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PETERSHAGEN EXTRA 21 Mit viel Spielwitz, Elan und Tempo Theater AG I des Städtischen Gymnasiums Petershäger mit gelungener Premiere Von Ulrich Westermann Petershagen. Eine gelungene Premiere feierte die Theater- Arbeitsgemeinschaft I des Städtischen Gymnasiums Petershagen. Im Pädagogischen Zentrum stand die Aufführung „Die rote Zora“ auf dem Programm. Mit der Inszenierung gelang es den Darstellern der Jahrgangsstufen sechs bis neun, den Roman von Kurt Held in ein unterhaltsames Bühnenstück umzusetzen. Regie führten Marie-Louise Rasche-Hagemeier und Rainer Hoock. Die Jungen und Mädchen begeisterten das Publikum mit Spielwitz, Elan und Tempo. Im Mittelpunkt der Abenteuergeschichte steht eine Jugendbande, die von Zora angeführt wird. Die Straßenkinder haben sich nicht mit ihrer Situation abgefunden. Ihr Ziel ist es, für Gerechtigkeit zu kämpfen. Mit ihren Diebstählen und bösen Streichen reagieren sie auf gesellschaftliche Probleme, die ihnen das Leben schwer machen. Innerhalb der Gruppe besteht ein fester Zusammenhalt. Eine wichtige Rolle spielt der Fischer Gorian. Er ist der einzige Mensch, der Verständnis für die wilden und heimatlosen Kinder zeigt. Die Romanvorlage geht auf Kurt Kläber zurück. Unter dem Pseudonym Kurt Held veröffentlichte er 1941 sein Hauptwerk. Der Autor wurde 1897 in Jena geboren. Im Jahr 1933 flüchtete er vor den Nationalsozialisten in die Schweiz. Dort verfasste er das Jugendbuch, das sich an den Gesellschaftsproblemen in Kroatien in den 1930er-Jahren orientiert. Held starb im Dezember 1959. In seinem berühmten, mehrfach verfilmten Buch, greift er die Themen Zivilcourage, Freundschaft, Armut, Abenteuer, Ausbeutung, Solidarität und Gerechtigkeit auf. In dem Theaterstück geht es um den elfjährigen Branko (Justin Rengel). Seine Mutter ist durch giftige Dämpfe in einer Fabrik schwer erkrankt. Linkes Foto: Viel Beifall gab es für die Theater-Arbeitsgemeinschaft I des Städtischen Gymnasiums Petershagen. Im Pädagogischen Zentrum wurde Premiere mit der Aufführung „Die rote Zora“ gefeiert. - Rechtes Foto: Zora nimmt den Waisenjungen Branko in ihrer Bande auf. Fotos: Ulrich Westermann Nach ihrem Tod macht sich der Junge auf die Suche nach seinem Vater Milan, der als Geiger auf der Wanderschaft ist, viel Geld verdient, aber niemals etwas nach Hause bringt. Der Halbwaise weiß nicht, wo er unterkommen soll. Schließlich wird er zu seiner Großmutter geschickt, die aber nichts von ihm wissen will und ihm nur eine Nacht Unterschlupf gewährt. Am nächsten Tag geht Branko auf den Markt der kleinen Stadt Senj. Er ist hungrig und hebt einen Fisch auf, der von einem Verkaufsstand in den Straßenstaub gefallen ist. Karaman, ein wohlhabender Einwohner, beobachtet die Szene und sorgt dafür, dass der Junge verhaftet und ins Gefängnis geworfen wird. Doch dann betritt Zora (Joline Vauth) die Bühne. Das Mädchen verhilft dem Junfen. Der reiche Mann hat den Bürgermeister bestochen, um zu erreichen, dass Gorian seine Fische nicht mehr in der Stadt anbieten darf. Zora beschließt, dem Fischer mit ihrer Bande zu helfen. Die Kinder schmuggeln faule Fische unter Karamans frische Ware und verteilen Zettel, auf denen sie ihn beschuldigen, den Bürgermeister bestochen zu haben. Als ihm auf einem Fest traditionell der größte Fisch präsentiert werden soll, liegt unter der Decke ein toter Hund. Mit dieser Aktion soll deutlich werden, dass etwas in der Gemeinde stinkt. Das Publikum belohnte die Darbietungen der Theater- AG mit rhythmischem Beifall. Marie-Louise Rasche-Hagemeier freute sich über die gelungene Premiere: „Großes Lob für alle.“ gen zur Flucht und nimmt ihn in der Bande der Waisenkinder auf. Dazu gehören Duro (Florian Finze), Nicola (Anneke Meyer) und Pavle (Felix Quellhorst). In seiner neuen Umgebung muss sich Branko erst einmal mit einer Mutprobe beweisen. Die wilde Gruppe, die sich Uskokenbande nennt, versteckt sich in einer Burgruine hoch über der Küste. Die Kinder um Zora und Branko sind Ausgestoßene der Gesellschaft: „Wir sind schon in der Hölle und können nur noch in den Himmel kommen.“ Bei ihren Abenteuern, Diebstählen und Streichen hält die Bande fest zusammen. Der Fischer Gorian (Cedric Hormann) will zunächst nichts mit ihnen zu tun haben. Er hat Ärger mit Karaman, der ihn dazu treibt, die fischreiche Bucht zu verkau- RReeiisseenn FFrrüühhjjaahhrr 22001155!! Fischbufett Bad Zwischenahn 03.04.15 € 44,00 inkl. Fischbuffet Markt in Enschede 25.04.15 € 39,00 inkl. Käsereibesuch Altes Lande - Buxtehude 01.05.15 € 59,00 inkl. Programm Keukenhof Holland 30.04.15 € 54,00 inkl. Eintritt Papenburger Meyer-Werft 15.05.15 € 52,00 inkl. Programm Hafengeburtstag Hamburg 09.05.2015 € 28,00 vor Ort 15:00-23:00 Ole auf Schalke – Die größte Schlagerparty Deutschlands! 09.05.15 € 47,00 inkl. Eintritt Rhodopark Westerstede 10.05.15 € 42,00 inkl. 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