Monthly Archives: November 2018

Großes dreiteiliges Weihnachtspreisauschreiben des Mindener Tageblatts


Mit dem dreiteiligen Weihnachts-Preisausschreiben möchte das Mindener Tageblatt den Lesern die Adventszeit auch in diesem Jahr verschönern. Viele interessante Preise im Gesamtwert von mehr als 6000,- Euro – gestiftet von Anzeigenkunden des MT – warten auf ihre Gewinner. Wir stellen die Preise in diesem und zwei weiteren Sonderteilen ausführlich vor.

In den drei Preisausschreiben-Sonderteilen am 30.11., 7.12. und 14.12.2018 finden Sie in den Anzeigen von Handel&Gewerbe viele Angebote, mit denen Sie sich und anderen eine Freude machen können. In einigen Anzeigen haben wir je einen Weihnachtsstern mit einer Zahl versteckt.

Die Summe der Zahlen in den Sternen aus allen drei Preisausschreibensonderteilen ergibt die Lösungszahl. Sie brauchen also nur die Anzeigen sorgfältig anzuschauen, um die versteckten Zahlen zu finden und die in den Weihnachtssternen befindlichen Zahlen aus allen drei Teilen (am 30.11., 7.12. und 14.12.2018) addieren. Die Lösungszahl in den Coupon eintragen und ab geht die Post an das:

Mindener Tageblatt
Obermarktstr. 26–30
32423 Minden

Einsendeschluss (Posteingang) ist am Mittwoch, dem 19.12.2018. Die Preise werden am 20.12.2018 unter den richtigen Einsendungen verlost und die Gewinner im Mindener Tageblatt am 24.12.2018 veröffentlicht.

Pro Person ist eine Einsendung möglich. Die Gewinngutscheine werden den Gewinnern per Post zugesandt und können dann in den jeweiligen Geschäften eingelöst werden. Nicht beteiligen können sich Mitarbeiter des Verlages und deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. In die Verlosung kommen alle richtigen Einsendungen, die bis zum 19.12.2018 bei uns eingegangen sind.

viel Glück beim Mitspielen!

Mindener Tageblatt und Melitta verlosen 60 GWD-Eintrittskarten

Bei Express-Tickets nahmen die Gewinner die GWD-Eintrittskarten entgegen (von unten links
im Uhrzeigersinn): Jost Klingbeil, Silvia Klingbeil, Bennet Dragon, Gerd Grobermann, Peter
Brinkmann, Isabel Hartmann und Joeline Ohlemeyer. MT-Foto: Riechmann

Es gibt kaum etwas Netteres als überraschende Geschenke zur Weihnachtszeit. So löste die gemeinschaftliche Verlosungsaktion vom Mindener Tageblatt und dem Energieversorger Eon große Freude bei den Gewinnern aus. „Wir verbinden das mit unserer Weihnachtsfeier“, meinte Peter Brinkmann vergnügt, als er die 20 Eintrittskarten für das nächste GWD-Heimspiel in Empfang nahm. Der Trainer wird mit der Fußball-EJugend des Haddenhauser SV einen Abstecher zum Handball machen. Die Reaktion seiner Spieler, als sie vom Gewinn erfuhren, war eindeutig: „Die Begeisterung in der Kabine war groß“, berichtete Brinkmann.

Fünf Vereine freuten sich über die Siegerpakete mit je 20 Tickets für das Handball-Bundesligaspiel von GWD Minden gegen den VfL Gummersbach am Sonntag, 2. Dezember. Obendrauf gab es für jeden Gewinner der Verlosung ein Indoor-Trainingsset von „Powershot“ für Schnellkraft- und Koordinationsübungen. Von Jubel nach dem Training berichtete Silvia Klingbeil, die als Spieler-Mutter für die Handball-E-Jugend von H2 HilleHartum an der Verlosung teilgenommen hatte. „Wir hatten eigentlich ein Spiel, aber das haben wir verlegt“, erzählte Sohn Jost Klingbeil. Gewonnen haben auch die Minis der JSG Meißen-Röcke um Trainerin Isabel Hartmann und die E-Mädchen des HSV Minden-Nord, für die Coach Kai Sprung mit seinem Anruf beim MT-Aktionstelefon Glück hatte. Beim SC Petershagen haben sich die Vorstandsmitglieder Gerd Grobermann und Bennet Dragon eine etwas andere Verwendung für die Bundesliga-Tickets am ersten Advent ausgedacht. „Wir geben die Karten als kleine Belohnung und als Dankeschön an die ehrenamtlichen Helfer im Verein“, berichtete Grobermann.

Für das zweite Dezember-Heimspiel von GWD Minden läuft bereits die nächste Verlosungsaktion. Das Mindener Tageblatt bietet gemeinsam mit der Melitta-Gruppe 30 mal 2 Karten für die Bundesliga-Begegnung gegen Frisch Auf Göppingen am Sonntag, 16. Dezember, an. Die Mindener Kaffeespezialisten, langjähriger Partner von GWD, treten beim Heimspiel am dritten Advent um 16 Uhr als Presenter auf.

Wer zwei GWD-Tickets gewinnen möchte, sollte heute zwischen 6 und 18 Uhr das MT-Aktionstelefon anrufen: (0 13 78) 60 60 60. Einfach nach der Ansage Namen, E-Mail-Adresse und Telefonnummer aufsprechen. Ein Anruf kostet 50 Cent aus dem Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Von Marcus Riechmann, Ressortleiter Sportredaktion

Drei Fragen an … Bettina Bittmann vom Förderverein Glashütte Gernheim – „Stillstehen darf ein Museum nie“ (#200in365, No. 82)

Bettina Bittmann vor dem charakteristischen Turm der Glashütte.

Die Glashütte Gernheim in Ovenstädt ist einer der wenigen Orte, wo Glasbläser noch handwerklich produzieren. Museumsbesucher haben seit 1998 die Möglichkeit, den beiden Spezialisten zuzuschauen. Den lebendigen Ansatz empfindet Bettina Bittmann, Vorsitzende des Fördervereins und Frau des verstorbenen ersten Museumsleiters Michael Funk, als zentral.

Glas zerbricht leicht, und es gibt Gläser für ein paar Cent. Da ist es doch nicht verwunderlich, dass Leute selten bereit sind, 15 Euro für ein Glas auszugeben?

Historisch betrachtet war die Glasmacherei immer ein besonderes Handwerk, die Glasmacher waren geachtete Fachleute. Eines unserer Ziele ist, die hohe Wertigkeit dieses Handwerks zu zeigen. Rund 20.000 Besucher pro Jahr sehen den Produktionsprozess, und anschließend verstehen sie, warum ein Glas seinen Preis hat.

Warum braucht ein Museum einen Förderverein?

Kulturetats sind generell zu knapp. Der Etat eines Museums reicht häufig nicht aus, um Exponate anzukaufen, Kataloge zu drucken oder Kurse mit Material auszustatten. Die Arbeit des Fördervereins ist insofern auch eine Wertschätzung.

Gibt es genug Menschen, die diese Wertschätzung ausdrücken möchten?

Wir sind 135 Mitglieder, aber ein wenig überaltert, würden uns mehr Mitglieder unter 50 wünschen. Und stillstehen darf ein Museum übrigens nie, es muss lebendig bleiben. Ideen, Angebote, Kurse, Ausstellungen, Veranstaltungen – ohne das kommt heute kein Museum mehr aus.

Von Benjamin Piel, Chefredakteur