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Neues Erscheinungsbild für den “Weserspucker”

Redaktiuonsleiter Jörg Meier (r.) und n.n. arbeiten an der ersten Ausgabe des "Weserspucker" im neuen Erscheinungsbild. Foto: Alex Lehn.

Redakteurin Mareike Bulmahn und Redaktionsleiter Jörg Meier (r.) arbeiten an der ersten Ausgabe des “Weserspucker” im neuen Erscheinungsbild. Foto: Alex Lehn.

Frisch und aufgeräumt ins neue  Jahr: Die Wochenzeitung “Weserspucker” erscheint morgen (Mittwoch) mit der ersten Ausgabe im neuen Jahr in einem komplett neugestalteten Erscheinungsbild. Das neue Layout (so der Fachbegriff für die grafische Darstellung einer Zeitung oder Zeitschrift) wurde von Norbert Küpper, einem der renommiertesten Zeitungsdesigner Deutschlands, entwickelt. Er hat auch schon mehrfach mit Verlag und Redaktion des Mindener Tageblatts zusammengearbeitet und unter anderem die jüngste große MT-Umgestaltung im November 2014 begleitet. Im Zuge der Neugestaltung wurde auch die technische Produktion umgestellt, der “Weserspucker” wird jetzt im Verlagshaus an der Obermarktstraße mit derselben Software hergestellt, mit deren Hilfe auch das MT produziert wird. Gedruckt wird bei Bruns Druckwelt am Trippeldamm.

Das neue Gesicht des “Weserspuckers” zeichnet sich durch moderne Bildsprache und gut wahrnehmbare Textelemente aus. Die Bilder werden nun grafisch von den anderen Seitenbestandteilen deutlicher getrennt, was sowohl redaktionelle Inhalte wie auch Anzeigen stärker wirken lassen soll. Zahlreiche Details vom Titelkopf über ein neues Logo bis hin zu Seitenköpfen, Textelementen und anderem mehr wurden entwickelt, um den Charakter der kostenlosen Wochenzeitung noch stärker zu profilieren. Geschäftsführer Carsten Lohmann legt denn auch Wert auf die Feststellung: “Insgesamt zeigt sich  der ‘Weserspucker’ bei aller notwendigen Neuüberarbeitung auch im Jahr 2017 genau so, wie man das Mindener Original eben kennt: freundlich, gradlinig und leicht verständlich.”

Der “Weserspucker” erscheint im 26. Jahr seines Bestehens und ist heute das einzige kreisweit publizierte Printmedium. Das Wochenblatt wird in drei lokal geprägten Ausgaben produziert: Mindener Land (Minden, Porta Westfalica, Petershagen, Hille), Lübbecke und Bad Oeynhausen. Die Gesamtauflage beträgt 112.000 Exemplare. Gestartet ist der “Weserspucker” im Jahre 1990 in Minden als Tochter der damals hier mit einer Lokalausgabe erscheinenden Bielefelder Regionalzeitung “Neue Westfälische”. Von 1994 an erschien die Wochenzeitung als Gemeinschaftsobjekt von NW und MT-Verlag J.C.C. Bruns, seit 1999 ist sie eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des traditionsreichen Mindener Medienunternehmens. Auf seiner Homepage http://weserspucker.de ist er auch digital zu lesen.

Redaktionell gestaltet und verantwortet wird der “Weserspucker” seit 1998 von Jörg Meier und Team. Wichtig ist der Redaktion die lokale Ausrichtung. „Die Verteilung an nahezu jeden Haushalt ist für uns Verpflichtung, die Ereignisse vor Ort vielfältig und dabei kompakt sowie leicht verständlich abzubilden“, so Redaktionsleiter Meier. Das neue Layout sei ein weiterer und wichtiger Meilenstein, um dieses Ziel auch in Zukunft zu erreichen.

Der Weserspucker gehört zur Gattung der kostenfrei zugestellten Anzeigenblätter. Qualitativ hochwertige Wochentitel haben sich im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) organisiert. Auch der Weserspucker gehört dem Verband an. Auflagenkontrolle und  Überprüfung der Zustellung gehören hier zu den Standards. Die Reichweite der Wochenblätter ist enorm: Dem BVDA gehören 216 Verlage mit insgesamt 851 Titeln und einer Wochenauflage von 64,7 Millionen Exemplaren an.