Daily Archives: 21. November 2018

Namen, Nachrichten, Neuheiten: Die nächste Ausgabe des Unternehmensmagazins „johann!“ ist da

Auf dem Titelbild der neuen Johann!-Ausgabe findet sich die Kinder-Universität – ein gemeinsames Projekt des MT-Bildungsbprojekts MTclever mit dem Universitätsklinikum Minden. Im Inneren u.a. ein Bericht über die Arbeit der4 Zeituzngszusteller und deren traditionelles “Botenfest”. Repro: MT

Gelungene Premieren, langjähriges Engagement und liebgewonnene Traditionen: Die aktuelle Ausgabe des „johann!“ bietet wieder spannende Geschichten aus der Unternehmensgruppe J.C.C. Bruns.

Wie aus einer guten Idee eine echte Erfolgsgeschichte werden kann, erzählt die Titelgeschichte des johann! über die erste „Kinderuni“. Die Veranstaltungsreihe, eine Kooperation des Johannes Wesling Klinikums Minden und des Bildungsprojekts „MT clever“, bringt Kindern zwischen acht und zwölf Jahren die Welt der Medizin näher. Die Resonanz ist riesig: alle Vorlesungen der „Kinderuni“ sind ausverkauft.

Frisch aus der Bruns Druckwelt: Der neue Bildband über Minden mit Fotos des MT-Fotografen Alexander Lehn. Repro: MT

Ohne sie gäbe es morgens kein MT: Die Zeitungszusteller versorgen die Abonnenten mit den aktuellen Nachrichten aus der Region. Sechs Tage in der Woche, bei Regen, Sturm oder Schnee – und zu einer Uhrzeit, zu der die meisten Leser noch tief und fest schlafen. Für viele der rund 320 MT-Zusteller ist die Runde durch „ihren Bezirk“ seit zehn, 15, 20, 25, 30, 35 oder 40 Jahren Routine. Im aktuellen „johann!“ berichten einige langjährige Boten aus ihrem Alltag.

500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und sechs Kilometer Laufen: MT-Sportredakteur Jörg Wehling stürzte sich Anfang des Jahres in das „Abenteuer Triathlon“. Wie er seine persönliche Premiere beim Möllberger Volks-Triathlon erlebte und warum dieses sportliche Experiment für ihn keine einmalige Geschichte war, verrät er in dieser Ausgabe des „johann!“.

1994 ins Leben gerufen, erfüllt die Aktion „Paket mit Herz“ in diesem Jahr zum 25. Mal Weihnachtswünsche – Grund genug, ihr ebenfalls eine größere Geschichte im „johann!“ zu widmen. Der Mühlenkreis ist hilfsbereit. „Meist sind die Wunschzettel innerhalb von zwei Wochen verteilt“, weiß MT-Lokalredakteurin Ulrike Mißbach, die „Paket mit Herz“ seit über 20 Jahren begleitet.

Die redaktionelle Umsetzung des „johann!“ erfolgte durch die hauseigene Corporate Publishing-Tochter Bruns Medien-Service (BMS). Mitarbeiter und ein ausgesuchter Kundenkreis erhalten das 24-seitige Magazin als gedruckte Ausgabe. Auch in der Geschäftsstelle des MT in der Obermarktstraße 26 kann man den „johann!“ zu den üblichen Geschäftszeiten kostenlos mitnehmen. Darüber hinaus steht er digital auf MT.de als eMag sowie als Magazin in der App „MT Digital” zur Verfügung.

Auch über Kunden der Bruns-Gruppe wird regelmäßig berichtet wie hier über den Einsatz der Digitalen Schwarzen Bretter bei der Firma Jacob. Die Anzeige auf der Rückseite gibt einen Überblick über alle Bruns-UnternehmenRepro: MT

Von Stephanie Klusmann, Bruns Medien-Service

Drei Fragen an … Heidi Bierbaum und Heinz Grütter vom Repair-Café: „Alle gehen mit einem guten Gefühl nach Hause“ (#200in365, No.79)

Heidi Bierbaum und Heinz Grütter wollen, dass weniger auf dem Müll landet.

Wenn Elektrogeräte kaputtgehen, lohnt sich eine Reparatur oft nicht. Dagegen wollen Heidi Bierbaum und Heinz Grütter vom Repair-Café Minden etwas tun. An jedem dritten Samstag des Monats reparieren sie und andere im Sommerbad Geräte.

Warum haben Sie das Café gestartet?

Heinz Grütter: Viele Menschen schmeißen Dinge weg, weil sie glauben, dass eine Reparatur nicht möglich sei. In Wirklichkeit müssen oft nur kleine Teile ausgetauscht werden. In 70 bis 80 Prozent der Fälle sind wir erfolgreich.

Worum geht es Ihnen noch?

Heidi Bierbaum: Wir schlagen mehrere Fliegen mit einer Klappe. Erstens sind wir dem Sommerbad verbunden und freuen uns, dass das Repair-Café Menschen dorthin bringt. Zweitens kommen Menschen zusammen und unterhalten sich. Einmal war eine Russlanddeutsche mit einem kaputten Wecker da. Wir haben ihn repariert, und die Frau hat uns die Geschichte des Weckers erzählt. Als er wieder lief, standen ihr die Tränen in den Augen. Alle gehen mit einem guten Gefühl nach Hause. Wir hoffen, dass das Leute motiviert, bei uns mitzumachen.

Es gibt den Vorwurf, Firmen würden so produzieren, dass die Geräte zügig kaputtgehen. Was ist dran?

Heinz Grütter: Ganz von der Hand zu weisen ist das nicht. Manche Konstruktionen sehen danach aus. Auch sind einige Geräte offenbar nicht dafür hergestellt, repariert zu werden, die lassen sich kaum öffnen. Das ist nicht nachhaltig. Uns dagegen geht es genau darum: dass weniger auf dem Müll landet.

Von Benjamin Piel, Chefredakteur