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Mai 2017 · Porta extra 25 Gutscheine gewonnen Extra-Rätsel gelöst In dem Fotorätsel der Februar Ausgabe von Porta extra war eine Wandergruppe an einer Weserbrücke abgebildet. Dass es sich bei dem Ort um Eisbergen handelt, haben beinahe alle Einsender gewusst. Vier Gewinnerlose wurden gezogen: Einen Einkaufsgutschein über 50 Euro erhält Brunhild Graf. Gutscheine im Wert von jeweils 25 Euro bekommen Andre Hartmann, Gerda Christin Wiel und Alexander Busse. Herzlichen Glückwunsch! Auch in der Mai-Ausgabe gibt es wieder Einkaufsgutscheine zu gewinnen. Das Fotorätsel steht auf Seite 26. Gerüstet für die nächste Saison HSG Porta III präsentiert neuen Sponsor Noch deutlich vor Abschluss der laufenden Serie steht der neue Trikotsponsor für die kommende Saison 2017/2018 für die Dritte Herrenmannschaft fest. Die Mannschaft war erfreut, mit Familie Hohmeier und dem Veltheimer Hof einen Sponsor aus dem eigenen Ort gefunden zu haben. Auch Inhaber Uwe Hohmeier zeigte sich sichtlich zufrieden, auf diesem Wege etwas für den Verein und die Mannschaft getan zu haben. Die neuen Trikots sollen erstmalig am 13. Mai zum letzten Heimspiel der Saison (HSG Porta 3 – HSG Hüllhorst 3) getragen werden, wo dann auch ein Mannschaftsfoto mit dem neuen Sponsor gemacht wird. Foto: Gastwirt Uwe Hohmeier und Andreas Voigt (HSG Porta 3) präsentieren das neue Trikot. Foto: pr Vandalismus-Attacke: Die Denkmalsanlage an der Ravensberger Straße wurde vermutlich erst kürzlich mit Farbe beschmiert. Fotos: Werner Hoppe vom Bahnübergang bis an die Veltheimer Straße dem Verkehr entsprechend auszubauen. Denn der ‚Tiefe Weg‘ – im Volksmund ‚Dä deipe Weg‘ – war übersät mit Schlaglöchern und dicken Steinen. Das Projekt ließ sich realisieren, weil die Gemeinde mehrere Landwirte bewegen konnte, ihren gemeinschaftlichen Wirtschaftsweg, der durchs Abbaugelände führte, an die Kiesgrube Bokshorn abzugeben. Daran war die Bedingung geknüpft, dass die Kiesgrube sich an den Kosten für den Ausbau der neuen Straße beteiligt. Darum bekam diese den Namen des Firmeninhabers Robert Franke. Beim Ausbau der Kurve am Bahnübergang nahe dem 1936 erbauten Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges waren so gewaltige Erdmassen zu bewegen, dass es zu einem folgenreichen Erdrutsch kam. Er überschüttete über Nacht die gegenüberliegende zweigleisige Bahntrasse, was zu einer mehrtägigen Unterbrechung des Zugverkehrs führte. Nach aufwendigen Aufräumarbeiten wurde zur Verhinderung weiterer Erdrutsche eine einen Meter starke Betonmauer mit fünf bis sechs Metern Höhe errichtet. Für den geregelten Abfluss des Quellwassers, das von jeher an dieser Stelle aus dem Bokshornberg austritt, beschloss der Gemeinderat den Bau eines Auffangbeckens mit Überlauf direkt an der Mauer. Zitat Kölling: „Der Quellaustritt wurde eingefasst und durch einen angebauten Löwenkopf aus Beton strömte nun das Quellwasser aus dem Rachen (des Löwenkopfes) in das neu erbaute Becken.“ Die Brinkbornquelle brachte damit in der Folge mehrfachen Nutzen. So diente das neue Becken Veltheimer Frauen zum Spülen ihrer Wäsche. Bauern nutzten das klare Wasser für ihre Betriebe. Außerdem wurde oberhalb der Mauer hinter der Quellfassung ein Rückhaltebecken gebaut, das rund 8000 Liter Wasser speichern konnte. Das diente hauptsächlich als Löschwasser im Brandfall. Der frühere Blickfang und das ehemalige Schmuckstück im Veltheimer Ortsbild „Brinkbornquelle“ ist zurzeit in einem desolaten Zustand. Aber im Zuge der erhofften Straßenverlegung soll sie erneuert und wieder zu dem gemacht werden, was sie einmal war. Diese Hoffnung hegen die Veltheimer Bürger gemeinsam mit ihrem Ortsheimatpfleger, dem Heimatverein und der gesamten Dorfgemeinschaft im Vertrauen darauf, dass jetzt endlich eine Lösung gefunden wird. Und das bald und nicht erst in einigen Jahren. Zurzeit in desolatem Zustand. Der Quelltrog der Brinkbornquelle soll im Zuge der Verlegung der „Ravensberger“ wieder zu einem Blickfang und Schmuckstück im Veltheimer Ortsbild werden.


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