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28 Porta extra · Februar 2017 735 Euro durch Bücher zweiter Wahl I.N. Kleinenbremen sammelt Geld für den Kindergarten. Im Miteinander wurden gute Erfahrungen mit Flüchtlingskindern gemacht. Spendenübergabe: Birgit Wehking-Bardi, Vorsitzende des Förderkreises Kindergarten Kleinenbremen, Kassenwart Thomas Sill und Ivonne Nolting von I.N. Kleinenbremen (v.l.). Foto: pr Rehrudel als Kontrast zum Winterweiß Von Möllbergen nach Veltheim liefen die Rehe Ende Januar über winterliches Weiß. Die dunklen Tiere bildeten einen auffälligen Kontrast zu der hellen Schneedecke. Das Rehrudel kam auf der harten Oberfläche schnell vorwärts und beeilte sich wohl auf dem Weg zu seinem Futterplatz. Lediglich die Felder waren noch mit Schnee und Eis bedeckt, die Straßen waren längst wieder frei. Foto: Gisela Schwarze an der Bückeburger Straße 5 Bücher zweiter Wahl verkauft. Entstanden war die Idee zu der Aktion im Gespräch mit Kunden. „Viele Käufer dieser Bü- Von Stefan Lyrath Kleinenbremen. Geld kann der Förderkreis des Kleinenbremer Kindergartens immer gebrauchen. Erst kürzlich sind beispielsweise Trecker zum Spielen für draußen gekauft worden. Demnächst werden neue Spielgeräte folgen. „Außerdem wird im Frühjahr das Außengelände neu gestaltet“, berichtet Vorsitzende Birgit Wehking- Bardi. Mit einer Spende in Höhe von 735 Euro unterstützt I.N. Kleinenbremen den Förderkreis. „Wir haben das Geld gesammelt, indem wir Buchspenden unserer Kunden verkauft haben – für zwei Euro pro Buch“, erklärt Ivonne Nolting. „Die ungerade Spendensumme ist zustande gekommen, weil es liebe Leute gab, die auch mal einen Euro mehr für den guten Zweck ausgegeben haben.“ Fleißig wurden über das ganze Jahr 2016 in dem Geschäft und Mädchen im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt betreut. Darunter sind auch sechs Kinder aus Flüchtlingsfamilien. „In alltäglichen Situationen entwickelt sich langsam Integration“, berichtet die Kita in einem Beitrag für den Gemeindebrief. „Wir gehen vorsichtig und abwartend aufeinander zu, kommen über Blicke, Gestik, Worte und Handlungen in Beziehung.“ Der Alltag im Kindergarten biete viele Situationen, sich kennenzulernen und Hemmschwellen abzubauen. Kinder seien dabei häufig unkomplizierter in ihrer Art, ausländischen Kindern zu begegnen. „So können wir voneinander lernen, miteinander leben und durch einen wertschätzenden Umgang zur Eingewöhnung beitragen“, heißt es weiter. Der Kindergarten soll ein Ort sein, an dem sich die ausländischen Kinder wohlfühlen, deren Familien Sicherheit, Freude und Unbeschwertheit erfahren. cher schätzen das breite Angebot“, erzählt Ivonne Nolting. In der evangelischen Kindertageseinrichtung Kleinenbremen wurden zuletzt 65 Jungen


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