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26 Porta extra · Mai 2017 Ein vertrautes Miteinander … … oder: Innenansichten eines Portaner Seniorenklubs. Die extra-Kolumne Porta extra Preisrätsel Blick auf die Denkmalbaustelle. Für die Sanierung der Ringmauer wird abweichend vom Originalmaterial ein bestimmter Sandstein verwendet. Wie heißt er? ✃Lösung: Name: Vorname: Straße: PLZ/Wohnort: ✁ Zu gewinnen sind Einkaufsgutscheine im Wert von: 1 x 50,– € und je 3 x 25,– € Mitspielen kann jeder Porta-extra-Leser, ausgenommen Betriebsangehörige des Hauses J.C.C. Bruns. Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 7. Juli 2017 Die Gewinner werden von uns benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von Porta extra veröffentlicht. Viel Glück! Als aufmerksamer Porta-extra-Leser wissen Sie vermutlich sofort, um welchen Baustoff es sich handelt. Also – frisch ans Werk! Lösung eintragen, Name und Adresse nicht vergessen, Kupon ausschneiden, auf Postkarte kleben oder im Umschlag schicken an: Porta Westfalica extra Postfach 2140, 32378 Minden Natürlich können Sie die Lösung auch direkt beim Mindener Tageblatt, Obermarktstraße 26 – 30, in Minden abgeben oder in den Hausbriefkasten werfen. Weitere Möglichkeiten: Per Fax an 0571 / 882-240 oder per E-Mail an Lokales@mt.de seiner schweren Posttasche durch die Gegend wanderte und zwischendurch noch bei einer Kuh Geburtshilfe leisten musste, weil der Knecht des Bauern erkrankt war. Oder die Geschichte von der jungen Lehrerin aus Köln, die im 2. Weltkrieg in ein kleines Dorf im tiefsten Ostpreußen geschickt wurde. Die 30 Kilometer zu einer Lehrertagung in der nächsten Kreisstadt bewältigte sie dickverpackt bei tiefen Minusgraden mit dem Fahrrad und schwärmte noch vom herrlichen Sonnenaufgang über der Schneelandschaft. Die Anwesenden steuerten noch etliche Beispiele aus ihrer eigenen Jugend bei und es wurde immer wieder betont, wie schön es war, dass jeder jeden kannte und man sich gegenseitig half. Die heile Welt allerdings gab es nicht, stellte man fest, denn das Leben war nicht immer leicht. Im Gespräch wurde auch überlegt, ob der moderne Mensch nicht gelegentlich die Bodenhaftung verloren hat. Zwischen den Geschichten wurden alte Volkslieder gesungen, die gut zum Thema passten. Wichtig war zum Schluss auch die Planung für die nächsten Veranstaltungen, wo jeder Ideen beisteuern konnte, eine Fahrt zum Spargelessen und ein Sommerfest wurden diskutiert. Der herzliche Abschied dann untereinander ließ den Gedanken aufkommen, die Mitglieder des Klubs sind eigentlich wie eine große Familie. Das Thema des Nachmittags waren lustige und nachdenkliche Geschichten vom Leben auf dem Land. Da ging es um einen Landbriefträger von anno dazumal, der zu Fuß mit Von Irmingard Rachfall Man traf sich zum gemütlichen Nachmittag im Deliushaus, schon am Eingang tauschten die Senioren kleine Neuigkeiten aus, sie hatten sich immerhin 14 Tage nicht gesehen. Mit ein paar launigen Worten begrüßte die Vorsitzende dann die Anwesenden. Der Kuchen, den eine Seniorin gebacken hatte, fand großen Beifall. Später umrundete die fürsorgliche Seniorin mit der Schlagsahneschüssel den Tisch: „Nun langt doch ordentlich zu, es ist genug da.“Bedauernd wurde festgestellt, dass einige Klubmitglieder krankheitsbedingt fehlten, aber die Vorsitzende konnte Auskunft geben. Sie hält auch zu den kranken Seniorinnen und Senioren engen Kontakt.


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