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Petershagen Extra 3 Hoch zu Ross und mit viel Geschick Hubertusjagd führte vom Lusebrink durch die Loccumer Heide und zurück Die Hubertusjagd des Reitvereins Bierde-Lahde-Neuenknick führte vom Lusebrink in Neuenknick in die Loccumer Heide. jagd erklangen weitere Musikstücke und Jagdsignale. Der erste Vorsitzende des ausrichtenden Vereins, Sebastian Rommelmann, freute sich über das große Teilnehmerfeld und die zahlreichen Besucher. Er stellte den geplanten Ablauf des Ausritts vor, dankte dem Helferteam und wies darauf hin, dass die Verantwortlichen großen Wert darauf legten, mit der reitsportlichen Veranstaltung neben den Erwachsenen auch Jugendliche und Einsteiger anzusprechen. „Die Ge- Von Ulrich Westermann Neuenknick. Die Hubertusjagd des Reit- und Fahrvereins Bierde-Lahde-Neuenknick führte über abgeerntete Felder, Ackerland, Wirtschafts und Waldwege. Bei herrlichem Herbstwetter waren 37 Teilnehmer am Start. In zwei Feldern sattelten sie ihre Westfalen, Hannoveraner, Haflinger, Oldenburger und weiteren Vierbeiner. Die Vereinsmitglieder hatten die 16 Kilometer lange Reitstrecke mit 30 fest aufgebauten Hindernissen ausgestattet. Dabei handelte es sich um Hürden aus Baumstämmen und Holzpfählen. Bevor die beiden Master Richtung und Reittempo bestimmten, gab es beim Stelldichein auf der Freifläche am Lusebrink ein reges Treiben. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Pferde von den Reitern und Helfern auf den bevorstehenden Ausritt vorbereitet. Zum Teilnehmerfeld gehörten Mitglieder des Reitund Fahrvereins Bierde-Lahde Neuenknick, weitere Pferdesportler aus der Stadt Petershagen und darüber hinaus. Die Loccumer Jagdhornbläser sorgten für die musikalische Begleitung der traditionellen Herbstveranstaltung. Am Lusebrink stimmten sie „Aufbruch zur Jagd“ und „Loccumer Gruß“ an. Im Verlauf der Hubertus- Für die musikalische Begleitung des Ausritts sorgten die Jagdhornbläser aus Loccum. Fotos: Ulrich Westermann Leitung von Andreas Habbe unterwegs. Von der Gemarkung Seelenfeld ging es in die Loccumer Heide. Bei einer Rast erhielten Reiter und Publikum zur Stärkung Schmalz- und Leberwurstbrote. Nachdem auf dem letzten Teilstück zum Lusebrink noch einige Hindernisse übersprungen oder umritten worden waren, erklang das Halali der Jagdhornbläser. Positiv fiel die Bilanz von Sebastian Rommelmann aus: „Ich bin stolz darauf, dass unser Verein jedes Jahr aufs Neue diese Veranstaltung durchführt. Das klappt natürlich nur mit vielen fleißigen Helfern, die sich vor, während und nach der Hubertusjagd mit großem Engagement um die Umsetzung kümmern. Eine Neuauflage ist im kommenden Jahr geplant. Dann werden wir verstärkt für die Jagdbegleitung mit dem Fahrrad werben.“ Beim abschließenden Jagdessen wurde eifrig gefachsimpelt. Dazu trafen sich Reiter, Organisatoren und Gäste im Schützenhaus auf dem Lusebrink. Teilnehmer und Veranstalter waren sich einig: „Eine Reitjagd ist ein ganz besonderes Erlebnis.“ sundheit und der Spaß für Reiter und Pferd stehen bei unserer Jagd im Vordergrund“, sagte Rommelmann. Bürgermeister Dieter Blume betonte, dass der Herbst in den Tuschkasten gegriffen habe und die Landschaft mit farbenprächtigen Bildern verzaubere. Die Master ritten vorneweg und führten die Gruppen sicher durch das Gelände. Im ersten Feld sollten die Hindernisse nach Möglichkeit übersprungen werden. Der Ablauf in der zweiten Formation sah die Gangarten Schritt, Trab und auch einmal leichten Galopp vor. Auf den Sprung konnte verzichtet werden. Vom Lusebrink-Wäldchen führte der Ausritt zunächst nach Norden. Aus der weiten Landschaft ragte die Seelenfelder Königsmühle heraus. Für die Jagdhornbläser stand ein Planwagen bereit, mit dem sie Jürgen Koch zu den verschiedenen Standorten brachte. Die Zuschauer wurden in einer Fahrzeugkolonne von Gerd Kolle zu günstigen Beobachtungsplätzen geführt. Jürgen Kleinschmidt begleitete die Ehrengäste. Die Radler waren unter der


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