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Petershagen Extra 5 Von Märschen, über Musicals bis hin zur großen Filmmusik reichte das Repertoire, das den Zuschauern geboten wurde. Operette „Giudita“ von Franz Lehar. Solistin an der Oboe war Resi Garen-Schäffer. Es folgte die begeisternde Musik der „Stephans Polka“. Nach den Stippvisiten in Wien und im Allgäu ging es mit dem „Säbeltanz“ („Sabre Dance“) in einer Bearbeitung für Blasorchester wieder nach Russland. Mit dem musikalischen Volltreffer „Gold von den Sternen“ aus dem deutschsprachigen Musical „Mozart“ endete der erste Programmteil. In diesem Bühnenwerk werden die Musikstile Rock, Pop und Klassik in 53 Liedern miteinander verbunden. „Gold von den Sternen“ holte der Feuerwehr Musikzug mit dem großartigen Gesang von Vanessa Hanke in die Sporthalle. Nach der Pause eröffnete das Jugendorchester mit „Slavonic Dances“ („Die slawischen Tänze“). Dabei handelt es sich um 16 Instrumentalstücke, die der tschechische Komponist Anton Dvorak von 1878 bis 1886 komponiert hat. Im ersten Konzertteil war der Musikzug in östlichen Regionen unterwegs. Von den slawischen Gebieten ging es nach Ostasien. Ziel war der Amur, der auch „Großer Fluss“ genannt wird. Passend dazu erklang der altrussische Konzertwalzer „Amurwellen“, in dem neben Schwermut auch unbändige Lebensfreude zum Ausdruck kam. Fortgesetzt wurde das Konzert mit einer Arie aus der „Game of Thrones“ und „Shake it off“ das Programm. Danach war der Musikzug mit der Titelmelodie der amerikanischen Actionsserie „Hawaii Fünf-Null“ an der Reihe. In dem Musicalausschnitt „Aladdin“ ging es unter der Leitung von Vanessa Hanke um die traumhafte Liebesgeschichte von 1001 Nacht. „Es ist die zeitlose Handlung mit dem Straßendieb Aladdin, dem Flaschengeist Dschinni und drei Wünschen. Seit Generationen entführt diese Geschichte die Zuhörer in die magische Welt des Orients“, betonte Wilfried Weßling. Eine weitere Station der musikalischen Weltreise war das Tal des silbernen Flusses „Silver Creek Valley“ im Wilden Westen. In dieser Impression schildert der Komponist Kees Vlak Episoden aus der kanadischen Pionierzeit. Nachgezeichnet wird die Epoche, die von der Jagd nach Gold und Silber geprägt war. Musikalisch fand die vorherrschende Kälte zu Beginn des Werkes ihren Ausdruck in gedämpften Trompeten und Beckenwirbeln. In den folgenden Episoden wurden die lebensnotwendige Jagd der Indianer auf die wilden Stiere und der stille Abendfrieden im Tal des Silberflusses musikalisch dargestellt. Beteiligt war die Instrumentengruppe mit Rita Bredemeier, Doris Springer, Doris Husmeier, Monika Röbke, Britta Garen und Thomas Meyer. Weitere Programmpunkte waren das Musical „Mary Poppins“, der südamerikanische Mambo „Sway“ mit dem einfühlsamen Gesang von Vanessa Hanke und „Greatest Hits“ der Popgruppe „Queen“ („Bohemian Rhapsody“, „We are the Champions“). Es folgte das große Finale, in dem Vanessa Hanke erneut als Gesangssolistin auftrat („Ich lass los“). Eine Reise der Gefühle, zwischen Schwermut und Lebensfreude Für langjährige Mitgliedschaft wurden (v.l.) Rainer Reckling, Astrid Leffringhausen und Markus Urban geehrt. Fotos: Ulrich Westermann


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