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20170328.KAUFLOKAL

Dienstag, 28. März 2017 · Nr. 74 KAUF LOKAL Mindener Tageblatt 23 Durch den Umzug zum Kleinen Domhof konnte die Verkaufsfläche deutlich vergrößert werden. Foto: lb Mindener Pionier für junge Herrenmode Jürgen „Arie“ Arensmeier startete 1966 Minden (lb). „Die Zeiten sind schwieriger geworden. Doch das ändert nichts daran, dass es vielen Menschen auch heute darauf ankommt, wirklich persönlich bedient zu werden. Damit punkten wir: Mit unserem Angebot, der Beratung und dem Einsatz“, sagt Cornelia Arensmeier. Gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen Arensmeier, auch „Arie“ genannt, entschied sie sich erst jüngst, die Arie-Ära in Minden wieder aufleben zu lassen. Der gelernte Industriekaufmann war schon in jungen Jahren ein Modefreak. Aus Spaß an der Sache verkaufte er als Aushilfe samstags beim damaligen Mindener Herrenausstatter Weidenfeller. „Mode hat mich vom ersten Tag an fasziniert. Da habe ich schon mit 22 Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt.“ Und so kam es, dass Jürgen Arensmeier im Juli 1966 als erster Herrenausstatter für junge Mode in Minden sein Geschäft „Arie Herrenmode“ eröffnete. Trendbewusstsein und eine Leidenschaft für Stoffe, Schnitte und Farben ist auch heute noch sein Erfolgsrezept. „Wenn man einmal am Mode-Rädchen gedreht hat, dann lässt es deine Hand nicht mehr los, und man dreht immer weiter“, erklärt Arensmeier. Vor knapp vier Jahren zog das Geschäft zum Kleinen Domhof. „Hier ist Platz, um auch sportliche Herrenmode auf einer großen Ebene präsentieren zu können“, erklärt der Firmengründer. Auf einer Gesamtfläche von stolzen 180 Quadratmetern bietet Arie jetzt Damen- als auch Herrenmode unterschiedlichster Marken und für jede Altersklasse. „Die Wünsche des Kunden stehen für uns stets an oberster Stelle. Bei uns bekommt er nicht nur moderne Mode, sondern mit der professionellen Beratung und einer Wohlfühlatmosphäre gleich das Gesamtpaket“, so Cornelia Arensmeier. „Zu uns kommen die Gäste gern, weil sie nicht irgendwo hingehen. Wir sind eine original italienische Pizzeria mit familiärer Atmosphäre, alle Speisen sind selbst gemacht und aus italienischer Hand. Die Menschen kommen als Gast und gehen als Freund.“ Peppino Mosca, Pizzeria „Pizza in“, Minden Wie die Kassen klingeln Zahlungssysteme auf dem Prüfstand sicher, wie sie sich vor Datenklau schützen können. „Die sicherste Möglichkeit bietet der Kauf auf Rechnung. Es besteht hier keine Notwendigkeit, seine Bankdaten online preiszugeben“, so Marion Lanaro, Mitglied der Geschäftsleitung der Creditreform Boniversum GmbH. Die bietet Bonitätsinformationen über Privatpersonen in Deutschland an. Sie ist eingebunden in das bundesweite Netzwerk der Creditreform und wird vor Ort durch die Creditreform Herford & Minden Dorff GmbH & Co. KG vertreten. Was dem Verbraucher einen Vorteil verschafft, kann für die Händler nachteilig sein. Der bleibt im Extremfall auf seinen Forderungen sitzen. „Das ist nicht nur ein Verlust, sondern wirkt sich auch auf andere Konsumenten aus. Damit der betroffene Betrieb keinen wirtschaftlichen Schaden erleidet, werden die Gewinneinbußen auf die Preise umgelegt. Vereinfacht gesagt: Bezahlen die anderen Käufer das Fehlverhalten einiger Konsumenten mit.“ Um das Risiko zu minimieren, bietet Boniversum sogenannte Bonitätsprüfungen. In Echtzeit wird das Zahlungsverhalten des potenziellen Kunden auf negatives Auffallen in der Vergangenheit durchforstet. „Onlineshops haben eine direkte Anbindung zu diesem System, in dem Name, Anschrift und bonitätsrelevante Daten gespeichert sind . So passt der Verkäufer die Zahlungsart an“, erklärt Lanaro. Privatpersonen haben jederzeit das Recht auf eine kostenlose Selbstauskunft. gänge immer wichtiger werden, hat vor allem mit dem steigenden Online-Handel zu tun. Wer im Internet einkauft, erfreut sich an scheinbar einfachen Zahlungsmöglichkeiten wie beispielsweise PayPal. Im PayPal-Konto werden die Bankdaten des Girokontos hinterlegt. Kauft der Kunde auf Online-Plattformen ein, kann er mit seinem PayPal-Account den Betrag begleichen. Das Unternehmen wirbt vor allem mit der Datensicherheit der Kunden. Verkäufer bekommen die Daten der Käufer nicht zu Gesicht. So einfach das Shoppen im Internet auch sein mag, so viele Risiken birgt es auch. Hackerangriffe machen selbst scheinbar sichere Bezahlungsmethoden zu einer Risikoquelle. Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen fielen einer Cyber-Attacke im letzten Jahr zum Opfer. Verbraucher sind zunehmend un- Minden (lb). Längst ist die ECKarte wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens. Seit mittlerweile 27 Jahren greifen die Deutschen auf dieses Zahlungsmittel zurück. Und das bargeldlose Zahlen nimmt weiter zu: Statt das Portemonnaie mit Ballast zu beschweren, bietet neben der EC-Karte auch die Kreditkarte eine Zahlungsalternative. Selbst kleinste Beträge können mittlerweile in den meisten Geschäften, Restaurants, Bars und auch Tankstellen so beglichen werden. In Zeiten des digitalen Wandels verändert sich auch der Zahlungsmarkt. Mobile Payment hält Einzug in die deutsche Wirtschaft. Was sich dahinter verbirgt? Von Mobile Payment spricht man bei Bezahlvorgängen, bei denen mobile und elektronische Techniken zur Initiierung, Autorisierung oder Realisierung eingesetzt werden. Dass diese Vor- Damit die Kasse klingelt, ist nicht immer Bargeld nötig. Foto: Fotolia-chrisberic „In Bückeburg gibt es nur wenige Warenhausketten, dafür mehr persönliche Ansprechpartner. Unsere Kunden können neue Trends sehen, fühlen, aus- und anprobieren und außerdem werden sie individuell beraten.“ Astrid Lihra-Kurtz, Leiterin Schild-Center, Bückeburg Partner für Gastronomie und Gewerbetreibende METRO Porta Westfalica Ellernstraße 18 32457 Porta Westfalica (Porta Westfalica Vennebeck/Abfahrt A2)


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