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18 Porta extra · November 2015 Feuerwehr auf Schulbesuch Kinder und Brandschützer üben richtiges Verhalten im Notfall der Feuerwehr, lernten Fahrzeuge und Gerätschaften kennen und ließen sich von den Profis Maßnahmen für den Notfall erklären. Anschließend gab es praktische Übungen, bei denen die Jungen und Mädchen zum Beispiel bei einem Rollenspiel einen Notruf absetzen oder unter Anleitung der Feuerwehrleute selber Wasserschlauch sowie Strahlrohr bedienen durften. Auch das Feuerlöschen wurde ge- Von Werner Hoppe Eisbergen. Was tun, wenn es brennt? Diese Frage wurde auf einem Brandschutztag an der Grundschule Eisbergen nachgegangen. Im September übten der Grundschulverbund Eisbergen-Veltheim in Kooperation mit den Löschgruppen Eisbergen und Veltheim einen ganzen Vormittag das richtige Verhalten im Ernstfall. Der konnte auch etwas anderes als ein Brand sein. Ort des Aktionstages war mit der Grundschule Eisbergen der Hauptstandort des Grundschulverbundes. Alle Kinder der Klassen eins bis vier aus Eisbergen und Veltheim nahmen teil. Zu Beginn erfuhren die Kinder etwas über die Aufgaben Die Jungen und Mädchen sind stolz auf ihn. Mit ihrem Hausmeister Axel Müller hat die Grundschule Eisbergen einen erfahrenden aktiven Feuerwehrmann im Haus. Foto: Werner Hoppe Möglichkeit, alle ausführlich kennenzulernen. Die Betreuung der Angebote übernahmen 15 Feuerwehrleute, die sich Urlaub für den besonderen Schulbesuch genommen hatten. Unter dem Strich ist die Aktion so gut gelaufen und angekommen, dass sich Schüler, Lehrer und Feuerwehrleute darin einig waren, „dass es bei nächster Gelegenheit einen weiteren Brandschutztag gibt.“ übt. Bilanz von Schulleiter Olaf Brodziak beim Abschluss des Brandschutztages: „Die Schülerschaft war begeistert.“ Im Vorfeld hatten Löschgruppenführer Marius Reich und Ralf Todeskino (Leiter der Löschgruppe Veltheim-Möllbergen) und die Schulleitung den Vormittag gemeinsam geplant. Insgesamt gab es neun unterschiedliche Angebote für die Schülerinnen und Schüler. Jede Klasse hatte die Interdisziplinäre Hilfe für den Nachwuchs ausgebaut Glücksspirale sponsert der Abteilung Logopädie drei Testkoffer unabhängig vom Alter auf Rezept behandelt werden. Seit dem 1. Juli 2015 gibt es die neue Fachabteilung „Logopädie“ mit einer eigenen Kassenzulassung. Ab sofort können auch dort Kinder, Jugendliche und Erwachsene behandelt werden. Besonders erfreulich ist, dass für die Durchführung der Testverfahren der Sprachentwicklung die drei Testkoffer „SETK 3 bis 5“, „AWST-R“ und „TROG D“ zur Verfügung stehen. Sie wurden von der Glücksspirale zu 80 Prozent gesponsert. „Eine neue Fachabteilung aufzubauen ist mit finanziellen Risiken verbunden, da die anerkannten Testverfahren sowie Materialien für die Behandlungen mit erheblichen Kosten verbunden sind“, freut sich die IFF über die Unterstützung. Die Interdisziplinäre Frühförderung (IFF) in Porta Westfalica behandelt Kinder vom Säuglingsalter bis zum Schuleintritt. „Früherkennung und frühe Förderung sind Voraussetzungen dafür, Entwicklungsverzögerungen zu beheben, Behinderungen zu vermeiden oder die Folgen von Behinderung zu mildern“, informiert die IFF. Nicht jedes Kind habe einen optimalen Start ins Leben. „Außerdem entwickelt sich jedes Kind auf seine Weise“, heißt es weiter. Die Förderung setze da an, wo das Kind in seiner Entwicklung stehe. Aber auch alle anderen Personenkreise sind im IFF-Porta willkommen, denn alle medizintherapeutischen Fachbereiche wie die Ergotherapie und Physiotherapie können außerhalb der Frühförderung und daher Freuen sich über die Testkoffer: IFF-Vereinsvorsitzende Inga Bruckschen (li.) und Logopädin Felicitas Bubolz. Foto: pr


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