zugang zu zurückliegenden Ausgaben, den zahlreichen Magazinen der Zeitung, sowie den digitalen Prospekten der letzten Woche bietet. Hier sind auch Übergänge zum Internetangebot MT.de, dem Redaktionblog MT Intern sowie dem Digitalen Archiv zu finden.

Am Seitenfuß einer geladenen Ausgabe kann man über einen Schieberegler ähnlich wie bisher eine vollständige Seitenübersicht der aktuellen Zeitung aufrufen, über die man unmittelbar zur gewünschten Seite kommt, wenn man sich nicht von vorne nach hinten “durchwischen” will.

Wie bisher verfügt die interaktive Vollausgabe über eine – nun leicht modifizierte – spezielle Artikelansicht, die per Fingertipp auf den Artikel in der Seitenansicht geöffnet werden kann. Dies erleichtert vor allem bei Geräten mit kleineren Bildschirmen sowie auf den Smartphones die Lektüre, entfällt doch das umständliche Vergrößern und Hin- und Herziehen per Auseinanderziehen der Finger. Die Textgröße ist individuell einstellbar, Artikel können mit Freunden oder Familienangehörigen geteilt werden, alle Fotos sind noch einmal in besonders guter Auflösung extra in voller Bildschirmgröße darstellbar.

Die Darstellung von Seiten, Artikeln und Bildern ist jetzt noch lesefreundlicher (hier wiederum die Tablet-Version, diesmal im Querformat). Repro: MT

Auch das aktuell noch in einer gesonderten Anwendung ausgelieferte ePaper des Mindener Tageblatts für stationäre Computer wird im Lauf der nächsten Wochen auf die neue Technologie umgestellt und kommt dann in einheitlicher Benutzeroberfläche mit der neuen App-Version daher. Es ist dann ebenfalls mobiloptimiert und kann auch ohne spezielle App in den Browsern der Mobilgeräte (Internet-Leseanwendungen wie Safari oder Chrome) ähnlich wie in der App verwendet werden.

Neuer Technik-Dienstleister für diese Lösungen ist das bisher überwiegend in Frankreich, England und den Benelux-Ländern operierende belgische Unternehmen Twipe. Es bringt die MT-App als erste einer ganzen Reihe von neuen Zeitungs-Apps in Deutschland auf den Markt bringen. Für das kommende Jahr ist bereits eine gemeinsame Weiterentwicklung ins Auge gefasst.

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