20 MENSCHEN · MACHER · MÄRKTE Anforderungen weltweit bedienen Fricke Dosier- und Abfülltechnik ist international zu Hause. „Der WPC bietet eine einzigartige Präsentationsplattform vor einem anspruchsvollen Publikum. Qualitätsbewusstsein gepaart mit Innovationskraft und kompletter Inhouse-Fertigung - damit können wir überzeugen.“ Das Unternehmen legt großen Wert auf Wissen und Können seiner Mitarbeiter, aber auch auf Teamgeist und die Identifizierung mit gelernten Werten. „Unsere Leistung entsteht gemeinsam und nur das sichert langfristig den Fortbestand des Erfolges“, sagt Stephan Fricke über die Firmenphilosophie. Der konstante Wachstumskurs zeigt sich auch in räumlicher Ausdehnung. Nachdem die Support-Abteilung letztes Jahr in ein neu erworbenes, angrenzendes Gebäude eingezogen war, ist der nächste Planungsschritt schon initiiert. Zusätzlich zu den beiden Logistiktürmen für die platzsparende vertikale Lagerung von Kleinund Ersatzteilen werden die großflächigen Platzbedingungen verbessert. Bis Ende 2016 entsteht am Firmensitz im Gewerbepark Meißen eine 1000 Quadratmeter große Lagerhalle. Der Beginn der Bauarbeiten wird durch den symbolischen Spatenstich eröffnet. nicht zuletzt durch die wachsenden Anforderungen hinsichtlich Automatisierung und Industrie 4.0. Durch das besonders enge Zusammenspiel von Hard- und Software schafft Fricke mit seinen Maschinen optimale Voraussetzungen für Produktivität und Effizienz. Auf die Qualität Made in Germany legen Branchengrößen aus aller Welt Wert. Die Teilnahme an Fachmessen wie dem World Perfumer Congress, der dieses Jahr in Florida stattfand, ist daher ein Muss für Geschäftsführer Stephan Fricke. Produktionsanlage mit Rohrleitungsbau und Tanklager. Fricke bündelt das Know-how verschiedener Kompetenzbereiche und arbeitet teamübergreifend. Engineering ist ein entscheidender Vorteil, vor allem in der Planungsphase. Konstruktion und Fertigung erfolgen dann Hand in Hand. Obwohl sich Fricke als typisches Maschinenbauunternehmen sieht, nimmt der Bereich Softwareentwicklung eine zunehmend bedeutendere Rolle ein. Die Zahl der IT-Experten in den eigenen Reihen wächst, Minden. Wer Geschäftsbeziehungen rund um den Globus pflegt, ist mit den länderspezifischen Feinheiten bestens vertraut. Für Fricke gehören diese zum Arbeitsalltag, denn 75 Prozent der Dosiersysteme gehen an Kunden in Übersee. Da sind es die chinesischen Zollbestimmungen, die sorgfältig bedacht werden müssen, um eine reibungslose Einfuhr zu gewähren. Und um einen Container mit Anlagenteilen vom Shipping Terminal quer durch den indischen Subkontinent an seinen Zielort zu bringen, bedarf es einer besonderen Planung und Kontrolle. Vor mehr als 50 Jahren als Schlosserei in Bad Oeynhausen Rehme gegründet, führte der Weg über die Produktion von Dezimalwaagen zu Abfüllanlagen und zu modernster Dosiertechnologie. Mittlerweile befindet sich der in dritter Generation familiengeführte Betrieb seit mehr als 20 Jahren in Minden-Meißen. Hier kann dem Expansionsbedarf genügend Raum gegeben werden, denn die weltweite Nachfrage an produktionsoptimierten Dosier- und Abfüllanlagen wird komplett von hier aus bedient. In der Abfülltechnik liegt der Fokus auf den produktspezifischen Anforderungen von flüssigen Stoffen der chemischen Industrie wie Farben, Lacke, Kleb- und Baustoffe. Spezialisiert auf das eichgenaue Abfüllen selbst kleinster Dosiermengen behauptet der 80 Mitarbeiter starke Betrieb erfolgreich eine Marktnische. Die globale Ausrichtung deutet es bereits an: Fricke ist insbesondere in der Parfum- und Aromenindustrie der führende Anbieter von Ma-schinenlösungen, sei es als kompakte Größe für Bemusterungslabore oder als komplexe Familiärer Spatenstich mit fachlicher Unterstützung: Brunhild Fricke, Stephan Fricke und Werner Fricke (v.r.) freuen sich über das neue Projekt. Fotos: pr Engineering-Kompetenz und IT-Know-how unter einem Dach. Fricke agiert auf der ganzen Welt erfolgreich
mmm_oktober_2016
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