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20170328.KAUFLOKAL

26 Mindener Tageblatt KAUF LOKAL Nr. 74 · Dienstag, 28.März 2017 Vernetzung ist das A und O Jeans Fritz setzt auf bestmögliche Verknüpfung der vorhandenen Vertriebskanäle. Die Weiterentwicklung des Onlineshops ist ein zentraler Baustein. „Omnichannel“ verknüpft Vertriebskanäle miteinander. Aromen bieten ein Fest für die Sinne Das Team des Weinlagers Barkhausen legt Wert auf individuelle Beratung. reich, Italien, Spanien sowie Chile, Kalifornien, Australien oder Südafrika. „Wir möchten unseren Kunden immer auch preisgünstigere Alternativen zu namhaften und mitunter teuren Weinen anbieten“, setzen Sabine Werner und Andreas Barkhausen hinzu. Feinkost gibt es hier ebenfalls. Von der Pasta bis zur Schokolade reicht die Palette. Die süßen Kreationen stammen von ausgesuchten Chocolatiers aus Belgien oder Österreich sowie aus der Region - zum Beispiel aus Osnabrück. gern und nimmt sich für die Beratung Zeit. Das Magazin „Der Feinschmecker“ bescheinigt dem Weinlager Barkhausen Jahr für Jahr seine besondere Fachkenntnis: Demnach zählt es zu den führenden Weinhändlern in der Bundesrepublik. Kein Wunder, denn die Familie Barkhausen steht in engem Dialog mit den Winzern. Die Qualität entscheidet, wer ins Angebot aufgenommen wird. Die meisten Weißweine stammen aus Deutschland. Andere kommen aus Frankdie Sinne ins Spiel. Wie sieht etwas aus? Wie ist der Geruch? Wie der Geschmack? Wie fühlt sich das auf der Zunge, am Gaumen oder im Rachen an? Wer einen guten Tropfen sucht, ist im Bückeburger Fachgeschäft richtig. Auf 500 Quadratmetern gibt es rund 1000 verschiedene Weine. „Viele offene Rot- und Weißweine können bei uns verkostet werden“, sagt Mitinhaberin und Geschäftsführerin Susanne Schmalohr. Ein Fest für die Sinne. Wer sich nicht auskennt, dem hilft das Team Bückeburg-Röcke (hmf). Der eine ist dunkelrot und samtig. Der andere kirschrot und spritzig. Schnuppert man am einen, kann man eine holzige Note und Pflaumenaromen erkennen. Der andere hat ein Bukett, das an Johannisbeeren erinnert. Im Geschmack sind beide ein Erlebnis: vollmundig der eine, der andere fruchtig mit feiner Säure. Worauf man achten sollte, verrät das Weinlager Barkhausen. Der Fall ist klar: Wenn es um den Genuss von Getränken oder Speisen geht, kommen dener Bäckerstraße ist übrigens ebenso wie eine Verkaufsstelle in Bielefeld aktuell Testfiliale für ein weiteres Projekt in Sachen „Omnichannel“. Vor Ort ist für die Kunden ein Touchpad installiert. „Wenn der Kunde seinen Lieblingsartikel nicht in der richtigen Größe findet, kann er über das Touchpad im Onlineshop direkt nachschauen, ob der Artikel in einer anderen Filiale vorrätig ist - und ihn sich hierher schicken lassen. So hat er auch hier die Versandkosten gespart“, erläutert Triantafillou und fügt hinzu, dass 23 Prozent aller Online- Bestellungen bereits in die Filialen geliefert würden. Ganz im Sinne von „Omnichannel“ könne sich der Kunde den Artikel aus der Filiale natürlich auch nach Hause senden lassen. Die Resonanz auf das Touchpad sei bislang eher zurückhaltend. Als Grund dafür vermutet Triantafillou, dass mancher Kunde sich scheue, in einem Verkaufsraum persönliche Daten ins Netz einzugeben. Dem wolle man entgegenwirken, in dem man auf absehbare Zeit jeder Filiale eine eigene E-Mail-Adresse zuordne, über die die Mitarbeiter dann im Auftrag des Kunden bestellen könnten. Sämtliche Jeans-Fritz-Filialen gehören übrigens zum Unternehmen selbst und werden nicht von Franchisenehmern geführt. Für Georgios Triantafillou ist das mit Blick auf die kontinuierliche Weiterentwicklung des Onlinehandels ein klarer Vorteil. Sein Fazit: „Online ist ein Muss. Alle Kanäle miteinander zu vernetzen - das ist optimal und für uns der richtige Weg.“ dieser Vorgehensweise in einer Vorreiterrolle. Ziel sei es, dem Kunden so viel Flexibilität wie möglich zu bieten. „Er soll selbst entscheiden, wo er seine Rechnung begleichen möchte.“ Dafür räumt das Unternehmen den Kunden bei vorhandener Bonität generell eine Frist von 14 Tagen ein. Für den Leiter des Onlineshops ist dieser Weg ein gutes Beispiel für das Prinzip „Omnichannel“, einer Form des Mehrkanal-Handels. „Hierbei werden die verschiedenen vorhandenen Vertriebswege miteinander vernetzt“, erläutert er und grenzt die Bezeichnung „Omnichannel“ vom Begriff „Multichannel“ ab. „Von ‚Multichannel’ spricht man, wenn mehrere Vertriebskanäle nebeneinander existieren, diese aber nicht miteinander verknüpft sind.“ „Jeans Fritz“ in der Min- „Bei unserem Verfahren ist das anders“, so der Online- Fachmann. Nach der Lieferung in die Filiale könne der Kunde die Bekleidung erst in Ruhe anschauen und anprobieren, danach falle die Kaufentscheidung. Was nicht gefällt, muss gar nicht erst gekauft werden. Diesen Service biete Jeans Fritz seinen Kunden bereits seit Start des Onlineshops im Jahre 2011. Neu hinzugekommen ist jetzt das Angebot an die Onlinekunden, online bestellte Ware, die zu den Kunden nach Hause geliefert wurde, auch in einer beliebigen Jeans Fritz-Filiale zurückzugeben. Hat der Kunde bei seiner Bestellung im Onlineshop die Zahlungsoption „Rechnung“ gewählt, kann er diese ebenfalls in einem Zuge in der Filiale begleichen. Dafür benötige er lediglich den Rechnungsbeleg. „Wir haben es somit geschafft, den Filialprozess in den E-Commerce-Prozess zu integrieren“, freut sich Georgios Triantafillou und sieht das Unternehmen mit Von Julia Kleinschmidt Hüllhorst/Minden (jkl). Slim- Fit oder Skinny, dunkle Waschung oder Used-Optik: In den Regalen stapeln sich Jeans in allen Variationen. Man kann sie anfassen, anhalten, anprobieren. Nicht anders ist es bei den Shirts und Blusen. Kunden schauen und stöbern in den aktuellen Frühjahrstrends. Und dennoch steht für Georgios Triantafillou fest: „Keinen Onlinehandel zu betreiben - für ein Unternehmen wie Jeans Fritz wäre das fatal.“ Derjenige, der das sagt, kennt sich aus. Denn Georgios Triantafillou leitet den Onlineshop des Hüllhorster Bekleidungsunternehmens. „Der Onlinehandel ist ein zusätzlicher Vertriebskanal, genauso wie es die Filialen sind“, erläutert der Fachmann. Und es ist ein Vertriebsweg, der für Firmen vor Ort ständig weiter an Bedeutung gewinnt. „Denn die Menschen werden immer online affiner“, sagt Triantafillou. Grund genug also für das Hüllhorster Unternehmen, kontinuierlich an der Optimierung und Weiterentwicklung des Online-Angebotes zu arbeiten. Gerade erst sind die Verantwortlichen dabei einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne gegangen. Georgios Triantafillou erklärt, worum es dabei genau geht: „Wer online Waren bestellt, hat die Wahl, sich das Lieblingsstück entweder direkt nach Hause oder aber in eine Filiale liefern zu lassen.“ Letztere Variante ist allgemein auch bekannt als das sogenannte „Click and Collect“. Bei diesem Verfahren - genauer gesagt, bei dessen Unterform „Buy and Collect“ - sei es allerdings in der Regel üblich, dass der Kunde die Waren vorab bezahle, entweder direkt online oder als Erstes bei der Abholung in der Filiale, erläutert Triantafillou weiter. Erst danach habe er die Möglichkeit, die Sachen anzuprobieren und zu schauen, ob sie ihm tatsächlich gefallen. „Das ist für den Kunden ziemlich umständlich. Denn wenn er vor Ort feststellt, dass die Sachen nicht passen, hat er sie bereits bezahlt und muss sie dann in der Filiale als Retoure erst wieder zurückgeben.“ Aus Sicht von Triantafillou ein überflüssiger Vorgang. Online bestellt, in die Filiale geliefert: Bei 23 Prozent der Käufe im Onlineshop wählen nach Auskunft von Georgios Triantafillou die Kunden bereits diesen Weg. Fotos: jkl Via Touchpad können die Kunden in der Filiale in Minden (im Bild stv. Filialleiterin Martina Kossik) nachschauen, ob ihr Lieblingsstück an anderer Stelle vorrätig ist. Online bestellte Ware in beliebiger Filiale vor Ort zurückgeben Pflegen••• l Rindenmulchabdeckung l Pflanzflächenpflege l Pflanzenschutz Mit Entsorgung! Wildwuchs und Unkraut entfernen! Auch für Gewerbe-Grundstücke. 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