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20 PIT 9 – Petershagener Informationstage 2017 Verstärkung für die Gastronomie Neues Konzept unter dem Motto „See and meet im Alten Amtsgericht“ willkommen. Allein der große Saal eignet sich hervorragend für Familienfeiern. Dazu kommen der historische Schöffensaal und die Räumlichkeiten im Erdgeschoss“, so Alexander von Eye. Den bisherigen Namen „Zur freien Zelle“ gibt es nicht mehr. Die verschiedenen An- Petershagen (Wes). Die Begegnungsstätte Altes Amtsgericht hat sich weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Pächter ist seit dem 1. Mai 2016 Helmut Botterbrodt aus Ilserheide. Nun hat er mit Geschäftsführer Alexander von Eye Verstärkung bekommen. „Bei der Vielfalt der Aufgaben habe ich festgestellt, dass alleine nicht alles zu schaffen ist. Ich freue mich, dass nun Alexander von Eye dabei ist. Unserem Küchen- und Serviceteam gehören bis zu sieben Personen an“, betonte Botterbrodt. Alexander von Eye wohnt in Petershagen. Neben seinen Aufgaben als Geschäftsführer im Alten Amtsgericht wird er weiterhin als Automakler tätig sein. Gemeinsam mit Helmut Botterbrodt hat er viel vor. „Unser Ziel ist es, das Gebäude mit seinen zahlreichen Möglichkeiten mit Leben zu erfüllen. Jung und Alt sind Evelyn Hotze (Stadt Petershagen), der Pächter des Alten Amtsgerichts, Helmut Botterbrodt (l.), und sein neuer Geschäftsführer Alexander von Eye. Foto: Ulrich Westermann Zu den ortsbildprägenden Gebäuden in Petershagen gehört das Alte Amtsgericht. Foto: Ulrich Westermann gebote stehen nun unter dem Motto „See and meet im Alten Amtsgericht“ („Sehen und treffen im Alten Amtsgericht“). Alle Räume im Erdgeschoss sollen einen eigenen Namen erhalten. Das Mobiliar ist bereits umgestellt worden. Montags und dienstags legt das Team um Helmut Botterbrodt und Alexander von Eye eine Pause ein. Die Gäste werden mittwochs bis sonntags von 17 bis 22 Uhr erwartet. Anmeldungen für ein Frühstücksbuffet am Sonntag sind unter der Telefonnummer (05707) 800 120 bzw. unter info@seeandmeet. de. möglich. Viele Sehenswürdigkeiten im Blick Touristen-Information hat Büro im Erdgeschoss der früheren Richterwohnung bezogen oder das Scheunenviertel Schlüsselburg zur Erkundung ein. Weitere spannende Stationen sind das Heringsfängermuseum Heimsen, die Webstube Ilse, die restaurierte Landschule in Wieters- Petershagen (Wes). Die Stadt Petershagen hat viel zu bieten. Und das zur Freude ihrer zahlreichen Besucher. So laden diverse Mühlen, Kirchen, das Industriemuseum Glashütte Gernheim Gut frequentiert: Die Tourist-Information der Stadt Petershagen mit Elke Stünkel wird von auswärtigen Besuchern bestens angenommen. Foto: Ulrich Westermann heim, das Schloss Petershagen und die Burg Schlüsselburg. Nicht zuletzt locken das „Knasthotel“ im alten Gefängnisgebäude sowie weitere Gebäude und Sehenswürdigkeiten Besucher aus ganz Deutschland in den Raum Petershagen. Auch Gäste aus den Niederlanden sind regelmäßig im Stadtgebiet unterwegs, um die Mühlen zu besichtigen und Einzelheiten über die Technik der restaurierten Industrie- und Kulturbauwerke zu erfahren. Die Tourist-Information der Stadt bietet über 200 Flyer, Faltblätter, Karten und Pläne, die in Wort und Bild das vielfältige Angebot in den 29 Petershäger Ortschaften links und rechts der Weser vorstellen. Das Büro ist im Erdgeschoss der früheren Richterwohnung an der Mindener Straße in Petershagen-Ort eingerichtet worden und mittwochs von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Verantwortlich für die Tourist-Information ist Elke Stünkel, vertretungsweise Sabine Beier. Weitere Informationen gibt es montags, dienstags und donnerstags in den Rathäusern in Petershagen und Lahde. Positiv fällt die Entwicklung der Übernachtungszahlen für die Mittelweser-Region inklusive Petershagen aus. Die Zahlen stiegen von 584 555 (2003) auf 995 176 (2016). „Im Jahr 2007 hatten wir in der Stadt Petershagen 98 528 Übernachtungen. 2016 waren es bereits 116 331. Auch das Büro der Tourist-Information wird sehr gut angenommen“, freut sich Evelyn Hotze (Stadt Petershagen).


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