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AUSGABE 3/2017 15 Schulanfänger bei Bruns in guten Händen Bürocentrum versorgte 100 I-Männchen mit einem Starter-Paket. Gewinner des Malwettbewerbs von links: Ciaran-Angel Steuerberg, Alexander Gottwald, Damiano Selas, Fiona Kammer und Sophie Airich. wettbewerb teilnehmen. Die Kinder mit den schönsten Gemälden auf ihren Schultüten gewannen tolle Preise wie Gutscheine fürs Eiscafé Sweet Virginia, eine Familienkarte für das Melittabad oder Karten für die Museumseisenbahn. Durchatmen und loslegen: Mit tatkräftiger Unterstützung des Bruns Bürocentrums mussten sich in diesem Jahr einige Eltern nicht mit dem leidigen Thema Schulmaterialien herumschlagen. Und das kann vor allem bei Schulanfängern sehr zeitraubend und nervenaufreibend sein. Das „Schulanfängerpaket“ sollte hier Abhilfe schaffen. Erstmalig wurden passend zum Schulanfang über 100 IMännchen mit einem Schulanfängerpaket versorgt, und das gleich an drei Grundschulen. Die individuell zusammengestellten Pakete sollten einen reibungslosen Start in das neue Schulleben ermöglichen und allen Kindern die gleichen Voraussetzungen bieten. Auch eine Entlastung der Eltern wurde mit dieser Aktion angestrebt, die sich vor allem zum Schulstart oft den Kopf über notwendige Besorgungen zerbrechen und viel Zeit damit verbringen, von einem Geschäft zum anderen zu fahren. In enger Zusammenarbeit mit Bruns Bürocentrum haben die Michael-Ende-Schule in Hahlen, die Eine-Welt-Schu- Schulmaterialien unter anderem Bedürfnisse wie Linkshändigkeit berücksichtigt. Die Bestelllisten für Bruns Bürocentrum erhielten die Eltern an einem Infoabend vor den Ferien. Wer Spaß am Malen hat, konnte bei der Abholung gleich noch an einem Malle in Minden und die Grundschule am Wiehen in Häverstädt ein Schulanfängerpaket zusammengestellt, das genau auf die Wünsche und Vorgaben der jeweiligen Schule und die individuellen Bedürfnisse der Kinder abgestimmt war. So wurden bei der Planung der „Im Vergleich zum Rest der Welt bestenfalls Mittelfeld“ Dr. Ole Wintermann referierte im Bruns Ideenreich über die Zukunft der Arbeit. Wo steht Deutschland bei der Digitalisierung von Arbeitswelt und Gesellschaft? Diese Fragen versuchte Dr. Ole Wintermann bei seinem Vortrag vor Mitarbeitern der Unternehmensgruppe J.C.C. Bruns zu beantworten. Im Vergleich zu anderen Staaten liege Deutschland bestenfalls im Mittelfeld, sagt Wintermann. „Die beste Platzierung im weltweiten Vergleich erreicht Deutschland bei der Netzabdeckung mit 3G oder LTE – gleichauf mit dem Senegal und Georgien.“ Vor diesem Hintergrund analysierte der promovierte Politikwissenschaftler die schleppend voranschreitende Digitalisierung in der deutschen Arbeitswelt. Viele Unternehmen wähnen sich mit der Anschaffung neuer Hardund Software in der digitalen Zukunft angekommen. Das sei ein fataler Denkfehler, warnt Wintermann. Denn die neue Technik erfordere neue Arbeitsabläufe, neue Arbeitsverhältnisse, um das vorhandene Potenzial auszuschöpfen. Sein Arbeitsalltag habe sich schon verändert, sagt der Projektleiter der Bertelsmann- Stiftung. Alles, was er den ganzen Tag an seinem Schreibtisch und seinem Computer mache, sei in drei Worten zusammengefasst: aufnehmen, verarbeiten, weitergeben. Erster Referent im Bruns Ideenreich: Dr. Ole Wintermann (m.). Weitere Vorträge sollen demnächst folgen. Foto: Monika Jäger


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