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10 Porta extra Düvel ok, Herr Paster! Theaterspaß auf Platt mit der Laienspielschar Lashorst Das Warten sollte sich auch dieses Mal wieder lohnen. Denn der Titel der Komödie von Hans Schimmel, lässt ordentlich Raum für die persönliche Vorstellungskraft. - Düvel ok, Herr Paster, heißt der Dreiakter. Zum Inhalt nur das Nötigste, denn Vorfreude ist die schönste Freude: Der obdachlose Freddie Schwarz stößt auf der Suche nach einer kurzfristigen Bleibe auf ein leer stehendes Pfarrhaus, dessen Bewohner kurz vorher verstorben ist. Die sturmfreie Bude bietet EISBERGEN ihm Gelegenheit zu einem Bad, die er nutzt. Und um nicht als Einbrecher entlarvt zu werden, schlüpft er statt in einen Bademantel nicht nur in den Talar des verstorbenen Pastors, sondern auch in dessen Rolle. Alles andere ist ein Selbstläufer aus Verwechslungen, Verwicklungen, Verwirrungen und dem Schluss mit der Auflösung. So wie es das Eisberger Publikum der Laienspielschar Lashorst liebt und so, wie es die Gäste immer wieder gerne und pointenreich servieren. Das Publikum wird von Anfang an in die Behandlung beziehungsweise ins Spiel eingezogen. Günter Kleinkröger als Professor Brinkmann (v.l.) und Maik Fischer als Dr. Marc Keller bei der Visite im Saal im vorigen Jahr. Fotos: Werner Hoppe (Archiv) Seit wie vielen Jahren schon die Laienspielschar Lashorst ihren Eisberger Fans die Tränen (vor Lachen) ins Gesicht treibt, müsste erst mühsam in den Annalen recherchiert werden. Aber wer wollte sich das schon freiwillig antun? Doch umso freiwilliger sichern sich die Freunde deftigen Theatervergnügens alljährlich ihre Eintrittskarten. Und das am liebsten schon so früh, wie möglich. Denn die Hoffnung an der Abendkasse, in diesem Falle für die Vorstellung am 21. Februar, Beginn um 19 Uhr, noch ein Ticket ergattern zu können, ist aller Erfahrung nach vergebens. Meist schon eine Stunde vor Beginn sind die besten Plätze in den ersten Reihen besetzt, wissen die Profi-Fans und hängen gerne eine Stunde Wartezeit dran. Dabei spüren sie, wie sich hinter ihnen der Saal des Gemeindehauses der Eisberger Kirchengemeinde bis auf den letzten Platz füllt. Von Werner Hoppe Medizin-Experten, die ihr Handwerk (nicht immer) beherrschen. Maik Fischer als Dr. Marc Keller und Günter Kleinkröger als Professor Brinkmann (v.l.) bemühten sich nach Kräften um das Wohl ihrer Patienten. Heizung | Sanitär | Klima Fortunato GbR elegante und effiziente Lösungen Kleinenbremer Straße 8 32457 Porta Westfalica Tel.: 0 57 22 / 89 38 86 Fax: 0 57 22 / 89 38 87 www.hsf-fortunato.de


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