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Mai 2018 · Porta Extra 15 2014: Die ehemaligen Schüler Lukas Alischer und Niklas Bultemeier haben die westliche Dachhälfte des Mausoleums der jüdischen Unternehmerfamilie M.W. Michelsohn aus Hausberge vom Efeu befreit. Diese Arbeiten waren Voraussetzungen für die anstehende Dachsanierung. kumentationsstättenverein Porta Westfalica im ev. Gemeindehaus Hausberge. Sie legten nach der Feierstunde einen Kranz am KZ-Denkmal nieder. Einige Schüler schilderten in der Gedenkstunde ihre persönlichen Eindrücke während des Besuches in der Gedenkstätte Auschwitz 2013. November 2015: In der Feierstunde zur ersten Verlegung von „Stolpersteinen“ in Porta Westfalica machten sich die AG-Schüler Mirijam Leiniger und André Schuster Beitrag unter dem Friedhof vorgenommen. Fotos: pr Titel „Heimat los“ in einem Dialog Gedanken über Deportation der Hausberger Juden und die Verlegung von Stolpersteinen. Ihren Beitrag haben sie „Heimat los“ genannt. Die AG hat über abgedeckte Spenden die Stolpersteine mitfinanziert, ebenso bei den folgenden Verlegungen der Stolpersteiendeten Denkmals darstellen. März 2018: Es fand eine Führung über den Friedhof statt, wobei in kommenden Monaten die Schüler zusammen mit ehemaligen AG-Mitgliedern den fehlenden Zaun entlang der Kempstraße ersetzen und weitere Pflegearbeiten vornehmen wollen. Die Schul-AG nimmt seit 2008 an der Gestaltung des Volkstrauertages und der Kranzniederlegung am KZDenkmal in Hausberge teil. Nach der Entscheidung der Politik, pro Ortsteil nur noch einen Kranz für die Denkmäler zu finanzieren, haben die evangelische Kirchengemeinde Hausberge und die Schul- AG die Kosten des Kranzes zur Erinnerung an die Zwangsarbeiter in der Porta übernommen und legen ihn am Denkmal nieder. Mit Unterstützung der jüdischen Kultusgemeinde Minden soll mit der Erstellung eines Grabsteinkatasters einschließlich der deutschen Übersetzung der hebräischen Inschriften auf den Steinen begonnen werden. Seit der AG-Gründung bis heute werden regelmäßige Pflegearbeiten auf dem Bürgermeister Bernd Hedtmann und dem Stadtheimatpfleger Herbert Wiese zum Umgang mit einem Denkmal aus der NS-Zeit heute und seine Einbettung in Lokalgeschichte und Tourismus (Aussichtsplattform) geführt. Die Krönung des Projektes war die Aufstellung von zwei großen Info-Tafeln am Fernsehturm Kiosk, die die bizarre Baugeschichte des unvollne 2016 (Familie Otto Windmüller) und 2017 für die Familie Gustav Pinkus. 2016 bis 2018: Die AG beschäftigte sich mit dem Projekt „Schlageter-Denkmal in der Porta“ und führte zusammen am „Tag des offenen Denkmals“ am 10. September 2017 die Führungen vom Fernsehturm bis zum Denkmal durch. Zum Thema wurden auch Interviews mit dem Dach-, Wand- Wand- und und Abdichtungstechnik Abdichtungstechnik Bauklempnerei Fassadenbekleidung Fassadenbekleidung Zimmererarbeiten Zimmererarbeiten Dachausbau Photovoltaik-Dachausbau Anlagen Solaranlagen Solaranlagen Tante Emma Bäckerei Café Twellsiekstraße 2 · 32457 Porta Westfalica Mo. – Sa. 5.30 – 14 Uhr · So. 8.00 – 10.30 Uhr Tel. 01 74 - 3 26 97 93


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