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porta-extra_Februar2015

Porta extra 3 Abschluss mit Kohl und Pinkel gemacht Wanderung am Jahresanfang unter heimatkundlicher Führung und mit Klosterbesichtigung Ankunft am Kloster, wo vor der Führung Glühwein auf die Wanderer wartete. Sammel- und Startpunkt für die heimatkundlichen Wanderungen des Ateliers Bonorden ist jeweils an beziehungsweise auf der Eisberger Brücke als einem der Wahrzeichen des Dorfes. Fotos: Werner Hoppe Eisbergen. Treff- und Ausgangspunkt ist für gewöhnlich die Eisberger Brücke, die als eines der markantesten Wahrzeichen des Ortes nicht zur verfehlen ist. Und die „Kohl und Pinkel“-Wanderung, die der Eisberger Maler und Heimatfreund Hans-Dieter Bonorden (jetzt bereits zum achten Mal) in der ersten Januarhälfte ausrichtet, hat bei vielen der Teilnehmer einen festen Platz im Kalender. Denn mit dem Eisberger Ortsheimatpfleger Busch als Führer gibt es sozusagen als Vorspeise für die norddeutsche Winterspezialität aus deftigem Grünkohl mit Wurst- und Fleischbeilage eine heimatkundliche Führung zu historischen beziehungsweise interessanten Plätzen und Lokalitäten im und rund ums Dorf. Die Wanderung selbst ist der Appetitanreger, für den gemütlichen Abschluss nach der Rückkehr ins Atelier Bonorden in direkter Nachbarschaft zur Brücke. 38 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten sich dieses Mal den vergnüglich-informativen Start ins Jahr nicht entgehen lassen. Damit sei die Kapazitätsgrenze beziehungsweise das Fassungsvermögen seines Ateliers erreicht, erklärte Hans-Dieter Bonorden nach der Ankunft der Wandergruppe am Ziel. Vergleichsweise kurz war dieses Mal die Tour, denn der Ortsheimatpfleger hatte auf vielfachen Wunsch das Eisberger Kloster als Ziel gewählt. Und das Mini-Kloster mit Alleinstellungsmerkmal in Deutschland liegt nur wenige hundert Meter von Brücke und Atelier entfernt in „lauffreundlicher“ Entfernung ebenfalls an der Weserstraße. Unter Berücksichtigung der umfangreicheren Führung im Kloster durch Abt Thomas Komossa und des feststehenden Essenstermins hatte Reinhard Busch seine Tour verkürzt. Und so ging es fast auf direktem Weg zum Kloster, aber nicht ohne beim Spaziergang über das Eisberger Rittergut einen historischen Ort gestreift zu haben. Die Pause bei Glüh- wein vor dem Kloster in der ehemaligen Uniformfabrik stimmte die Besucher ein auf den Vortrag über das Kloster und das Leben der Mönchsgemeinschaft. (who)


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