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10 Petershagen extra Die Stadtmeisterschaft im Orientierungswandern der Petershäger Jugendfeuerwehr sicherte sich die gemischte Mannschaft Ilvese- Heimsen/Neuenknick. Bürgermeister Dieter Blume (7. v. l.), Stadtbrandmeister Karl Jungcurt (r.), Stadtjugendfeuerwehrwart Horst Beckemeier (3. v. l.) und weitere Ehrengäste gratulierten. Fotos: Ulrich Westermann Geschicklichkeit und ein rohes Ei Petershäger Jugendfeuerwehr veranstaltet Pokal-Orientierungswandern Von Ulrich Westermann Wietersheim. Das Pokal-Orientierungswandern der Petershäger Jugendfeuerwehr war eine klare Angelegenheit für die gemischte Mannschaft Ilvese-Heimsen/Neuenknick. Das erfolgreiche Team kam bei seinem Sieg auf 869 Punkte. Platz zwei belegte Petershagen (737) vor Bierde II (726). Mit Rang drei ist die Ausrichtung der traditionellen Veranstaltung im kommenden Jahr verbunden. Diesmal waren die Jugendgruppen Wietersheim und Frille für die Organisation zuständig, da die Jungen und Mädchen der beiden Nachbarortschaften bei ihrem dritten Rang in Wasserstraße vor einem Jahr eine gemeinsame Mannschaft gestellt hatten. Unterstützt wurden sie von den beiden Löschgruppen. Am Orientierungsmarsch beteiligten sich elf Gruppen. Mit zwei Teams war Bierde am Start. Um Punkte zu sammeln, mussten die Teilnehmer von zehn bis 18 Jahren an sechs Stationen Geschicklichkeit und sportliches Können unter Beweis stellen. Die Jugendlichen Mit kleinen Marketenderwagen wurden die sechs Stationen in Wietersheim angesteuert. aus Wietersheim und Frille hatten mit Unterstützung der Erwachsenen einen abwechslungsreichen Parcours zusammengestellt. Los ging es am Feuerwehrgerätehaus. Dort wurden die Mannschaften im Abstand von zehn Minuten in zwei Richtungen auf die Reise geschickt. Die Gesamtleitung hatte Stadtju- Teilnehmerzahl keine Grenzen gesetzt. Die jüngste Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 12,2 Jahren stellte Bierde II. Das Spitzentrio in dieser Wertung vervollständigten Ilserheide (12,3) und Windheim (12,5). Im Bereich Lange Straße stand die alte Handdruckspritze von 1928 der Freiwilligen Feuerwehr Wietersheim im Mittelpunkt. Das Motto für sechs Akteure hieß „Wasser marsch“. Ihr Betreuer musste Regenkleidung und Gummistiefel anziehen und sich dann mit einem leeren Eimer jenseits eines Sichtschutzes in Position bringen. Nachdem das knapp 90 Jahre alte Feuerwehrvehikel so richtig in Schwung gekommen war, konnten zwei Jugendliche das Wasser mit einem Schlauch über die „Wand“ in Richtung ihres Betreuers spritzen. Seine gendfeuerwehrwart Horst Beckemeier. Der vorgegebene Weg führte über 4,1 Kilometer. Ausgestattet mit einer Orientierungskarte mussten die Jungen und Mädchen die Stationen anlaufen. Eine Gruppe setzte sich aus mindestens sechs Personen zusammen. Nach oben hin waren bei der „Wasser marsch“ an der Handdruckspritze


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