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Porta extra 27 melfeuer“, so berichtet Homeier, das Für und Wider zum Weiterbau wäre immer wieder erörtert worden, bis man schließlich einig gewesen sei, die Schuld gemeinsam zu tragen, getreu dem Turnerspruch des Turnvaters Jahn „Großes Werk gedeiht nur durch Einigkeit“. Brausender Beifall sei ein Zeichen der Entschlossenheit gewesen. Zwei weitere Jahre haben die Sportler noch gearbeitet, bis der Platz endlich fertiggestellt war. Es waren 13 200 Kubikmeter Boden bewegt worden. Dann wurde noch ein Vereinsheim gebaut. Das Material musste unter primitivsten Bedingungen auf den stunde“, berichtet Karl Homeier. Mit dem gemeinsamen Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“ hätte man sich an diesem Freudentag von dem neuen Bergsportplatz in Hausberge verabschiedet. Der ist noch heute ein beliebter Treffpunkt der Sportler. Schultern der Sportler aus dem Tal heraufgetragen werden, darunter mehr als 50 000 Backsteine. Die Einweihung des Sportplatzes fand im Juli 1929 statt. Es hätten sich mehr als 3000 Besucher und Sportler eingefunden. „Jung und Alt tanzten und spielten auf dem Jungquell bis zur späten Abend- Gemeinsam in die Hände gespuckt: Mitglieder des Sportvereins beim Arbeitseinsatz. Repro: Kauffeld Pures Kochvergnügen für jedes Alter Seniorenbeirat und Besucher des Jugi 71 beim aktiven Einsatz an Topf und Pfanne. Lerbeck. Am 20. November letzten Jahres wurde im „Jugi 71“ wieder einmal eine langjährige Tradition fortgesetzt: Der Seniorenbeirat kochte zusammen mit Besucherinnen des Jugi 71 in Lerbeck. Besonderheit war diesmal, dass es schon früher los ging, als in den Jahren davor. Der Grund: Auch Kinder aus der Förderschule sollten mitmachen können. Schon bevor es losging, kamen immer wieder vereinzelt im Treff die Anfragen: „Kochen die Senioren wieder in diesem Jahr mit uns?“ Dies zeigt, wie gut diese Aktion von den Besuchern angenommen wird. Während die einen mit dem Schnippeln der Zutaten beschäftigt waren, deckten die anderen den Tisch für das Kochten und schmausten zusammen: Senioren und Kinder. Foto: pr spätere gemeinsame Mahl. Gekocht wurde wieder, was allen schmeckt, und mit frischen Zutaten. Das Ganze gekrönt mit einer leckeren Nachspeise und der Nachmittag war perfekt. Aber einer der Hauptgründe, warum die Senioren gerne mit den Besuchern kochen, ist natürlich der Austausch der Generationen. Hier kann Jung von Alt erfahren, wie es früher so war, wie gekocht und gelebt wurde. Aber auch umgekehrt konnte Alt von Jung erfahren, wie es sich heute so lebt. Ein spannender Nachmittag war quasi vorprogrammiert. Natürlich gehen alle netten Aktionen zu Ende. Schnell wurde noch abgewaschen und alles wieder aufgeräumt und die bange Frage gestellt: „Kommt ihr denn auch nächstes Jahr wieder?“ Alle waren sich einer Meinung: Das muss natürlich in guter Tradition wiederholt werden.


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