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Petershagen Extra 9 und Helfer“, sagte Rommelmann. Bürgermeister Dieter Blume betonte, dass der Herbst an den Bäumen und in der gesamten Landschaft wunderschöne Farben für die Hubertusjagd gemalt habe. Dank richtete er an den gastgebenden Verein, dem es wieder einmal gelungen sei, das traditionelle reitsportliche Ereignis auf die Beine zu stellen. Die Master ritten vorneweg und führten die beiden Gruppen sicher durch das Gelände. Insgesamt waren 29 Pferde mit ihren Reiterinnen und Reitern unterwegs. Die Teilnehmer hatten die Wahl zwischen dem Springund dem „Einsteigerfeld“. Vom Lusebrink-Wäldchen wurde zunächst die nördliche Richtung eingeschlagen. Aus der weiten Landschaft ragten hohe Bäume und die Seelenfelder Königsmühle heraus. Groß war das Zuschauerinteresse. Als interessierte Beobachter hatten sich auch Petershagens Stadtsportverbands Vorsitzender Rudi Blome und der Neuenknicker Ortsbürgermeister Olaf Wieland eingefunden. Die Reitsportfreunde begleiteten den Geländeritt auf festen Straßen den Niedersachsen sorgten die Loccumer Jagd- und Alphornbläser. Unter der Leitung von Werner Böhm stimmten sie zum Auftakt „Begrüßung“, „Loccumer Gruß“ und „Aufbruch zur Jagd“ an. Im Verlauf des Tages erklangen „Horrido“, „Hegewald-Fanfare“ sowie weitere Jagdsignale und Musikstücke. Der erste Vorsitzende des Reitvereins Bierde-Lahde- Neuenknick, Sebastian Rommelmann, der als aktiver Reiter ebenfalls sein Pferd gesattelt hatte, hieß Teilnehmer und Besucher willkommen. Er stellte den Streckenverlauf vor und wies darauf hin, dass die Master für Richtung und Reittempo verantwortlich seien. „Wir wollen mit unserer Veranstaltung vor allem Jugendliche und Einsteiger in der Jagdreiterei ansprechen. Dabei stehen die Gesundheit und der Spaß für Reiter und Pferd im Vordergrund. Wir freuen uns über die gute Beteiligung und die Unterstützung durch Vereinsmitglieder Von der Gemarkung Seelenfeld ging es weiter in die Loccumer Heide. Nach der Hälfte der Wegstrecke wurde eine Pause eingelegt. Ein Helferteam bot Reitern und Publikum zur Stärkung Schmalzund Leberwurstbrote an. Zudem wurden die Pferde versorgt. Danach ging es zurück zum Lusebrink. Wie bereits in den Jahren zuvor wurde auch diesmal auf die „Fuchsjagd“ verzichtet. Nachdem auf dem letzten Teilstück noch einige Hindernisse übersprungen oder umritten worden waren, erklang das Halali der Jagdhornbläser. Dem Verteilen der Naturbrüche schloss sich das Jagdessen an. Dabei wurde fleißig gefachsimpelt. Positiv fiel die Bilanz von Sebastian Rommelmann aus: „Ich bin stolz darauf, dass unser Verein jedes Jahr diese Veranstaltung ausrichtet. Das klappt natürlich nur mit den vielen fleißigen Helfern, die sich vor, während und nach der Jagd so vorbildlich engagieren“. Eine Reitjagd sei ein besonderes Erlebnis. Für die Neuauflage im kommenden Jahr werde verstärkt für die Jagdbegleitung mit dem Fahrrad geworben, führte der Vereinsvorsitzende weiter aus. mit Treckern, Pkw und Planwagen. Zum ersten Mal war auch eine Radlergruppe dabei. Günstige Witterung und Jagdhornbläser sorgten für eine tolle Atmosphäre. Der Herbstausritt führte vom Lusebrink in Neuenknick in die Loccumer Heide. Der Streckenverlauf wird vorgestellt HÖR PROBLEME ? Testen Sie jetzt die Hörgeräte der neuesten Generation. GUTES HÖREN FÜR DIE REGION Hauptstr. 29 I 32469 Petershagen 05707 9328111 hoerstudio-boelling.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr I Mo Di Do 14-18 Uhr und nach Vereinbarung


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