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porta-extra_Februar2015

Porta extra 23 Holsken-Foawer, ein Sod sammel in de „Beeke“ dat Woater, einer ünner´n Kaukampe. Besonnern Spoaß ha´n wie jümmer mit use TS 8, Fabrikat DKW, use Tragkraftsprütze ut de Vörkriegsjoahr, mit Kurbel anteschmieten. Ob sei ansprung oder nich, was rane Glücksache. Mehr ols einen Maschinisten hät sei rane tau Vertweiflung brocht. För us Neilingen in den Nammer Wehr kam noa nich moal sess Monaten Übungsdienst de grote Bewährung. Et was de Nacht up dän ersten Advent 1957, ols ollerwöägen in´ Dörpe de Sirenen hulen. Van wehen was boam an´ Wülpker Barge de Lichterschien te seien: Jambrandt´s brennen, einer van dän grötteren Höäwen in Nammen, in de Grund an de „Noagelsbeeke“ gelägen. Besonnere Tragik: Besitzer Heinrich Kuhlmann (Jambrandt ´s Heinrich) was noa de Gründung der Füerwehr 1935 in Nammen erster Brandmester un wurd noaher Ehrenbrandmester. De Blauröcke ünnern uten Dörpe keim tohope mit Hopmann ´s Hermann un de Sprützen an de Brandste´e an, de ut´en „Oawerdörpe“ würn oll doar un hülpen mit dän Noaborn Schwiene, Kah un de Pe´er ut dän Stallungen to drieb´n. Ollerwägen schleugen de Flammen ut dän Doake, trotzdäm konn olles Veih rettet wern, taun Deil ohk no Mobilar. Grote Upregunge: Ein Veierzentner Sögeschwien brauk in de Jauchekuhlen in. För dat arme Veih was olle Hülpe ümmesüss. De Strahlrohre van de Nammer, Wülpker un Lüttkenbrämer Füerwehr´n richten sick up Wohnhus un Stall, to retten gaw´t bloß wanig. De Külle – et würn in de Adventsnacht einige Minusgroade – brochte tausätzlik Probleme. Jambrandt´s lüttke Diek in de östliken Groabensenke was taufrorn. Et mosste Is kloppet wern, bevör de Beeke awstauet wern konn. Un denn konn jeder mit eigenen Ogen seihen, wat hier un doar vertällt wurd, wat man awer bohle nich glöben konn: Fleigende Specksieten. De Wöstebodden stond in hellen Flammen un lichterloh brennende Specksieten flögen unkontrolliert na buten. De Hitze sette dermaßen Energie frei, dat de Speck in groten Bogen in Jambrandt´s Appelgoarn lanne. Spoaß krägen wie denn no mit dän Vertereter van Jambrandt ´s Füerversicherung, de bohle noa Sunnenupgang upkreuze. De Gewel boahm de Ne´endür neige sick gewaltig. „Abreißen,“ kam dat Kommando van de Insatzleitung. „Der Giebel bleibt stehen,“ was de Antwurt van dän Versiicherungsminsken, de woll oll de Steine tälle, de no upeinanner stönnen un bie de Regulierung ut de Schoadenssumme fällen. Awer wie setten us dür, de Nordgewel fäll. Et gung bohle up Middag, bet de Füerwehrn ut Wülpke, Lütkenbrämen un Nammen awrücken können. Krusen, Sachs un Habs-Schnieders han us twüskendür mit Mettwost un Leberwost-Bödders versorget. Un aw und Tau gawt ohk moal ´n kloarn „Koarten“ doartau. – De was ohk nödig, Külle un Woater han us trotz de Hitze ganz schön tausettet. – Un för use Taukunft in de Nammer Füerwehr han wie ganz vehl doartau lehrt. Jambrandt´s Heinrich (Heinrich Kuhlmann) werd in de sechziger Joahr taun ersten un bet vandoage einzigen Ehrenbrandmester in Nammen utteiket; links Löschgruppenführer Fritz Schömber, rechts Stellvertreter Heinrich Watermann. Foto: Kurt Römming ENERGIE-EFFIZIENT PLANEN UND BAUEN: Der Fachbetrieb in Porta Fachbetrieb der Dachdeckerinnung Dachdeckermeisterin Ingrid Luig PW-Möllbergen · Möllberger Str. 284 · Tel. 0 57 06 / 10 56 · Fax: 0 57 06 / 15 47 Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik Bauklempnerei Fassadenbekleidung Zimmererarbeiten Dachausbau Photovoltaik-Anlagen Solaranlagen schlüsselfertige Häuser An- und Umbauten ökologisch + gesund energetische Sanierung Eigenleistung möglich Grundstücks-Service An den Forellenteichen 11 32457 Porta Westfalica . Kleinenbremen Tel. 0 57 22.90 55-0 . www.bauquadrat.de


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