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schulabschluss-2014-gesamt

Inhaltsverzeichnis ■ MINDEN Seite Besselgymnasium 4 Herder-Gymnasium 5 Ratsgymnasium 6 Hauptschule Minden-Süd 7 HauptschuleTodtenhausen 9 Freiherr-von-Vincke-Realschule 10 Käthe-Kollwitz-Realschule 12 Kurt-Tucholsky-Gesamtschule 14 Primus-Schule 16 Weser-Kolleg Minden 17 Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg 18 Leo-Sympher-Berufskolleg 24 Freie Waldorfschule 32 Freie Evangelische Gesamtschule 33 Kuhlenkampschule 34 Förderschule Wichernschule 34 ■ HILLE Seite Verbundschule Hille 36 ■ PETERSHAGEN Seite Gymnasium Petershagen 39 Realschule Lahde der Stadt Petershagen 40 Hauptschule Petershagen 42 Birkenkampschule Petershagen 43 ■ PORTA WESTFALICA Seite Gymnasium Hausberge 44 Gesamtschule Porta Westfalica 45 Realschule Hausberge 48 Theolog.-Pädagogisches Seminar Malche 5 Schule am Weserbogen 51 ■ BAD OEYNHAUSEN Seite Wittekindshof 52 ■ ESPELKAMP Seite Söderblom-Gymnasium Espelkamp 55 Birger-Forell-Realschule Espelkamp 56 Bischof-Hermann-Kunst-Schulen 57 ■ RAHDEN Seite Gymnasium Rahden 58 ■ UCHTE Seite Oberschule Uchte 60 ■ BILDERSEITE 62 Start ins Leben Die Abschlusszeugnisse der Schülerinnen und Schüler in diesem Magazin sind sichtbare Belohnung für Anstrengungen und Einsatz, Ausharren in spannenden und langweiligen Unterrichtsstunden, Schwitzen über Klassenarbeiten oder – wer weiß - auch nur für regelmäßige Anwesenheit im geordneten System Schule. Doch die geordnete Zeit ist jetzt vorbei. So eindeutig wird im Leben der jungen Menschen, die jetzt die Schule verlassen, die Belohnung für ihre Mühen nie wieder sein, und auch nicht so deutlich durch Fleiß und Eifer beeinflussbar. Schule war bisher der Lebensmittelpunkt – egal, ob er geschätzt wurde oder nicht. Sie hat den Takt vorgegeben, den Tag in 45- Minuten-Einheiten mit deutlich geregelten Pausen geordnet, hat klar Arbeitstage und Wochenenden getrennt, das Jahr in Ferien und Schulzeit aufgeteilt. Schule war ein Ort, wo man täglich seine Freunde und auch jene Menschen sah, die man nicht mochte, wo die eigene Rolle deutlich definiert war. Wo einen jeder kannte. Künftig geht es ins Ungewisse, in Ausbildung oder Beruf, Studium oder – für einige – in die Oberstufe oder auf die Berufsschule. Neue Menschen warten dort darauf, kennen gelernt zu werden, neue Regeln müssen erkannt und befolgt sein. Auch die Entscheidung für ein berufliches Lebensziel mag noch vielen der jungen Frauen und Männer schwer im Magen liegen, wurde sie doch meist aus der Theorie und der abstrakten Liebe zu einem Sachgebiet getroffen. Wie es in den kommenden Monaten und Jahren für jeden einzelnen weiter gehen wird, kann heute keiner wissen. Sicher ist nur eines: Wer ein erfülltes Leben will, eines, das in seinem Umfeld Spuren hinterlässt und andere Menschen bewegt, der muss sich weiter anstrengen, muss sich selbst treu bleiben, für seine Überzeugungen und Werte eintreten und mehr sehen als nur seine eigenen ganz persönlichen Interessen. Dafür hat es auf all den Zeugnissen keine Zensuren gegeben. Wir wünschen allen, die sich in diesem Sommer über ihren Schulabschluss freuen können, viel Erfolg und Freude – wohin auch immer ihr weiterer Weg sie führen wird. Ihre Monika Jäger Ressortleitung Lokales 3


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