Einmal mehr ein neues digitales Handwerkszeug für die MT-Redaktion

Blumen für die Trainerin: Silke Jungblut von Alfamedia Koblenz bekam zum Abschluss ihres mehrwöchigen Schulungseinsatzes beim MT ein Blumenpräsent von Chefredakteur Christoph Pepper. Der besseren Transportfähigkeit halber blieb es originalverpackt. Foto: Jäger

Einmal mehr modernisiert die MT-Redaktion ihr digitales Handwerkszeug: Nach einer intensiven, bereits im Frühsommer begonnenen Projektphase wird in wenigen Wochen ein neues Mehrkanal-Redaktionssystem in den Live-Betrieb gehen. Es löst die erst seit Mai 2014  eingesetzte  MediaSuite aus dem Haus Alfa Media (Rödermark) ab, die ebenfalls bereits mehrkanalfähig war. Nach dem Erwerb des Redaktionssystem-Herstellers Redweb in Koblenz durch Alfamedia wird dessen bisheriges Produkt zum künftigen gemeinsamen Standard weiterentwickelt; das Mindener Tageblatt ist als Pilot-Kunde die erste Zeitungsredaktion in Deutschland, die die Software in dieser Form einsetzen wird.

Künftig wird es damit möglich sein,  die Herstellung sowohl der gedruckten Ausgabe und ihrer zahlreichen Zusatz-Produkte als auch die Belieferung der inzwischen zahlreichen digitalen Kanäle der Redaktion noch effektiver zu planen, zu organisieren, zu steuern und miteinander zu verzahnen. Um sämtliche damit künftig im Redaktionsalltag umgehende Mitarbeiter mit Modulen wie “Publishing Organizer”, “Print Organizer”, “Agentur” oder “Asset Manager” vertraut zu machen, gab es in den vergangenen Wochen zahlreiche ganztägige Schulungen in Sechser- bis Achter-Teams aus Redaktion, Layout und Medienproduktion. Trainerin Silke Jungblut von Alfamedia Koblenz erläuterte die Benutzeroberflächen und Programmfunktionen und führte Schritt für Schritt durch die Anwendungen.

Chefredakteur Christoph Pepper und zahlreiche Absolventen der vorangegangenen Schulungstage bedankten sich zum Ende der Abschluss-Runde mit einem Blumenpräsent. Wenn Redaktion und Medienproduktion am Samstag, 11. November zu einer kompletten Probeproduktion mit dem neuen Redaktionssystem zusammenkommen werden, will sie mit weiteren Kollegen des Koblenzer Projektteams wieder in Minden sein, um diesen Test zu begleiten. Fällt er positiv aus, soll die neue Arbeitsumgebung in der letzten Novemberwoche in den produktiven Betrieb gehen.

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