24 Porta extra Birnbäumen Schnitt verpasst Wohngruppe der „Gotteshütte“ arbeitet im Bergwerksgarten Der Erzieher Daniel Ribol ist mit Begeisterung beim Baumschnitt. Gotteshütte und dem Bergbaumuseum“, erklärte Holger Hansing den Grund seines Arbeitseinsatzes. „So bildet sich ein fruchtbares Netzwerk, das Gewinn für alle Seiten bringt“, fügte er sichtlich zufrieden hinzu. Eine Stehleiter, einen Teleskop Astschneider, eine Säge und diverse Scheren hatte Holger Hansing für die Schnittaktion im Gepäck. Mit vereinten Kräften machten er und sein Helfer Paul zunächst einmal die lange Stange vom Teleskopgerät startklar, denn sie rutschte immer wieder in sich zusammen. Hier half nur noch das Umwickeln mit Tesafilm, was der Freizeitgärtner Paul ge- Von Gisela Schwarze Kleinenbremen. Ein Landschaftsgärtner arbeitet bei jedem Wetter, auch bei ständigem Nieselregen und empfindlich kühlen Temperaturen. Diese Erfahrung machten Jugendliche aus der Einrichtung „Jugendhof Gotteshütte“, als sie im Bergwerksgarten auf der Obstwiese Birnbäume schnitten. An solch eine gärtnerische Arbeit machten sich die Jungen aus der Gotteshütte- Wohngruppe erstmalig. Holger Hansing vom Verein Naturschutz und Heimatpflege Porta (NHP) war gekommen, um Sach- und Fachkenntnisse für den Baumschnitt zu vermitteln. Neuland war die Tätigkeit auch für die beiden Erzieher Janine Meyer und Daniel Ribol, die das junge Gärtner-Team aus der nahen Gotteshütte begleiteten. Alle gemeinsam arbeiteten sich warm auf der naturbelassenen Obstwiese in ziemlich steiler Hanglage. Wild wachsende Hölzer begrenzen seitlich das Gelände, das sich hinter dem Parkplatz des Besucherbergwerks an der Rintelner Straße erstreckt. „Zwischen dem NHP und dem Besucherbergwerk mit Bergbaumuseum besteht eine Zusammenarbeit. Ebenfalls eine Kooperation gibt es zwischen dem Jugendhof Fotos: Gisela Schwarze schickt erledigte. Auf die gewünschte Länge fixiert, ermöglichte die Astschere den Baumschnitt in luftigen Höhen, auch da, wo die Trittleiter keine Hilfe mehr war. „Obstbäume müssen regelmäßig geschnitten werden. Sonst fließt im Frühjahr zuviel Kraft in überflüssige Äste“, erklärte Holger Hansing Sinn und Zweck der Baumschnittaktion. Er blickte in das Astgewirr des ersten Birnbaums: „Wenn wir diesen Baum lassen, wie er ist, bekommen wir im Herbst 100 kleine Birnen, Schneiden wir überflüssiges Geäst heraus, gibt es 50 große Birnen.“ Einen Leitast müsse man Mit einer Schere befreit Johann den Fuß des Birnbaums von Wildwuchs und verschafft ihm und seinen Wurzeln damit Luft. HAUSBERGE · HAUPTSTR. 54 TELEFON 05 71- 7 04 79 DIREKT AM HAUS DO. BIS 19 UHR P Grundpflege und Hilfe im eigenen Heim Tel. 05 71 / 7 15 92 01 76 / 60 80 58 59 Ulla Hachmeister Am Heesen 16 32457 Porta Westfalica ● Zimmerei und Bedachungen ● Innenausbau ● Fenster und Türen ● Carport ● Wintergärten u.v.m. Untkenbeeke 1a 32457 Porta Westfalica 05 71 / 50 92 38 40 Regina Nolting ■ Bücher ■ Geschenkartikel ■ Passbilder (digital) ■ Schreibwaren ■ Tabakwaren ■ Zeitschriften Telefon 0 57 51 / 82 06 Stephanstraße 8 · PW-Eisbergen SO VIEL! SO NAH!
porta-extra_Februar2015
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