Projekt Digitalschub, Phase I: Zum Abschluss T-Shirts, Selfies und ein digitaler Blumenstrauß

Per Skype auf der Beamer-Leinwand dabei: die Berliner "Mediate"-Frauen Katja Nettesheim und Kerstin von Appen. Rechts Carsten Lohmann, links Christoph Pepper. Foto: Külbel

Per Skype auf der Beamer-Leinwand dabei: die Berliner “Mediate”-Frauen Katja Nettesheim und Kerstin von Appen. Rechts Carsten Lohmann, links Christoph Pepper. Foto: Külbel

Mit einer neuerlichen  abteilungsübergreifenden “Vollversammlung” endete gestern die erste Phase des internen Veränderungs- und Motivationsprojektes “Digitalschub beim Mindener Tageblatt”. Verlagsleiter Carsten Lohman und Chefredakteur Christoph Pepper traten für Fazit (“rundum positiv”) und Ausblick (“soll unbedingt fortgeführt werden”)  in eigens (natürlich online) beauftragten T-Shirts mit Projekt-Logo auf und dokumentierten das auch themengerecht mit einem Selfie vor versammelter Mannschaft. Sie begrüßten zudem über eine Skype-Verbindung die in Berlin dazugeschalteten Projektleiterinnen Katja Nettesheim und Kerstin von Appen, die in den zurückliegenden Tagen durch ein sorgfältig abgestimmtes Programm von Vortrags-, Seminar- und Workshop-Veranstaltungen sowie einer Ideenwerkstatt geführt hatten.

Nur stilecht mit Logo-Shirt und Selfie ... Foto: Lohmann

Nur stilecht mit Logo-Shirt und Selfie … Foto: Lohmann

Die in dieser Werkstatt geborenen Produkt-Vorschläge – eine kompakte Nachrichten-App, eine Smartphone-Digitalisierung des täglichen Print-Angebotes “Mittagstisch”, eine individualisierte Weiterentwicklung des ePapers sowie eine Vorlese-Zeitung im MP3-Format – wurden samt der jeweiligen Projektgruppen von Lohmann und Pepper noch einmal kurz vorgestellt. Beide versicherten: Die in der Werkstatt entwickelten Ideen sollen unmittelbar Eingang in die im Verlag laufenden Entwicklungsprozesse finden.

Zum Abschluss der Phase I stellten Lohmann und Pepper schließlich die Gründung eines kleinen, abteilungsübergreifend und hierarchiefrei besetzten Zukunftskreises “MT 2020” in Aussicht. Der soll  als Impulsgeber und Beratungsgremium für Geschäftsführung, Verlagsleitung und Chefredaktion mit eigenem Zeit und Mittel-Budget frei und quer über zukünftige Produkte, Strukturen und Arbeitsprozesse nachdenken. Alle Anwesenden wurden aufgefordert, sich kurzfristig dafür zu bewerben, die Besetzung soll im Jahresrhythmus wechseln.

Mit abschließenden Buch- und Magazin-Empfehlungen, dem Hinweis auf die in Kürze im Intranet bereitgestellten Präsentationsunterlagen der einzelnen Projektthemen und -tage sowie der Versendung (und umgehenden Annahme) eines digitalen Blumenstraußes an die beiden Berliner Teilnehmerinnen auf der Beamer-Leinwand endete die erste Stufe. Der dabei gewonnene Schub soll alsbald mit einem Folgeprojekt verstetigt werden. Zu dessen Design soll auch die Online-Bewertung herangezogen werden, deren Link unmittelbar nach Veranstaltungsende an alle Teilnehmer ging.

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