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Februar 2016 · Porta extra 3 Traditionell: Grünkohlwanderung eröffnet das Jahresprogramm Eisbergens Ortsheimatpfleger Reinhard Busch lud zur Erkundungstour ein an der Weserstraße. Dort, und in Sichtweite auf den Sammel- und Ausgangspunkt, die Eisberger Weserbrücke, wartet das deftige norddeutsche Wintergericht mit Brägenwurst, Kasseler, geräuchertem Bauchfleisch und flüssiger Verdauungshilfe. Darüber hinaus besteht Von Werner Hoppe Eisbergen. Die Grünkohlwanderung im Januar mit Führung, geschichtlichen Erläuterungen und Randnotizen des Eisberger Ortsheimatpflegers Reinhard Busch eröffnet seit vielen Jahren das Veranstaltungsprogramm des Portaner Ortsteils. Wiederholt haben Eingeborene, Zugezogene und auswärtige Freunde von Eisbergen dabei ihre Kreise zur Erkundung durch das Dorf selber sowie die umliegende Feldmark gezogen. Und weil Hans-Dieter Bonorden als Heimatfreund und Maler sozusagen Initiator und Organisator der winterlichen Aktion ist, endet die in dessen Atelier Halt an der Kirche im historischen Eisberger Ortskern, wo in alter Umgebung Neues zu entdecken ist - selbst wenn das bis dahin kaum jemandem aufgefallen ist. mit seinen Besonderheiten gelegt. Darüber hinaus hatte Busch das Neubaugebiet für seniorengerechtes Wohnen hinter der Schule an der Albert Schweitzer-Straße ausgesucht. Dabei konnten vor allem die Eisberger feststellen, dass diese Art des Wohnens mit ihrer unmittelbaren Nähe zum Versorgungszentrum mit allen Einrichtungen des täglichen Bedarfs gut ankommt. Denn das Baugebiet füllt sich mehr und mehr. Es ist abzusehen, dass in näherer Zukunft alle Bauplätze belegt sein werden und dass Eisbergen ein neues attraktives Wohnquartier mehr haben wird. Gelegenheit, in geheizter Stube über die vorausgegangene Winterwanderung zu sprechen. Die wurde in diesem Jahr Mal tatsächlich von Frost und Schnee begleitet. Der Blick auf die Weser und die Brücke sorgen zusätzlich für eine schöne Atmosphäre. Im Gegensatz zu vergangenen Jahren, als die Grünkohlwanderer ihre Kreise schon mal weiter in die Peripherie des Dorfes gezogen hatten, war die Tour jetzt mit Rücksicht auf die Kondition mancher Teilnehmer vergleichsweise kurz. So hatte der Ortsheimatpfleger das Schwergewicht auf ortsnahe Bereiche und Ziele wie den Friedhof Vorbei an Neubauten: An der Albert-Schweitzer-Straße entstehen derzeit seniorengerechte Wohnungen. Fotos: Werner Hoppe


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