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Februar 2017 · Porta extra 3 Vier Harfen ganz im Einklang Konzertreihe „fermata musica“: Quartett Arparlando zu Gast in der St. Walburga Kirche Richard-Kaselowsky-Stiftung. Helene Schütz entdeckte mit sechs Jahren die Harfe für sich. Nach mehreren Bundespreisen bei „Jugend musiziert“ begann sie noch während ihrer Schulzeit ein Jungstudium bei Prof. Godelieve Schrama an der Hochschule für Musik Detmold. Das sich anschließende Harfenstudium ergänzte sie durch internationale Meisterkurse bei den Großen ihres Fachs wie Germaine Lorenzini, Isabelle Moretti, Jana Buskova und Alice Giles. Zusätzlich studierte sie Musikpädagogik. Engagements führten sie zu verschiedenen Orchestern wie den Bielefelder Philharmonikern, den Duisburger Philharmonikern und dem Theater Bonn. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen ihre regen solistischen sowie kammermusikalischen Tätigkeiten. Diese führen sie durch Deutschland und Europa und wurden zuletzt mit dem „Alumni-Kammermusikpreis“ der HfM Detmold und einem Stipendium der Kammermusikstiftung „Villa Musica“ honoriert. Auch Sarah Günnewig widmet sich seit dem sechsten Lebensjahr der Harfe. Nach erfolgreichen Teilnahmen an Hausberge. In der St. Walburga Kirche in Hausberge ist wieder einmal ein Konzert mit einer außergewöhnlichen Besetzung zu hören: Im Rahmen der Konzertreihe „fermata musica“ wird das Harfenquartett Arparlando mit den Harfenistinnen Valeska Gleser, Sarah Günnewig, Angela Klöhn und Helene Schütz Werke von Händel bis zu Claude Debussy, von Beethoven bis zu Manuel de Falla zu Gehör bringen. Die vier jungen Harfenistinnen lernten sich an unterschiedlichen Orten kennen: Man traf in Italien, Nürnberg, Amsterdam aufeinander. Erst später - als alle in Detmold studierten - entstand die Idee, ein Ensemble ins Leben zu rufen, das die Möglichkeit bietet auf hohem künstlerischen Niveau zu musizieren. Angela Klöhn entdeckte mit 16 Jahren die Harfe für sich. Bereits drei Jahre später wurde sie Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert - Harfe solo“ und nahm im selben Jahr das Harfenstudium an der Musikhochschule Hannover auf. Weiterführend studierte sie als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes in Amsterdam sowie in Detmold, wo sie ihr künstlerisches Diplomstudium absolvierte. Engagements an verschiedenen Orchestern führen sie regelmäßig durch Deutschland, Italien, Schweiz bis hin nach Norwegen. Valeska Gleser studierte in Köln, Detmold und Bloomington (USA). Sie tritt sowohl mit verschiedenen Kammermusikbesetzungen wie auch solistisch auf und hilft in diversen Orchestern aus, z. B. beim Gürzenich-Orchester Köln, der Staatskapelle Weimar und der Südwestfälischen Philharmonie. Sie ist Stipendiaten bei Yehudi Menuhin LiveMusicNow und bei der Ida-und- „Jugend musiziert“ und zuletzt einem 1. Preis auf Bundesebene wechselte sie 2005 als Jungstudentin zu Prof. Han-An Liu an die Hochschule für Musik und Tanz Köln, an der sie 2010 ihr Diplomstudium abschloss. 2011 wechselte sie an die Hochschule für Musik Detmold zu Prof. Godelieve Schrama. Unterricht erhielt sie außerdem bei Erika Waardenburg, Germaine Lorenzini, Mirjam Schröder sowie Chantal Mathieu. Seit Beendigung ihres Studiums lebt Sarah Günnewig als freiberufliche Harfenistin in Köln, ist solistisch aktiv und hat sich außergewöhnlichen kammermusikalischen Besetzungen verschrieben. Das Konzert findet am Sonntag, 19. Februar, um 17 Uhr in der St. Walburga Kirche statt. Karten (Erwachsene 15 Euro, Schüler und Studenten 8 Euro) sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Peetz, Hausberge, am Marktbrunnen, und in der Buchhandlung Otto in Minden sowie an der Abendkasse erhältlich. Das Harfenquartett Arparlando präsentiert am 19. Februar in St. Walburga Werke von Händel bis zu Debussy und Beethoven. Foto: pr Musikalische Reisen durch halb Europa


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