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johann-03-2017-gesamt

AUSGABE 3/2017 7 Der Gemüseeintopf 250 Gramm Kartoffeln 100 Gramm Möhren 100 Gramm Kohlrabi 100 Gramm Steckrübe eine Stange Lauch 100 Gramm Blumenkohl 100 Gramm Brokkoli 50 Gramm Spitzkohl 50 Gramm Wirsing ■ Das Gemüse waschen, putzen, schälen und in kleine Würfel (circa 20 mal 20 Millimeter) schneiden. Kartoffeln, Möhren und Kohlrabi in 100 Gramm Butter anschwitzen und mit der Rinderbrühe aufgießen, alles zehn Minuten köcheln lassen. ■ Anschließend das restliche Gemüse hinzugeben und noch mal etwa 20 Minuten köcheln lassen. Die Fleischwürfel hinzugeben mit Salz, Pfeffer abschmecken und mit frischgehackter Petersilie servieren. Die (Küchen-)Chefs verraten dem johann! das Rezept ihrer Herbstsuppe Für vier Personen: Die Brühe ■ 600 Gramm Tafelspitz mit 2,5 Liter kaltem Wasser aufsetzen. Nach und nach den Schaum an der Oberfläche abschöpfen, sobald sich kein Schaum mehr bildet, gibt man hinzu: 50 Gramm Salz, zehn Pfefferkörner, fünf Pimentkörner, vier Lorbeerblätter. ■ Jetzt fünf Möhren putzen, einen Knollensellerie, zwei Gemüsezwiebeln und eine Stange Lauch. Das Gemüse in grobe Stücke schneiden, bevor es der Suppe hinzufügt wird. ■ Tafelspitz und Gemüse bei mittlerer Hitze circa zweieinhalb Stunden kochen lassen. Anschließend das Fleisch in Würfel schneiden und die Brühe durch ein Sieb passieren. Viele Köche verderben vielleicht den Brei, aber nicht die Suppe. Die war lecker. Fotos: Nadine Schwan struktur. „Die Tablets wollen wir aber nicht anketten. Wir vertrauen darauf, dass die Geräte im Ideenreich genutzt werden und auch hier verbleiben“, erläutert Janina Auer. Klar, dass auch eine MT-Mediabox und das Digitale Schwarze Brett noch Einzug erhalten werden. An den Räumlichkeiten selbst wurde praktisch nichts verändert. Die waren in den 90er-Jahren schön hergerichtet und mit einer flexiblen Trennwand aus Glas zwischen dem großen und dem kleinen „Konfi“ versehen worden. Der große Besprechungsraum soll auch erst einmal so bleiben, eventuell sollen auch hier zu einem späteren Zeitpunkt neue und flexiblere Möbel folgen. Doch das hat erst einmal Zeit. schine ohne zusätzlichen Aufwand zu erreichen. Wer sich also mittags etwas Mitgebrachtes warm machen und verzehren möchte, findet eben die nötigen Voraussetzungen vor. „Ganz früher war hier auch mal eine Kantine im Hause“, berichtet Janina Auer aus Erzählungen. Nach dieser Zeit war es weniger gern gesehen, wenn sich dort jemand zum Essen niederließ. Andere Zeiten eben. Doch die sind nun passé – auch wenn sie noch in den Hinterköpfen der langjährigen Mitarbeiter stecken. Gänzlich unbelastet in dieser Hinsicht sind die aktuellen Azubis, die das Bruns Ideenreich bereits für sich als mittäglichen Treffpunkt entdeckt haben und Raum sowie Konzept mit Leben füllen. Die alten Bärte sind vielleicht noch nicht ganz ab, doch sie sind bereits ordentlich zurechtgestutzt. Übrigens: Sven Thomas und Carsten Lohmann nahmen die Fertigstellung der neuen Räume zum Anlass und luden die Belegschaft am 18. Oktober zur selbst gekochten Herbstsuppe ein. (Ein wenig Hilfe hatten sie indes von einem ortsansässigen Caterer. Uwe Holland stand den beiden mit Rat und Tat zur Seite.) Unten findet sich das Rezept zum Nachkochen. Die Azubis haben das Bruns Ideenreich längst für sich entdeckt Sven Thomas (li.) und Carsten Lohmann demonstrieren hier, dass sie auch in der Küche wissen, wo es langgeht. Wenngleich mit Unterstützung von Uwe Holland (re.). Wichtiger ist, dass vom Bruns Ideenreich die Küche bequem zu erreichen ist und nicht mehr abgeschlossen wird. Das macht Sinn, denn so sind Mikrowelle sowie Geschirr, Gläser und Spülma


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