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Petershagen Extra 9 Nachbereitung wie im Ernstfall: Die Schutzanzüge der Feuerwehrleute mussten, der Übungsvorgabe entsprechend, mit Wasser dekontaminiert werden. Foto: Ulrich Westermann der Geheimhaltung. Wir haben die Einsatzzeiten bei der Übung notiert, alles ging sehr zügig. Das war sehr strukturiert“, sagte Jungcurt. Dabei hätten die Feuerwehrleute nach ihrer Ankunft am Kraftwerk mit dem Problem fertigwerden müssen, sich so schnell wie möglich auf einem so großen Gelände zurechtzufinden, führte er weiter aus. Kraftwerksleiter Uwe Knorr würdigte die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute. Wichtig sei, dass alle einen Teil des Kraftwerksgeländes näher kennengelernt und bei dem vorgegebenen Szenario Menschen gerettet, Schläuche verlegt und einen Löschangriff vorgenommen hätten. „Eine Übung ist wichtig, aber alle hoffen wir natürlich, dass niemals der Ernstfall eintreten wird“, betonte Knorr. übernommen. Auf dem weiträumigen Übungsgelände waren mit dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Hartmut Precht (Schlüsselburg) sowie den Zugführern Jörg Schoppmann (Buchholz) und Matthias Müller (Ilvese) drei Beobachtungspersonen unterwegs. Sie konnten am Einsatzleitwagen in ihrer ersten „Manöverkritik“ mit Karl Jungcurt und weiteren Feuerwehrführungskräften bereits eine positive Bilanz ziehen. Um Einzelheiten ging es in der Abschlussbesprechung, zu der sich alle Einsatzkräfte in der Kantine des Kraftwerkes trafen. Petershagens Wehrführer freute sich über die gute Beteiligung an der Alarmübung und dankte der Kraftwerksleitung für das Entgegenkommen. „Die ersten Gespräche wurden bereits vor einigen Monaten geführt, immer auf der Stufe Schlauchleitung über 250 Meter gelegt werden. Auf dem Dekontaminationsplatz wurden die Feuerwehrleute in ihren Schutzanzügen mit Wasser abgespritzt. Auch Bürsten kamen dabei zum Einsatz. Das Szenario sah vor, das benötige Wasser in Bassins aufzufangen und dann der fachgerechten Entsorgung zuzuführen. Eine Aufgabe bestand darin, eine Wasserwand aufzubauen. Die Übung hatte Petershagens Stadtbrandmeister Karl Jungcurt geplant und mit Kraftwerksangehörigen ausgearbeitet. Darunter war Dirk Menze von der Freiwilligen Feuerwehr Großenheerse. Die Einsatzleitung hatten stellvertretender Stadtbrandmeister Gunnar Walter (Gorspen Vahlsen) und Zugführer Patrick Wichmann (Frille) Schließlich gelang es, den Vermissten im Gebäude ausfindig zu machen. Er war orientierungslos und stand kurz vor der Bewusstlosigkeit. Die Wehrleute leiteten für beide betroffenen Personen die Rettungsaktion ein. Schon bald konnten die Männer in sicherer Entfernung versorgt werden. Zu den weiteren Aufgaben der Löschgruppen gehört es, eine Wasserwand aufzubauen, um damit die Ammoniakdämpfe niederzuschlagen. Als Wasserentnahmestelle wurde der Schleusenkanal genutzt. Von dort bis zum Einsatzort musste eine Entwickelt in Sulzburg – gemacht für die Zukunft Genius Plus Rauchmelder erfüllen höchste Ansprüche für Ihre Sicherheit: So haben alle unsere Rauchmelder die weltweit härtesten Prüfkriterien nach vfdb-Richtlinie 14-01 (»Q-Label«) bestanden und gewähren maximale Alarmsicherheit im Brandfall. * Testsiege Genius Hx®: Stiftung Warentest 01/13 GUT (2,0) • Konsument 03/13 GUT (70%) • Lesertest g+h 07/13 SEHR GUT (1,2) • GIT Sicherheit 07/09 1. Sieger Kategorie Brandschutz Stell Dir vor es brennt und keiner wacht auf. Minden-Todtenhausen Graßhoffstraße 8 – 10 Tel. (05 71) 94 19 80 00 www.eschmidt.de www.genius-plus.de


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