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Petershagen extra 7 Fußball-Minis auf Torejagd: Turnier im Lahder Schulzentrum sorgte für sportliche Spannung Neunmeterschießen“, wusste Stadtsportverbands Vorsitzender Rudi Blome. Zudem wies er als „alter Fußballer“ auf das Talent einiger Akteure hin. Für eine gute Stimmung sorgten die zahlreichen Zuschauer, unter ihnen Eltern und Großeltern. Foto: Ulrich Westermann eine Tabelle wurde bewusst verzichtet. „Es waren einige spannende Begegnungen zu sehen, besonders das letzte Spiel zwischen Team I und II der Jugendspielgemeinschaft Petershagen-Ovenstädt/Maaslingen hatte es in sich. Die Entscheidung zwischen diesen beiden POM-Mannschaften fiel erst im Lahde. Die Fußball-Minis der Stadt Petershagen waren bei einem Turnier in der Sporthalle des Lahder Schulzentrums in ihrem Element. Dem Ball hinterher flitzten 40 Jungs und fünf Mädchen. Auf dem Programm standen zehn Spiele, in deren Verlauf 30 Tore bejubelt werden durften. Auf zur Ösper erzählte Dietrich Klöpper: „Als die Sohle noch nicht tiefer gelegt worden war, konnte es vorkommen, dass sich dieses Fließgewässer bei starkem Regen bis zu 150 Meter ausbreitete“. Zum Abschluss des Schnatgangs fand ein geselliges Zusammensein in der Heimatstube statt. Dazu gab es Platenkuchen, Schnittchen und abgestürzt sei. „Der Pilot hat überlebt. Er konnte sich mit dem Fallschirm retten“, sagte der 79-Jährige. Zudem wies er darauf hin, dass in „Klöps Busk“ früher Lehm für den Bau von Backöfen abgebaut worden sei. Ein Gesprächsthema im nördlichen Südfelder Ortsbereich war das Windrad, das im Jahr 1996 errichtet wurde. Die kleine Straße dorthin ist mit dem Schild „Hannes Windmühlenweg“ ausgestattet worden. Dabei handelt es sich um ein Geschenk der Nachbarn an Eigentümer Johannes Hurrelmeyer. Beim Gang über den „Elendshügel“ ging Friedhelm Schäfer auf die Entstehung dieses Flurnamens ein: „Bekannt ist, dass der Boden hier besonders karg war und keine große Vegetation zuließ“. Eine Geschichte Kurpark Rothenuffeln. Nu witt wi alle twei Joahre einen anneren Standort utwählen, dat wi de Ortschaften in usen Müählöenkreis möglichst alle gliekmäßig bedenket“. Einige Kapitel der aktuellen Ausgabe sind der plattdeutschen Sprache in Petershagen, Hille, Porta Westfalica, Minden, Rahden, Hüllhorst, Stemwede und weiteren Regionen des Kreises Minden- Lübbecke sowie den Erzählungen „Katuffeln riutmaken“, „War för de Kinner“ und „Plattdüütsch inne Kark“ gewidmet. Texte haben unter anderem die Bierder Ortsbürgermeisterin Frieda Höltke, der gebürtige Quetzer Dr. Wilfried Darlath (Köln), die Seelenfelder „Plattdütschrunde“ und Pfarrer i. R. Wilhelm Dullweber aus Stemwede Levern zur Verfügung gestellt. Getränke. Johannes Hurrrelmeyer dankte Friedhelm Schäfer für die Vorträge und überreichte ihm das Jahrbuch 2018 „Platt in usen Müählnkreis Minden-Lübbecke“. Auf dem Titelblatt wird ein Foto des Wandteppichs aus dem Sitzungssaal des Kreishauses präsentiert. Herausgeber der Schrift ist der Verein zur Förderung der plattdeutschen Sprache im Mühlenkreis Minden Lübbecke. Erste Vorsitzende Magrit Graefen (Petershagen) weist darauf hin, dass sich der Verein zur Aufgabe gemacht habe, regelmäßig einen plattdeutschen Tag durchzuführen: „Anfangen hebbt wi doarmie 2012 anne Müählen in Südhemmern. 2013 fund de Dag in Frotheim statt, 2015 in Woaterschloss Ovelgönne un 2017 in „Hannes Windmühlenweg“ heißt die kleine Straße, deren Bezeichnung auf eine Privatinitiative zurückgeht. Foto: U. Westermann Der Gewerbeverein Raddestorf- Warmsen lädt ein zu: Große Gewerbeschau in Großenvörde Gelände Fa. Nobbe WWW.KIEKENUNDKOEPEN.DE 24.+25. März Samstag und Sonntag von 10 – 18 Uhr Oste ntag Immer das Wochenende vor Ostern An allen Tagen Live-Musik Mit großer Auto-Verlosung Aygo *Übernahme aller Kosten wie Wartung, Versicherung etc. (außer Benzin) im Rahmen eines Leasing-Vertrages für 1 Jahr.


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