AUSGABE 7 / FRÜHJAHR 2019 19
Die Diakonie
Stiftung Salem ...
■ ... ist einer der größten
Arbeitgeber in der Region:
in etwa 80 Einrichtungen
arbeiten
rund 2.800 Menschen
mit und ohne Behinderungen
■ ... unterhält ein Fachseminar
für Altenpflege
und eine Förderschule
für Kinder mit Behinderungen
■ ... bildet jährlich rund
70 Personen für verschiedene
Berufe aus
■ in den Werkstätten
produzieren, konfektionieren
und verpacken
Menschen mit Behinderungen
Waren im
Auftrag von Industrieunternehmen
■ zu den Werkstätten gehören
auch ein Bioland
Bauernhof und
eine Kfz-Werkstatt
Wachstums“, wie er sagt. Sie
nähmen also an, dass Jahr für
Jahr mehr ausgedruckt würde.
Das sei jedoch nicht immer
der Fall und spiegele die
Realität kaum wider. Ein anderer
Kostentreiber sei, unterstreicht
Carsten Härtwig,
Geräte verschiedener Hersteller
zu verwenden, die
nicht zum Anforderungsprofil
des Standortes passten
und über längere Zeiträume
immense Kosten verursachten.
Unterschiedliche Hersteller
brächten ein großes
Tonerlager mit sich. Wer dies
nicht beherzige, stehe dann
meist vor einem Problem.
Und wenn man dann mal
rasch Ersatz bräuchte, sei gerade
das Passende eben nicht
zur Hand. „Wir machen aus
wild zusammengestellten
Druckerlandschaften eine
harmonische. Für den Kunden
wird es dann mit wenigen
Gerätemodellen eines
Herstellers übersichtlich und
vor allem günstiger.“ Die Experten
des J.C.C. Bruns Bürocentrums
helfen ihren Kunden
dabei, Geld, Zeit und Nerven
zu sparen. Die Anfrage
dort lohnt sich.
ten ausdrucke, benötige kein
Bürosystem mit Vollausstattung.
„Bei Neukunden schauen
wir ganz genau hin, wie
viele Seiten an welchem
Standort in welchem Zeitraum
gedruckt wurden. Diese
Zahlen kann uns der Kunde
entweder selbst übermitteln,
oder wir lesen
das aus dem alten Bestand
aus. Dann wissen
wir, was er wirklich
benötigt, und können
ihm genau prognostizieren,
mit welchen
Druckkosten er pro
Seite kalkulieren muss. Viele
Unternehmen könnten mit
so einer genauen Auswertung
übers Jahr gesehen einiges
an Geld sparen“, fügt
Carsten Härtwig hinzu.
Viele Unternehmen führen
die „Strategie des stetigen
kaum zielführend. Konkrete
Standortangaben helfen auch
bei der Logistik. „Dann wissen
wir, wie der Lkw zu beladen ist
und welches Gerät als Erstes
entladen werden muss. Das
spart Zeit und Nerven“, sagt
der Fachmann.
Ein weiterer wichtiger Serviceaspekt
des Bruns-Bürotechnik
Teams ist die umfassende
Beratung, wie Carsten
Härtwig hervorhebt. Bedarfsanalyse
lautet das Schlüsselwort.
Ein Kunde, der am Tag
vielleicht eine Handvoll Sei-
„Bereits in der Angebotsphase
haben wir gemerkt, dass Diakonie
und Bürocentrum als
Geschäftspartner wunderbar
harmonieren“, erinnert sich
Carsten Härtwig. „Die Zusammenarbeit
im Vorfeld und
auch das Rollout selbst verliefen
vollkommen reibungslos.
Maßgeblich dazu beigetragen
haben auf Kundenseite IT-Leiterin
Veronika Hahne und ihr
Team. Ihr Kollege Jochen Ray
war in unser Rollout-Team eingebunden
und trug aufgrund
seiner sehr guten Kenntnisse
jedes Standortes maßgeblich
zum guten Gelingen bei.“
So ein Rollout könne es nämlich
„ganz schön in sich haben“,
wie Carsten Härtwig weiß. Jeder
Drucker und jedes Multifunktionsgerät,
das in einem
Netzwerk eingebunden ist, hat
nämlich seine eigene Adresse.
Und die muss stimmen. „Bei
uns und auf Kundenseite wurde
simultan gearbeitet“, ergänzt
er. Darum habe es bei der
Inbetriebnahme der Geräte geklappt
wie am Schnürchen. Die
Mitarbeiter hätten von der
Umstellung praktisch gar
nichts mitbekommen, hätten
sie beispielsweise ihre Ausdrucke
nicht aus einer neuen Maschine
genommen – und wären
sie zuvor nicht in die Bedienung
der neuen Systeme eingewiesen
worden.
Ob zwei, 20 oder 200 Bürosysteme
– wenn ein neuer Kunde
neue Bürotechnik bekommt,
ist die Vorarbeit entscheidend,
wie Carsten Härtwig
erläutert: „Es muss klar
sein, wo welche Geräte mit welcher
Ausstattung und welcher
IP-Adresse hinkommen, und
wie sie voreingestellt sein sollen.“
Je größer ein Unternehmen,
desto genauer muss der
Standort definiert sein. Also
Adresse, Gebäude, Stockwerk,
Raumnummer und gegebenenfalls
welche Ecke. Mit einem
sperrigen Multifunktionsdrucker
über ein großes
Firmengelände zu irren, ist
Carsten Härtwig freut sich über die auf allen Ebenen erfolgreiche
Zusammenarbeit mit der Diakonie. Fotos: Harald Fichtner
Hochpräzise Vorarbeit sorgt
für reibungsloses Endergebnis
Innerhalb weniger Tage
200 Systeme in Betrieb