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10 Porta Extra · Mai 2018 nämlich beweisen, dass Hausberge gegen anders lautende Meldungen doch einen Kindergarten hat. Das ist nämlich die Ev. Kindertagesstätte Kunterbunt an der Hackfeldstraße, die zusammen mit Teilen der Straßen Findelshöhe, Kleinschmidtskamp und Findelsbrink zu Hausberge gehört. men: Auf dem Ortseingangsschild steht Hausberge als Stadtteil, links und rechts der Straße aber ist Holzhauser Gebiet, Hauberge kommt erst in ungefähr 500 Metern. Doch manchmal kann es hilfreich sein, wenn man die verwinkelten renzen zwischen Hausberge und Holzhausen kennt. Man kann geschriebene Ortsteil wirklich anfängt. Denn Hauptanliegen bei den aufgestellten Schildern ist oft der mit dem Ortsschild verbundene Hinweis „Innerörtlicher Verkehr beginnt - Tempo 50 km/h ist angesagt“. Als Beispiel kann man die Findelstraße, aus Richtung Möllbergen kommend, nehchermaßen in der Grundschule Hausberge an der Wahlurne vereint. Abgesehen von diesen großflächigen Überschreitungen der Stadtbezirksgrenzen gibt es in allen Ortsteilen sehr kleinkarierte Grenzziehungen, die man sicher infrage stellen kann. Ein Beispiel dafür kann man erleben, wenn man von der Veltheimer Straße auf die Straße Papensgrund einbiegt. Die Felder rechts sind Hausberger Gebiet. Nach rund 200 Metern geht es links in die Hacksiekstraße, deren linke Seite zu Lohfeld gehört. Die drei Häuser auf der rechten Straßenseite aber gehören zu Veltheim. Anja Tebbe, die auf der Veltheimer Seite seit ihrer Kindheit wohnt, sagt dazu: „Dass ich in Veltheim wohne, ist mir überhaupt nicht bewusst. Meine Eltern sind in Lohfeld zur städtischen Altenfeier gegangen und bei der Wahl ist unser Wahllokal das Lohfelder Zentrum. Dass wir hier zu Veltheim gehören, ist mir erstmals aufgefallen, als wir vor 20 Jahren unseren Bauantrag gestellt haben und auf den Plänen Gemarkung Veltheim stand.“ Bleiben werden sicher die jeweiligen Ortseingangsschilder in den Stadtteilen. Aber auch hier kann man nicht sicher sein, dass am Schild der Drei Stadtbezirksgrenzen treffen in der Hacksiekstraße aufeinander. Die Häuser rechts stehen in Veltheim, links ist Lohfeld und der Fotograf steht in Hausberge. Foto: Hans-Martin Polte Zwanzig Jahre Treffen der „Ehemaligen“ Die Idee entstand beim 125. Volksschützenfest in Neesen Ex-Kommandeure der fünf Portaner Schützenbataillone treffen sich mehrmals pro Jahr in gemütlicher Runde. Foto: Kurt Römming das Beisammensein ausgewählt. Zum Erinnerungsfoto (siehe links) stellten sich die „Ehemaligen“ mit Partnerinnen (hintere Reihe von rechts) Hans-Martin Polte (Hausberge), Rainer Traue (Holzhausen), Reinhard Kipp (Neesen), Günter Nagel (Lohfeld), Heinz Kruse (Nammen) und sitzend Hilmar Wohlgemuth (Barkhausen). Die Einladung für die kommende „Kommandeursrunde“ liegt bereits vor: Demnächst treffen sich die „Chefs“ im Ruhestand mit Partnerinnen und den früheren Adjutanten in Holzhausen im Backhaus an der Windmühle. (krö) Nammen. Beim 125. Volksschützenfest in Neesen im Jahre 1997 wurde die Idee geboren: Seit dem Folgejahr treffen sich die damaligen Kommandeure der fünf Portaner Schützenbataillone zweimal, manchmal auch dreimal jährlich mit Frauen und den ehemaligen Adjutanten zum Kommandeurstreffen, inzwischen im 20. Jahr. Anlass muss nicht immer das Volksschützenfest in einem der Ortsteile sein. So hatte Heinz Kruse, langjähriger Chef der hiesigen Schützen, für seine Kameraden den Dorftreff des Heimatvereins Nammen als Treffpunkt für


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